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Thema: Nein zur e-Card

  1. #11
    Mitglied
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Es geht ganz einfach darum den Spezialindern Arbeitsplätze zu verschaffen.
    Die Lösung sollte klar sein, nicht sparen wollen mit dem Ausbau solcher Datenbanken, sondern den Deutschen einfach das Geld lassen damit sie mehr Kinder druchbringen als die Migranten. Was bringt es ein sauberes Deutschland den Migranten zu hinterlassen. Mir wäre es lieber wir hauen alles auf den Kopf, mehr haben die Migranten nicht verdient (Verbrannte Erde ist angesagt). germane
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Ahab
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Ich möchte eure Skepsis im Bezug auf die Erhebung von Daten mit der neuen Karte ja nicht schmälern oder die Belange des Datenschutzes abwerten.

    Mir ist der Vorgang auch ein wenig suspekt.


    Aber die Kritik, zumindest im Bezug auf die einfache Einsehbarkeit von Daten bei den Krankenkassen, die da oft laut wird, irritiert mich doch schon ein wenig.



    Ich muss dazu sagen dass ich vor einigen Jahren mal ein Praktikum von einem Jahr bei einer gesetzlichen KV machte und dort auch bis zu einem gewissen Grad für die Bearbeitung von Krankenfällen zuständig war...


    Und naja... Man regt sich zwar jetzt über die allgemeine Einsehbarkeit von Versorgungsdaten, Kostenrechnungen, Krankendaten, behandelnden Ärzten, Medikationen und persöhnlichen Daten mit dem neuen System auf, aber all' diese Dinge und noch viel mehr sind auch heute längst einsehbar und werden laufend von den Kassen ermittelt.


    Nur ist es so, dass die Kassen diese auch brauchen um damit arbeiten zu können.

    Und es wird, zumindest wo ich gearbeitet hab', damit auch sehr sorgsam umgegangen.

    Mal davon abgesehen dass allein schon wegen der Flut der Daten, die einzelne Person und die Zusammenhänge garnicht bewusst registriert werden können, man arbeitet halt mit blanken Zahlen um sich einfacher im System zurecht zu finden und blendet die Person aus...
    Schwer zu erklären was ich meine, aber es interessiert sich niemand außerhalb der Profession für diese Daten.


    Das es andere, schwerwiegendere Bedenken dazu gibt weiß ich, aber wie gesagt:

    Die Kritik im Bezug auf die Datensammlung der Krankenkassen ist unangebracht, weil schon längst auf dem befürchteten Stand.

  3. #13
    Selberdenker Benutzerbild von Cleopatra
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von Ahab Beitrag anzeigen
    Ich möchte eure Skepsis im Bezug auf die Erhebung von Daten mit der neuen Karte ja nicht schmälern oder die Belange des Datenschutzes abwerten.

    Mir ist der Vorgang auch ein wenig suspekt.


    Aber die Kritik, zumindest im Bezug auf die einfache Einsehbarkeit von Daten bei den Krankenkassen, die da oft laut wird, irritiert mich doch schon ein wenig.



    Ich muss dazu sagen dass ich vor einigen Jahren mal ein Praktikum von einem Jahr bei einer gesetzlichen KV machte und dort auch bis zu einem gewissen Grad für die Bearbeitung von Krankenfällen zuständig war...


    Und naja... Man regt sich zwar jetzt über die allgemeine Einsehbarkeit von Versorgungsdaten, Kostenrechnungen, Krankendaten, behandelnden Ärzten, Medikationen und persöhnlichen Daten mit dem neuen System auf, aber all' diese Dinge und noch viel mehr sind auch heute längst einsehbar und werden laufend von den Kassen ermittelt.


    Nur ist es so, dass die Kassen diese auch brauchen um damit arbeiten zu können.

    Und es wird, zumindest wo ich gearbeitet hab', damit auch sehr sorgsam umgegangen.

    Mal davon abgesehen dass allein schon wegen der Flut der Daten, die einzelne Person und die Zusammenhänge garnicht bewusst registriert werden können, man arbeitet halt mit blanken Zahlen um sich einfacher im System zurecht zu finden und blendet die Person aus...
    Schwer zu erklären was ich meine, aber es interessiert sich niemand außerhalb der Profession für diese Daten.


