siehe Titel....
siehe Titel....
Ich hasse Krankenhäuser, Altenheime, Arztpraxen und alles, was mit Krankheit zu tun hat.
Nur wenn ich selber krank bin, stört mich das wenig - abhängig von meinem schlechten Zustand dann natürlich.
Für Pflege von irgendwem käm ich nie in Frage, aber das ist kein Problem, denn erstens wissen meine Eltern das und zwotens stünde mein Bruder im Falle des Falles zur Verfügung, der kann sowas.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Ich tue das.
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
Kein Altenheim oder Pflegeheim!
Ich würde das tun, was wir schon bei unserer Oma gemacht haben:
Eine nette, bezahlbare polnische Krankenschwester mit ins Haus einziehen lassen und alles ist gut!
Die war einfach perfekt! Die Woche über war sie für Oma da und am Wochenende war sie mit mir unterwegs!
"Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
„Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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Meine Eltern sind schon lange tot !
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Naja, jetzt muss ich erstmal den blöden Spruch schreiben "Es kommt auf die Umstände an".
Wir haben in der Familie einen sehr starken Zusammenhalt, mein Vater ist vor einigen Jahren an Krebs gestorben und meine Mutter hat ihn mit unserer Unterstützung bis zu seinem Tod gepflegt.
Meine Mama wird bald 75 und wir haben schon oft darüber gesprochen, wie es wäre, wenn sie nicht mehr alleine zurechtkommt.
Sie war Altenpflegerin und kann sehr gut einschätzen was "Pflege" bedeutet.
Soweit ist es noch nicht und vielleicht wird der Tag nie kommen.
Natürlich helfe ich beim Putzen der Wohnung, wir haben zusammen einen Garten und ich bin seit der Vater tot ist für die Technik und die schweren Arbeiten zuständig. Langsam wird es mehr, langsam verschiebt sich die Sorge; früher hat sie kontrolliert ob ich pünktlich zuhause bin und heute machen ich und mein Bruder "Kontrollanrufe" (ist sie gut heimgekommen, fühlt sie sich wohl, etc..)
Wir wachsen da rein, sie wird älter und wir sind für sie da.
Aber irgendwann wird es vielleicht einen Punkt geben wo wir das nicht mehr können und meine Mutter hat uns da eine klare Ansage gegeben, sie will nicht von uns "gepflegt" werden und damit meint sie Füttern, Windeln, Waschen, Lagern, das ständige "präsent sein" und Aufpassen müssen und die vielen Dinge, die noch mit der Pflege eines hilflosen und vielleicht auch dementen Menschen zusammen kommen.
Sie will in das Altenheim in dem sie gearbeitet hat.
Sie sagt, sie weiss was es bedeutet Menschen zu pflegen aber vielleicht will sie einfach ihre Würde behalten und sich von Menschen pflegen lassen, die ihr nicht so nah sind und dadurch für mich und meinen Bruder die Mutter bleiben, mit der man gemütlich eine rauchen kann und dabei quatschen.
(Damit meine ich natürlich nicht, dass es generell als würdelos empfunden wird, wenn ein Mensch von seinen Angerhörigen gepflegt wird.)
Sie will das so.
Aber ich glaube, dass wir uns in diese Situation hinenentwickeln und vielleicht werde ich sie pflegen soweit ich das kann.
Was auch immer, ich werde merken ob sie sich wohl fühlt und das ist wichtig, genauso wichtig wie ich mich dabei fühle, denn das gehört zusammen.
Ich tue es nicht, und werde es nicht tun.
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