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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #1771
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    das einzige Land was in der DDR vom DDR Bürger ohne Visumpflicht und Anträge bereisen durfte war die CSSR also die Tschechen

    westliches Ausland dafür hat man schon sein Leben riskiert

    89 war dann wirklcih der Frust auf Höchstniveau wo selbst das letzte LAnd wegen den Prager Botschaftsflüchtigen gesperrt wurde und 16 Mio Einwohner in einem riesigen Freiluftknast festsassen

    es ist schrecklich sich heute vorzustellen zu müssen nie rauszukommen !

  2. #1772
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Aber nicht doch - Willi "The Brain" durfte überall hin.

    Sein Problem: Er kann Traum und Realität nicht auseinanderhalten.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
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  3. #1773
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    das einzige Land was in der DDR vom DDR Bürger ohne Visumpflicht und Anträge bereisen durfte war die CSSR also die Tschechen
    gekürzt Twox
    das stimmt erneut nicht.
    es traf auf Polen genauso zu.


    ich bin bestimmt niemand, der dieses sytem verteidgt und konnte selbst am ende nicht einmal mehr in eines der beiden länder.
    trotzdem sollte man sich schon an die tatsachen halten. die waren schlimm genug. da muss man nichts dazu erfinden.
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  4. #1774
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    westliches Ausland dafür hat man schon sein Leben riskiert
    Das ist nicht ganz richtig. Ich komme aus einer geteilten Familie, deren Ost-Mitglieder allesamt nicht in der SED waren oder wichtige staatliche Jobs hatten.
    Unsere älteren DDR-Verwandten kamen eigentlich öfters rüber zum Besuch. Richtig ist allerdings, dass es bei den Jüngeren (ca. unter 50) absolut nicht möglich war.
    Das war allerdings bereits in den 1980er Jahren, wo die DDR zunehmend den Griff auf ihre Staatsbürger lockerte. So ab 1986/87 tauchten bei uns dann auch die ersten Ostbürger auf, die offiziell die Ausreise erlangt hatten.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  5. #1775
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    gekürzt Twox
    das stimmt erneut nicht.
    es traf auf Polen genauso zu.


    ich bin bestimmt niemand, der dieses sytem verteidgt und konnte selbst am ende nicht einmal mehr in eines der beiden länder.
    trotzdem sollte man sich schon an die tatsachen halten. die waren schlimm genug. da muss man nichts dazu erfinden.
    Polen stimmt stimmt nicht, selbst erlebt 1988.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
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  6. #1776
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    das einzige Land was in der DDR vom DDR Bürger ohne Visumpflicht und Anträge bereisen durfte war die CSSR also die Tschechen

    westliches Ausland dafür hat man schon sein Leben riskiert

    89 war dann wirklcih der Frust auf Höchstniveau wo selbst das letzte LAnd wegen den Prager Botschaftsflüchtigen gesperrt wurde und 16 Mio Einwohner in einem riesigen Freiluftknast festsassen

    es ist schrecklich sich heute vorzustellen zu müssen nie rauszukommen !

    Wart noch 10 Jahre dann hast du im "Westen" das gleiche Bild. Absolute Freiheit, nur sind leider Flugsteuer, Straßenmaut, Ökosteuer, Umweltabgabe, CO2-Bilanzausgleichsabgabe etc. etc. etc etc. ein für 95% der Bürger unüberwindliches Hindernis. Außer natürlich für die Parteigenossen.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  7. #1777
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat von dillgurke
    Mein Vater hatte dieses Glück nicht, als er sich 1954 nicht zwangskollektivieren lassen wollte. Er wurde unter fadenscheinigen Gründen inhaftiert und dann gezwungen, die DDR zu verlassen.

    Den ehemaligen Ostdeutschen LPGs, erfolge Ende 1991 die zwangsweise Auflösung gegen den widerstand der Bauern.

    Erst durch Anwendung entsprechender materieller Stimuli durch die BRD Regierung, und großzügige Abfindungen usw., wurde der Widerstand der Bauern gegen diese staatlich verordnete Entwicklung gelähmt. Dennoch hat sich gezeigt, daß sich die Landbevölkerung mit dem genossenschaftlichen Eigentum als gesellschaftlichem Verhältnis viel stärker identifizierten als die Arbeiter und Angestellten der VEBs mit dem Volkseigentum. Die Konterrevolution hat ihr Ziel der frontalen Zerschlagung der landwirtschaftlichen Großbetriebe in der früheren DDR nicht erreicht. Die Vorzüge der Großproduktion sind nach wie vor fest im Bewußtsein der ehemaligen Genossenschaftsbauern verankert; auch in ökonomischer Hinsicht haben die LPGs und VEGs ihre Überlegenheit gegenüber der Struktur der Landwirtschaft in der alten BRD bewiesen.

