Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Nix Amtssprache. Von Arbeitssprache in den EU-Institutionen ist die Rede. Das wären dann in den meisten Fällen Englisch und - weil so wichtig - Französisch, insbesondere in der Außen- und Sicherheitspolitik. Der Europäische Gerichtshof spricht ausschließlich Französisch.
Problem für Mittelständler: Auch Ausschreibungen sind kaum mehr in deutscher Sprache erhältlich.
Maltesisch wirst Du in keiner dieser Einrichtungen zu hören bekommen.
Geändert von Sven71 (09.11.2008 um 23:19 Uhr)
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
ich konnte diesen fischer noch nie leiden, genauso wenig wie seinen kumpel gasgerd.der einzige den ich von den grünen respektiere ist der ströbele.
„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“
Konrad Adenauer
Ja, stimmt, Schande über mich. Ich müsste das eigentlich wissen. Verwandte von mir arbeiten in der europäischen Zentrale des Bösen. Ich würde sagen, dass das dann vor allem Englisch ist und das auch in Brüssel selbst - zumindest besagten Verwandten zufolge. Wieso sollte man Deutsch da eher als Französisch anwenden? Nahe liegend - im wahrsten Sinne des Wortes - ist das ja nun nicht gerade. Da würde sich eher noch die offizielle Einführung und Durchsetzung von Europanto anbieten.
Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.§6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
Eine Frage des Standpunktes: Betrachte ich mir den Anteil deutschsprachiger Bürger in der EU (= Deutsche, Österreicher, deutschsprachige Schweiz), dann haben wir ...
... 83 Mio. Bürger in Deutschland
... 8,3 Mio. Bürger in Österreich
... 7,4 Mio. Bürger in der Schweiz, davon 63 % deutschssprachige: 4,7 Mio. Bürger
ergo: ca. 96 Mio. deutschsprachige Bürger in der EU mi 27 Mitgliedsstaaten (Statistiken aus EU 27 gezogen).
Die EU 27 insgesamt umfaßt 493 Mio. Bürger, der Anteil der muttersprachlich Deutschsprachigen liegt damit bei 19,5 %.
Wie sieht es mit Französisch aus, wenn Franzosen, Belgier, Luxemburger und Monegassen in der Summe mit unter 80 Mio. Bürgern nicht einmal die Einwohnerzahl Deutschlands erreichen? Warum sollte dann Französisch soviel bedeutender sein als Deutsch?
Ebenso könnte man die Rolle des größten Nettozahlers heranziehen. Warum soll die deutsche Sprache so unwichtig und irrelevant sein?
Ich will gar nicht grundsätzlich widersprechen: Englisch als leicht erlernbare Einheitssprache für die gesamte EU würde auch ich begrüßen, zumal es in vielen anderen Bereichen wie Luftfahrt, Technik und medizinische Forschung schon etabliert ist.
Was immer die derzeitigen Sprachprioritäten der EU auch wiederspiegeln mögen, einer nachvollziehbaren Gewichtung wie Bevölkerungsanteil oder wirtschaftlicher Bedeutung derjenigen Mitgliedssstaaten, welche jew. hinter einer der Sprachen stehen, scheint das nicht zu gehorchen.
Kein Wunder also, daß der These "....weil Deutschland den Krieg verloren hat" durch die herrschenden Umstände Vorschub geleistet wird.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Wen interessiert schon, was dieser angefettete Prolet über den Atlantik krächzt?
Die Regierungen, unter denen ich lebe, sind meine ganze Karriere hindurch mein Feind gewesen. Wenn sie nicht versuchten, mich zum Schweigen zu bringen, legten sie es darauf an, mich zu berauben. Soweit ich mich erinnere, hatte ich nie einen Kontakt zu ihnen, der nicht eine Beleidigung meiner Würde und ein Angriff auf meine Sicherheit gewesen wäre.
H. L. Mencken
Das machte er nur ein Jahr, offenbar ist es nicht so einfach Studenten von Princeton mit inhaltlosem Müll zu beeindrucken wie Delegierte grüner Parteitage und deutsche Journalisten.
Er ist heute Maskottchen bei Madeleine Albrights Consultingfirma für irgendwas, was er dafür tun muß ist unbekannt.
Naja, auch Prince Charles hat merkwürdige Neigungen.
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