User in diesem Thread gebannt : schinum |
Ja was denn nun, du grenzdebiler Stalinisten-Hobbit: Waren die murxistische Armseligkeit und der stalinistische Gesinnungsterrorismus Sozialismus? Oder war es das nicht? Dass ihr LinksknalltütInnen euch gerne eure eigene Pippi-Langstrumpf-Realität klöppelt und euch auch gerne eure eigenen Nazis malt, ist ja nun nichts neues.
Aber ihr solltet euch schon mal entscheiden, ob das in der Ostzone nun Sozialismus war oder nicht. Beides gleichzeitig geht nur dann, wenn man sich eine alternative Logik aufgrund alternativer FaktInnen zusammenstrickt. Nur hat das dann mit der Realität nichts zu tun.
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Ich habe gerade nochmal die Quellen überprüft, es gab auf alle Fälle Prozesse gegen KgU und BDJ Mitglieder, allerdings 1952. Es ist irgendwie merkwürdig, dass die Spuren dieser Organisationen sich 1953 verlieren, wo zu diesem Zeitpunkt doch ein Ereignis solchen Ausmaßes stattgefunden hat.
Zu deiner These:
Nein, ich glaube nicht, dass das so war. Der Großteil der Aufständischen bestand aus einfachen Arbeitern, selbst wenn westliche Agenten einen Anteil am Aufstand hatten, so kann dieser nur in einer Provokation zur Eskalation bestanden haben. Feindliche Agenten alleine machen keinen Aufstand, sie kanalisieren nur bereits bestehenden Unmut im Volk zu ihren Gunsten.
Die Beteiligung von BDJ und KgU Mitgliedern am Aufstand könnte höchstens erklären, wieso aus der ursprünglichen Forderung der Arbeiter nach einer Rücknahme der Normenerhöhung (der das Politbüro zugestimmt hat!) ein Putschversuch mit Brandstiftung, Vandalismus, Befreiung von Kriminellen und Mord geworden ist.
Es wäre interessant zu wissen, ob nicht die orangene Revolution, sondern bereits der 17. Juni der Vorläufer aller pro-westlichen "Revolutionen" war. Zu beweisen ist das allerdings schwer.
Zum "braunen Mob":
Naja, den begründete die DDR nur durch die Beteiligung von Erna Dorn. Ziemlich schwach eigentlich.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Ja, ich weiß, ist dein Trauma, das haste schon mehrfach verzweifelt versucht darzulegen.
Aber weil es wohl nicht klappt, denkste Du kannst die Aussage an sich scheinbar unmerklich zu verändern.
Also, noch einmal, es geht nicht um Schuld, sondern um Verantwortung, aber das willst Du einfach nicht verstehen.
Gruß
Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!
Tja, die damaligen Ereignisse habe ich auch nicht miterlebt. Aber alles, was davon familiär so hängenblieb, und immer und immer wieder, gerade zu den besonderen Tagen Jahr für Jahr sich brutal in die Erinnerungen reindrängten, das geht niemals vorbei.
Als die Mauer gebaut wurde, saß inmitten der Famlie, kapierte garnichts, aber die ungeheuere Trauer, die Tränen, und die hoffnungslose Wut, die blieben haften. Und wurden dann, als ich älter wurde mit Erzählungen und dem eigenen Verstehen ergänzt und ausgefüllt
Gruß
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Klar, so wie es sich in der DDR- Propaganda um bezahlten Provokateuren, gekauften Abschaum der Westberliner Unterwelt, ein Anschlag auf die Freiheit, ein Anschlag auf die Existenz, auf die Arbeitsplätze, auf die Familien der Werktätigen handelte.
Jetzt fehlt nur noch der Spruch vom Antifaschistischen Schutzwall.
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
Die letzteren Punkte sind Geschwurbel, aber die ersten 2 sind interessant. Nicht, dass ich da irgendwas beweisen könnte, aber irgendwie liegt es doch auf der Hand, dass man im feindlichen Block, nur wenige Kilometer entfernt von den Ereignissen, zu Zeiten als es noch keine Mauer gab, einen solch großen Aufstand nicht einfach zur Kenntnis genommen und Däumchen gedreht hat. Ich wünschte mir, ich hätte mehr Quellen die ich durchstöbern könnte. :-(
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Hier der bedeutendste DDR-Oppositionelle in Köln im O-Ton über den faschistischen Charakter des 17. Juni mit sehr starken Worten:
Auch wenn es vergebens sein wird, dieses Video zu posten. Da wird dann im Kopf eher Biermann fallen gelassen, als die System-Wahrheit in Frage zu stellen.
backward never.
ignore: Lichtblau
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