    Am Anfang stand in der sowjetischen Besatzungszone die Bodenreform, die Enteignung der Junker und Großgrundbesitzer an Land lose Bauern, klein Bauern und Landarbeiter. Die Landarbeiter die vorher auf dem Junkerland arbeiteten, konnte gleich in Volks Eigene Güter (VEGs) umgewandelt werden. Bei den Einzelbauern gingen oft entgegen ihrer Überzeugung nach 1949 in die LPG.

    Erst mach vielen Jahren erkannten die Bauen ihre Vorteile. Das der weg der richtige ist. Die ehemaligen Genossenschaftsbauern der DDR wollten nach 1989 nicht ihre Vorteile in ihren Genossenschaften aufgeben sie weigerten sich dagegen. Deshalb sahen sich die neuen Machthaber gezwungen, ein Gesetz zu erlassen, in dem ausdrücklich vorgegeben wurde, die Genossenschaften bis Ende 1991 im kapitalistischen Sinne umzugestalten. Danach erfolge ihre zwangsweise Auflösung.

    Erreicht wurde schließlich die Umstellung der Großproduktion nach kapitalistischen Prinzipien auch dadurch, daß Führungskräfte aus der DDR-Landwirtschaft versucht haben, zu retten, was zu retten ist.

    Die ehemaligen ostdeutschen Landwirtschaftlichen Großbetriebe (LPGs) Heißen jetzt Agrargenossenschaften eG oder Agrarproduktion GmbH

    Nach 1965 verbesserte sich Schrittweise ihre Lebensbedingungen, von denen frühere Bauerngenerationen nur träumen konnten. Die Landwirtschaft der DDR nahm in den folgenden Jahrzehnten einen großen Aufschwung. Den Bauern ist es in Deutschland noch nie so gut gegangen wie unter sozialistischen Großproduktionsverhaltnissen.

    Viele Genossenschaften hatten sich schnell entwickelt und waren ökonomisch erstarkt. Wie der, garantierten Urlaub, z. b.. sogar in Spitzenzeiten der Arbeitsbelastung, der Bäuerin und die Befreiung von der schwerster körperlicher Arbeit und ihre soziale Aufwertung, gesichertes Einkommen bei geregeltem Arbeitstag, Möglichkeiten der Qualifizierung für alle, klare Perspektiven für die Jugend. Diese Errungenschaften, am eigen Leben erlebbar machten für jeden Dorfbewohner, waren in den 80er Jahren in die Erfahrungswelt aller eingegangen. die Ideologen der Konterrevolution haben das kraß unterschätzt. Sie ließen sich von der Illusion leiten, die Bauern würden mit fliegenden Fahnen, wie die Arbeiter in den Betriben ihre Genossenschaften verlassen, die landwirtschaftlichen Betriebe aufsplittern und privatisieren. Das trat jedoch nicht ein. Im Gegenteil, es war das Bestreben spürbar, an der genossenschaftlichen Produktionsweise festzuhalten.

    Und vor kurzen kam ein bricht in NDR. Wo etliche Bauern nach der zwangsweise Auflösung der LBG, sie wider kleine Einzel Bauer wurden, sich nun wieder selbst zu Korporative zusammen geschlossen haben. Weil ihn die Vorzüge, der LBG bekant sind, das gemeinsam für sie alle forteile hat.

    Willi

  8. #1778
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Polen stimmt stimmt nicht, selbst erlebt 1988.
    1980 kündigte die zone dieses abkommen.
    Solidarnosc hatte den bonzen angst gemacht
    in kraft trat es allerdings bereits 1972.
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  9. #1779
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Teil 2. Am Untergang des Sozialismus waren wir Kommunisten selber schuld, und nicht das Volk.
    Innerparteiliche Demokratie der SED wurde zur Farce
    Selbst die innerpartei-liche Demokratie wurde zur Farce. Bei Parteiversammlungen und Delegierten-konferenzen sprach längst nicht mehr der, der was zu sagen hatte und sagen wollte, sondern der, der reden sollte.