    Das es andere, schwerwiegendere Bedenken dazu gibt weiß ich, aber wie gesagt:

    Die Kritik im Bezug auf die Datensammlung der Krankenkassen ist unangebracht, weil schon längst auf dem befürchteten Stand.
    Diese ganzen Kontrollen nützenm im Grunde genommen niemandem. Neger vertauschen diese Kärtchen, bverschaffen sich eine neue Identität, um Abtreibungen ohne elterliche Unterschrift vornehmen zu lassen, habe es selber erlebt. Es schadet wierder einmal dem doofen deutschen Michel, mit dessen Daten hausieren gegangen wird oder nicht.
    “Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
    “Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
    “Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
    Norbert Bolz

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Ahab
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von Cleopatra Beitrag anzeigen
    Diese ganzen Kontrollen nützenm im Grunde genommen niemandem. Neger vertauschen diese Kärtchen, bverschaffen sich eine neue Identität, um Abtreibungen ohne elterliche Unterschrift vornehmen zu lassen, habe es selber erlebt. Es schadet wierder einmal dem doofen deutschen Michel, mit dessen Daten hausieren gegangen wird oder nicht.
    Verstehe jetzt nich' wieso du von Neger und Michel schreibst.


    Ich dachte es ginge hier um Datenschutz und ausnahmsweise mal nicht um Migranten.



    Edith sagt: Gilt für dZUG genauso.

  5. #15
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von royona Beitrag anzeigen
    Nein zur Speicherung meiner Krankheitsdaten auf zentralen Computern außerhalb der Arztpraxis.

    Die zentrale Speicherungswut geht einfach weiter.
    Ich weiss, ich könnte hier ein wenig als paranoia gelten :] Aber diese Datensammelkonzerne sollen endlich mal merken, dass sie es mit Menschen und nicht nur mit Spiel- und Kontrolldaten zu tun haben.

    Also ich persönlich habe keine Lust, dass irgendwelche persönliche Angaben auf Zentralrechner gespeichert werden, um damit 2 Millionen Menschen aus dem Gesundheitsbereich den Zugriff darauf zu ermöglichen.
    Denn auf dieser neuen Karte wird nichts gespeichert- es dient nur als Zugriffsschlüssel.
    Und gerade online hinterlegte Daten sind ja noch unsicherer als die Daten bei der Telekom. Dort haben jüngst auch schon wieder Informationen über Festnetzkunden die Runde gemacht. Tatsächlich- ich bekam auch schon gezielte Werbung.

    Ich habe es einfach gesagt kotzekotze satt und will auch meinen Kindern wenigstens eine klitzekleine freie Welt hinterlassen.
    Auf dieser Seite [Links nur für registrierte Nutzer] gibt es eine Petition
    und es gibt bis jetzt 508 504 Unterzeichner.
    Wie Praetorianer schon erfuhr- es ist wichtig nicht allein zu sein
    Hier ein paar Infos:
    (Weiteres natürlich auf der Seite)





    Es wäre sehr schön wenn sich hier ein paar beteiligen würden, denn es werden schon lange genug Informationen über jeden Bürger gespeichert und lukrativ vermarktet.
    "Wer hat meine Daten":
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und ein wenig Satire: (noch :rolleyes: )
    "Pizzabestellung in einem Überwachungsstaat"
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Bildquelle:[Links nur für registrierte Nutzer]
    Unser Bürokratenstaat lässt uns nicht leben, krank sein und sterben wie wir es wollen. Das kommt sehr nahe an eine Bürokraten-Diktatur. die zunehmend auch noch unbezahlbar wird.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  6. #16
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von Sui Beitrag anzeigen
    Das ganze Vorgehen hat System.

    1. Man hungere die PrivatKrankVersicherungen aus, nimmt 3,5 fach für die Rechnung, erhöht die Beitrittschwelle auf fast 6000 brutto. Fazit, der privaten brechen seit Jahren die Kunden weg und irgendwann wird es sie nicht mehr geben.

    2. Seit dem 1. April 2007 gibt es eine Pflicht sich krankenzuversichern in Deutschland.

    Aufgrund siehe oben 1. können die meisten nur noch in die gesetzliche Krankenversicherung.


    Ich zahle seit Jahren die meisten Rechnungen selbst, Gott sei Dank bin ich sehr gesund und ich gehe dann nach Österreich. Dort sind die Ärzte ohnehin besser und viel preiswerter. Insofern gibt es über mich eh kein Dossier.

    In diesem System würde ich auch nicht mitmachen wollen. Es ist davon auszugehen, dass Mitarbeiter bestochen werden um an gewisse Daten zu kommen. Man braucht ja nur den Pin und die Nummer. Ich habe mal bei einer gesetzlichen Krankenkasse im Studium ein Praktikum gemacht, da findet jeder noch so kleine Praktikant alles im Computer über jeden Patienten. Mag sein, dass manches verschlüsselt ist, aber die IT-Leute haben meist keine besonderen schwierigen Passwörter einbaut, dass meiste kann ein Grundschüler knacken.

