Dabei sind die Juden noch relativ gut dran, denn sie haben aus der Geschichte gelernt.
Man hätte an diesem 9. November auch über andere Minderheiten reden können, die heute verfolgt werden: über
Christen in moslemischen Ländern, über die
Armenier in der Türkei, die
Kopten in Ägypten und vor allem über die
Baha’i im Iran, deren Situation sehr wohl mit der Lage der Juden in Deutschland zwischen 33 und 39 vergleichbar ist. Oder auch über
Frauen, die der Scharia geopfert werden, wie das 13jährige Mädchen in Somalia, das zuerst von drei Männern vergewaltigt und dann als Strafe für ihr Fehlverhalten gesteinigt wurde.
Es ist ganz einfach: Wer über Darfur nicht reden will, der sollte über Auschwitz schweigen.