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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #2871
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    was für krudes zeug.
    hast Du getrunken?

    demokratie ist eine staatsform.
    es gibt sie nicht für eine oder mehrerer klassen, wenn man diese veraltete bezeichnung dann schon unbedingt verwenden muss.
    sie gilt immer für alle oder ist nicht vorhanden.
    Athur der Engel, war mal eine schöne Trickserie, die hatte nichts mit Klassen, Klassenkampf und Demokratie zu tun, das stimmt.

    Demokratie ist immer Klassengebunden oder denkst du das die Demokratien alle gleich sind. Die Demokratie der DDR war anders als die der BRD, es herrschte auch jeweils andere Klassen.

  2. #2872
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    auch Deine marxistische schulung scheint irgendwie schlecht gelaufen sein.

    ich weiss das, weil ich selbst parteischulen besuchte.
    was Du schreibst ist völlig konfus, selbst unter diesem blickwinkel.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  3. #2873
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Athur der Engel, war mal eine schöne Trickserie, die hatte nichts mit Klassen, Klassenkampf und Demokratie zu tun, das stimmt.

    Demokratie ist immer Klassengebunden oder denkst du das die Demokratien alle gleich sind. Die Demokratie der DDR war anders als die der BRD, es herrschte auch jeweils andere Klassen.
    Eine Grundvoraussetzung der Demokratie sind freie Wahlen.
    Freie Wahlen gab es in der Sowjetzone zum ersten und einzigen mal 1990 und die habt ihr Kommunisten verloren.
    leben und leben lassen

  4. #2874
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Jedenfalls brauchte in der DDR keiner Hungern, wusste nicht wie er den kommenden Tag übersteht, kannte weder Arbeitslosigkeit noch das Arbeitsamt, welches es in der DDR auch nicht gab
    Offiziell gab es in der DDR auch kaum Serienmorde und andere schwere Delikte. Das dem nicht so war, kam erst nach der Wende an die Öffentlichkeit, weil es davor einen Mantel des Schweigens gab. Als ob es in einer klassenlosen Gesellschaft keine krankhaften Täter geben würde.

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  5. #2875
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von bodyracer Beitrag anzeigen
    [/COLOR]
    Ja was wollten die Menschen denn mehr ? Hatte Kohl 1990 vergessen den Ossis zu verklickern das es erstmal richtig abwärts geht und dann jeder seines Glückes Schmied ist ?
    Ach komm, Du weiß genau, daß die Erwartungen im Osten viel zu hoch waren weil sich niemand wirklich mit dem System soziale Marktwirtschaft bechäftigt hatte bzw. konnte, außer die übliche Parteipropaganda.
    Etwas naiv ausgedrückt könnte man auch sagen, daß viele Ostler sich einbildeten, daß sie nur die DM bekommen, jetzt dann ihren gewünschten Konsumbedürfnissen frönen können, endlich die schönsten Reisen in die Welt machen können und alles andere bleibt wie gehabt.

    Klar ist jeder seines eigenen Glückes Schmied und ich kenne eine Menge ehem. Ostler welche die Gelegenheit beim Schopfe gepackt haben und sich ihre Träume und Ziele erfüllt haben.
    Frag die mal ob sie das unter der DDR alles hätten erreichen können.

    Außerdem ist es ja wohl unstrittig, daß seit 1990 eine ganze Menge getan wurde.
    Fahr dich mal durch den Osten, das sind blühende Landschaften und es sieht nirgends mehr aus wie nach Kriegsende.

    Und wenn man es ganz bösartig sagen will, könnte man auch die Feststellung treffen, daß es erst seit der Wiedervereinigung abwärts geht.
    Man könnte sich nämlich auch hinstellen und mal aufzählen was es kostete ein marodes Land zum Erblühen zu bringen, was es kostete, und noch kostet, die Millionen zusätzlichen Rentner damals aus der bundesdeutschen Rentenkasse zu bezahlen, was es kostete die Infrastruktur zu verbessern, den Wohnungsbau auf Vordermann zu bningen ect. ect.

    Geld fällt nicht wie Mana vom Himmerl um das alles zu schultern und anstatt mit konstruktiver Kritik das Jetzt imn Gesamtdeutschland zu verbessern fällt Dir nichts besseres ein als einen Lobgesang auf das beschissene System DDR zu singen.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  6. #2876
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    ...
    Du willst doch nicht wirklich leugnen, dass die "freie" Entfaltung in der DDR keine Hemmnisse hatte. Deswegen gab es ja auch Studienplätze nur, wenn man mehr als 1,5 Jahre zur Fahne ging, deshalb gab es Leute, die aufgrund von Kritik, Kirchenzugehörigkeit oder Nichtmitgliedschaft erst gar nicht studieren durften.

    Nur ein kleines Beispiel.
    Die DDR war bei dem Aufbau der freien Entfaltung, ich habe nichts anderes gesagt.

    Um zu studieren mußtest die nicht Zwangsläufig 3 Jahre zur NVA, es wurde lieber gesehen.
    Zur Kritik und Gegner habe ich mich schon geäußert, das ist ein Unterschied.
    Die Kirchenzugehörigkeit spielte keine Rolle, es waren immer noch große Teile der Bevölkerung in der Kirche.
    Wenn nur Mitglieder studieren durften, warum hat ein Herr Diestel, eine Frau Merkel dieses gedurft.
    Bevorzugt wurde bei der Studienplatzvergabe Jugendliche die von der Herkunft aus der Arbeiterklasse oder von den Landarbeitern/Genossenschaftsbauer kam.

  7. #2877
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    Eine Grundvoraussetzung der Demokratie sind freie Wahlen.
    Freie Wahlen gab es in der Sowjetzone zum ersten und einzigen mal 1990 und die habt ihr Kommunisten verloren.
    In der Sowjetzone gab es 1946 Wahlen, 1990 war die letzte Wahl in der DDR die aber schon nicht mehr frei war.

    Wahlen sind keine Grundvorraussetzungen für eine Demokratie.

  8. #2878
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    meinungsfreiheit schon.

    wen Du mir jetzt erzählen willst, es hätte diese gegeben, wirst Du ein kandidat für meine standardfrage:

    bist Du ein idiot oder so etwas?
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    ~Frank Zappa~



  9. #2879
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    In der Sowjetzone gab es 1946 Wahlen, 1990 war die letzte Wahl in der DDR die aber schon nicht mehr frei war.

    Wahlen sind keine Grundvorraussetzungen für eine Demokratie.
    Wie soll eine Demokratie ohne freie Wahlen funktionieren?
    Das Zettelfalten in Mitteldeutschland von 1933 bis 1989 bezeichnest du doch wohl nicht ernsthaft als freie Wahlen ?
    leben und leben lassen

  10. #2880
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    In der Sowjetzone gab es 1946 Wahlen, 1990 war die letzte Wahl in der DDR die aber schon nicht mehr frei war.

    Wahlen sind keine Grundvorraussetzungen für eine Demokratie.
    Warum nicht?
    Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
    Mark Twain

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