    Die Leitung verteilte rechtzeitig Aufträge, wer über welches Thema zu sprechen hatte. Danach beschied sie die ausgewählten Genossen, den schriftlich ausgearbeiteten Beitrag zu einem festgelegten Termin der Leitung vorzulegen. Oft erhielten diese dann ei-nen korrigierten Text zurück und waren gehalten, ihn genau so vorzutragen. Wer sich weigerte, dieses System zu akzeptieren, wurde von der Diskussion ausgeschlossen. Ein kritischer Dialog kam selbst innerhalb der Partei nicht mehr zustande.

    Das war das Schlimmste. Mit jeder Lobeshymne über angebliche Erfolge, die keine waren, verloren wir das Vertrauen unserer Bürger und unserer Genossen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, beschworen die Kreis- und Bezirksleitungen fast täglich die angeblich unverbrüchlich Verbundenheit von Volk und Partei. Um das zu unterstreichen, kam schließlich der Befehl von oben: Briefe schreiben - Führung loben.

    Das Volk der DDR aber war enttäuscht und verunsichert. Das ständige Gerede über die Vollendung des Aufbaus des Sozialismus, in der Schule sprach man sogar schon von kommunistischer Erziehung stimmte mit der realen Situation nicht überein.
    Günter Glante, Gen Quelle: Rotfuchs März 2007

    Warnungen der Sicherheitsorgane des MfS in den Wind geschlagen!!!
    Indes haben wir in den letzten Jahren der DDR offensichtlich zu wesentlichen Fragen, die die Menschen hatten, eben keinen Dialog mehr geführt. Konnten wir nicht, oder wollten wir nicht? Wußten wir nicht, was die Menschen bewegte, auf welche Fragen sie nach Antworten suchten, oder wollten wir es nicht wissen? Ein Beispiel zum Fehlen eines solchen Dialogs: Mitte der 80er Jahre erlangte die Ausreiseproblematik in der politischen Auseinandersetzung mit der BRD zunehmende Bedeutung.

    Ihre soziale Zusammensetzung gab mehr und mehr Veranlassung zu Sorge, denn es handelte sich in der Regel um gut ausgebildete junge Facharbeiter, Ingenieure, Ärzte und Wissenschaftler, deren Weggang der DDR weh tun würde.

    Da die Sicherheitsorgane, bei denen ich als Leiter einer Kreisdienststelle des MfS tätig war, nie die Auffassung vertraten, daß diese Personen apriori alle Feinde der DDR oder Agenten des Westens seien, wurde nach Wegen gesucht, dieser Erscheinung begegnen zu können.

    In einer großen Kreisstadt Thüringens, (es handelte sich übrigens im DDR-Durchschnitt um ca. 1-2 % der Bevölkerung - eine Zahl, die heute nirgendwo erscheint!).

    Die Auswertung der erarbeiteten Informationen belegte, daß bei den Motiven für die Antragstellung erst nachrangig die Ablehnung von Teilen des DDR- Gesellschaftssystems oder seiner Gesamtheit genannt wurden. Weit davor lagen: gutes Geld ("harte Währung") für gute Arbeit, Lebensstandard, Reisen, Autos, Familienzusammenführung. Solche Wünsche waren weder verwerflich noch feindlich.

    Erschreckend waren spätere Äußerungen dazu aus der Parteiführung:
    Erich Honecker: "... Ich möchte sagen, daß ich fast alle Informationen des MfS gelesen habe. Die Berichte ... erschienen mir immer wie eine Zusammenfassung der Veröffentlichungen der westlichen Presse über die DDR. Ich selbst habe diesen Berichten wenig Beachtung geschenkt ..."
    (Andert/Herzberg. "Der Sturz - Honecker im Kreuzverhör", Aufbau-Verlag 1990, S. 312). Welche Ignoranz!

    Es klingt wie eine Fabel: Eine Staats- und Parteiführung unterhält mit Unsummen Sicherheitsorgane, ohne deren Informationen ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen!
    Karl-Heinz Günther, Rudolstadt Quelle: Rotfuchs März 2007

    Ulbricht versuchte 1963 durch das Neues Ökonomisches System (NÖS) - eine größere Effektivität der Wirtschaft zu erreichen. Der gesamtheitliche Plan sollte bestehen bleiben, aber die einzelnen Betriebe sollten größere Entscheidungsmöglichkeiten haben. Es ging dabei nicht nur um den Anreiz durch eigene Verantwortung, sondern auch darum, daß konkrete Fragen vor Ort besser entschieden werden können. Die Planwirtschaft effektiver zu gestalten zu können. – also den Arbeiter vor Ort mit entscheiden zu lassen.

    Ulbricht versuchte die wissenschaftliche Leitung der Wirtschaft und Politik, Elementen der Psychologie und Soziologie, und auf "naturwissenschaftlich- technischer Basis". Die Subventionierung der modernen Technologien. Moderne Technologien die Produktionsgüterindustrie und dann die Konsumgüterindustrie anzukurbeln. Den nur so kann man die Arbeitsproduktivität immer weiter erhöhen, und Subventionierte neue moderne Technologien da für!!!

    Die Akkumulationsrate war so hoch wie noch nie und das Wachstum der Volkswirtschaft, war während dieser Phase höher als das der BRD Produktivität aufwies.

    Ja das stimmt, wir alle DDR Bürger die über fünfzig sind, Haben am eigenen Leibe erfahren wie die Wirtschaft in den Sechziger Jahren aufwärts ging. Da gabst noch Kataloge, wie Jetzt zum Beispiel: Quelle Katalog, der hieß zwar nicht Quelle, es gab Zwei Kataloge einer aus Leipzig und der andere aus Karl- Marx- Stadt, Meine Mutter hatte immer daraus Bestellt, und wir hatten immer das erhalten was wir Bestellten. Unter Honecker verschwanden die Kataloge, und viele dinge des täglichen Bedarfs gabst wen du gute Beziehung hattest, unter den Ladentisch. Das begann so um den 25 Jahrestag der DDR.

    Die NÖS wurde von Breschnew, Honecker und den Lumpen Günter Mittag beseitigt und der Lump Günter Mittag der nach der Wende, mit der Lüge kam, die Planwirtschaft könnte nicht funktionieren. Mittag trat als Kronzeuge auf, das die Planwirtschaft nicht funktionieren könne, der die Planwirtschaft erst aushöhlte und ruinierte. Der die Planwirtschaft erst zur Kommandowirtschaft verkommen lies.

    Honecker ruinierte mit Günter Mittag die Wirtschaft was unter Ulbricht aufgebaut wurde. Ja leider hatte Genosse Honecker sich blind auf Günter Mittag und Breschnews Berater verlassen.


    Ja unter Breschnew wurde Mitte der 70er Jahre die Tonnen Ideologie, und von Günter Mittag die Schrot Ideologie eingeführt, was heißt das? Die Produkte wurden nach Tonnen abgerechnet, nicht mehr wie unter Stalin nach Menge und Qualität. Man machte Viele Produkte einfach schwerer, man hatte zwar die gleiche menge Waschmaschinen hergestellt, doch die verarbeitete Menge wie an Stall oder Kupfer, hatte man den Plan übererfüllt.

    Wie ist es mit dem Schrot zu verstehen? – Die Betriebe (Kombinate) bekamen Auflagen So viel Schrot jährlich ab zu Liefern, sonst bekamen sie Hohe Strafen, um dies zu umgehen kauften sie Einfach Neue Maschinen, um nicht wie es sich eigentlich gehört, damit eine Höhere Reproduktion zu erreichen, zum Beispiel mehr Waschmaschinen und noch von höherer Qualität und auch leichter sind wie die Alten. – Nein sie wurden nur Gekauft um die Jährliche Schrot Ablieferung zu erfüllen. Das ist Schildbürgertum ohne gleichen. Jeder Kapitalist, lacht sich dabei zu Tote, bei so fiel Kranken Schwachsinn, oder haben diese Witzfiguren geglaubt, wen die Kapitalisten davon hören, das da alle Kapitalisten gleich vor lauter Lachen tot umfallen?? Und wir so den Westen übernehmen könnten?

    Zitat von asdf
    Ja, solche Scheiße hat es gegeben. Aber doch nicht überall und grundsätzlich. Stell doch die damals schon fast samt und sonders hochschulig gebildeten Leiter der Betriebe nicht als Dummköpfe hin.

    Hallo, mein Liber asdf, Da hast du mich falsch verstanden, dies waren hochschulige gebildete Leiter und nicht als Dummköpfe, darum ging es mir nicht, Ja was sollten sie machen wen keine Verschlissene Maschinen vorhanden waren, aber von oben eines Günter Mittag trotzdem Schrot zu Liefern hatten. Ein Beispiel aus mein Betrieb in Möbelkombinat wo ich arbeitete 1973 wurde eine Anlage aufgebaut die Vorderseite der Türen von Wohnmöbel wurden mit Polyester aufgetragen, getrocknet, geschliffen und dann auf Hochglanz Poliert. Mit der Zeit gingen langsam die Lamellen Kaput auf den die Türen zum Transport durch die Schwabbelanlage lagen.

    Später wurden noch Maschinen und Anlagen für die Montage gebraucht, sie bekamen keine Maschinen wen der Betrieb nicht Schrot ab lieferte, also wurden nicht die Lamellen der Schwabbelanlage erneuert, sondern es wurde gleich eine Schwabbelanlage gekauft, es war genau die gleiche Anlage wie die 1973 aufgebaut, die Anlage konnte auch nicht mehr Türen auf Hochglanz Polieren, Sondern die die Anlage bauten haben sie als Material Einsparung gegen über der alten verkauft. Doch wo wurde Material Einspar an der falschen stelle, die Lamellen wurden weiter auseinander gesetzt, was war der Effekt, der Ausschuss war höher als die alte Anlage mit den Kaputen Lamellen. Bei den überschweren Sockel wurde nicht eingespart, wo es möglich war noch mehr Eisen einzusparen.

    Aber für die Alte Schwabbelanlage konnte der Betrieb, Schrot abliefern, und konnte nun Maschinen und Anlagen für die Montage kaufen. Das ist die Ironie dabei, nur so konnte der Betrieb Maschinen und Anlagen für die Montage bekommen, nur weil die da oben unter Günter Mittag auf Schrot Abgabe bestanden.

    Lenin: Aber geht es an, dem Volk fortgesetzt zu zeigen, was wir bauen wollen? Mitnichten! Der einfache Arbeiter wird dann anfangen, sich über uns lustig zu machen. Er wird sagen: „Was zeigst du immerfort, wie du bauen willst, zeige lieber in der Praxis, wie du zu bauen verstehst. Wenn du es nicht kannst, dann sind wir geschiedene Lete, scher dich zum Teufel!“ Und er wird recht haben. W. Lenin in sechs Bänden Band VI

    Zitat: von Bella 2005
    "Antwort auf Hansis Ablenkungsversuch.
    In der ehemaligen DDR arbeitete ich in der Schuhfabrik, mit über 300 Arbeitskollegin und Kolegen, kurz zum jedes Jahresende so Oktober, kam die Werksleitung zu uns und sagten das wir noch sehr hohe Planrückstände hätten. Und zum Jahresanfang da waren die Pläne auf einmal mit 107,4% übererfüllt. Und die aller meisten Arbeitskollegin und Kolegen sagten darauf, wie die dreckigsten Kommunisten Schweine immer uns anlügen und betrügen, und in den Läden gibt’s keine Schuhe zu kaufen. Und was sie immer mehr und besser machen wollten."

    Hansis Antwort darauf:
    Die Arbeiter waren zwar bestimmt nicht viel klüger als du. Aber daß sie diejenigen beschimpften und Lügner und Schweine nannten, die ihre unerfüllten Pläne an höherer Stelle etwas ins Positive korrigierten, ist kaum vorstellbar. Deine ganze Geschichte, die du hier schilderst, klingt so absurd, daß sie entweder auf hirnlose Ochsen schließen lässt.

    Was für ein Ultralinker Spinner, dies sei für ihm, nicht war was hier Bella schilderte, nein was Bella sagte, so habe ich es auch genau so erlebt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    In meiner Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag. Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück.

    Raul Castro sagte im September 1994
    Bissig und ungewohnt drastisch setze sich Raul Castro im KP-Organ Granma mit Schönrednern, Planfälschern Hohlköpfen in Leitungsfunktionen auseinander. Beispiel: sicher, die Blockade habe Kuba 41 Mrd. Dollar Schaden zugefügt, aber wird damit nicht auch oft versucht, eigene Fehler, Unzulänglichkeiten und Irrtümer zu vertuschen? Antwort: „Ja“ „Die Lüge ist unser Hauptfeind, die Schönfärberei und Liebediener ist gefährlicher als Tausend CIA-Agenten.“ Quelle Gramma

    Böse Menschen, haben mir meine Sozialistische Heimat Geraubt, es ist unerträglich nun in diesem Unrecht Regime BRD leben zu müssen, doch ich Laufe nicht davon werde Kämpfen, bis der Sieg unser ist. Darum kämpfe ich für eine Sozialistische Deutsche Bundes Republik.

    Wen in der SU und in der DDR solche Persönlichkeiten 1986 an die macht gekommen wären, wie Fidel Castro da würde heute noch der Sozialismus existieren.

    Freundschaft

    Willi

  10. #1780
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Kalifat Bergisch Kaputtistan
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    5.609

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Och nee....nicht schon wieder diese Agitprop-Vuvuzela.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
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