    Geschäfts"freunde", Exehepartner, Familienangehörige, Nachbarn, Arbeitgeber, Konkurrenten...es finden sich genügend Interessenten für deine Krankendaten.


    Na wenn du in Österreich zum Arzt gehst müßtest du wissen das es genau diese E-Card vor 2 Jahren eingeführt hat. Prinzipiell finde ich diese Karte in Ordnung.

    In Österreich gibt es praktisch eine Art Zwangsverpflichtung zur gesetzlichen Krankenversicherung. Im Großen und Ganzen funktioniert das System sehr gut, Einsparungsmöglichkeiten gibt es aber genug. Dies hat sich unsere neue Regierung, genauso wie die alte, und die davor......und davor ......und davor....,
    vorgenommen.Privat kann man sich Zusatzversichern für Leistungen für die das Staatliche System nicht aufkommt. Ich akzeptiere das System, vor allem weil es nicht wirklich viel teurer kommt als, (langfristig gesehen), das Private. Beides ist teuer.

    Das E-Card System hilft nicht nur (theoretisch) Kosten sparen, sondern ermöglicht einen problemlosen Arztwechsel, der vorher, mit Krankenschein, nicht möglich war. Alles in allen ist die E-Card ein klasses System. Im Übrigen ist es ein Trugschluß zu glauben, das es derzeit keine Computermäßige Speicherung der Versicherten gibt.

    Problematisch ist ein anderer Mißbrauch dieser Karte. Dabei steht nicht der, von den meisten Usern befürchtete Mißbrauch der Daten im Vordergrund sondern der Mißbrauch durch nicht versicherte Personen, die sich diese Karte von einem versicherten Freund oder Angehörigen ihrer Sippschaft "ausborgen". Dadurch erschwindeln sich jährlich Zehntausende nicht vesicherte "Ausländer" auf Kosten der Versicherten, ärztliche Leistungen die sie sonst bezahlen müßen.


    Alles in allem stehe ich aber diesem System positiv gegenüber.

  7. #17
    Sui
    Gast

    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von Ahab Beitrag anzeigen
    Das es andere, schwerwiegendere Bedenken dazu gibt weiß ich, aber wie gesagt:

    Die Kritik im Bezug auf die Datensammlung der Krankenkassen ist unangebracht, weil schon längst auf dem befürchteten Stand.
    Dann sind die Daten aber online abrufbar und dies ist ein immenser Unterschied.

  8. #18
    Sui
    Gast

    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Na wenn du in Österreich zum Arzt gehst müßtest du wissen das es genau diese E-Card vor 2 Jahren eingeführt hat. Prinzipiell finde ich diese Karte in Ordnung.
    Die beiden Krankenkassensysteme (Deutschland und Österreich) sind nicht miteinander vergleichbar.

    Im Übrigen sind die privaten Krankenversicherungen in Österreich für bestimmte Berufsgruppen sehr billig. Auch kostet ein Besuch privat wesentlich weniger als in Deutschland. In Wien kann man doch ums AKH fast jeden Professor privat aufsuchen.

  9. #19
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von Sui Beitrag anzeigen
    Die beiden Krankenkassensysteme (Deutschland und Österreich) sind nicht miteinander vergleichbar.

    Im Übrigen sind die privaten Krankenversicherungen in Österreich für bestimmte Berufsgruppen sehr billig. Auch kostet ein Besuch privat wesentlich weniger als in Deutschland. In Wien kann man doch ums AKH fast jeden Professor privat aufsuchen.

    Die privaten Krankenversicherungen sind nur deshalb so billig weil sie nur "Zusatzversicherungen" sind, die Grundkosten werden von den Staatlichen Krankenkassen bezahlt, weil man ja ohnehin "Zwangsversichert" ist. Man hat in Österreich gar nicht die Möglichkeit, wie in Deutschland, komplett privatversichert zu sein.

    Die E-Card ist trotzdem die Zukunftslösung, auch wenn sie noch stark verbesserungsfähig ist.

  10. #20
    Sui
    Gast

    Standard AW: Nein zur e-Card

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Die privaten Krankenversicherungen sind nur deshalb so billig weil sie nur "Zusatzversicherungen" sind, die Grundkosten werden von den Staatlichen Krankenkassen bezahlt, weil man ja ohnehin "Zwangsversichert" ist. Man hat in Österreich gar nicht die Möglichkeit, wie in Deutschland, komplett privatversichert zu sein.
    Die E-Card ist trotzdem die Zukunftslösung, auch wenn sie noch stark verbesserungsfähig ist.
    Du bist schon wieder falsch informiert.

    Ruf mal bei der Merkur an und lass dir ein paar Vorschläge machen.
    Oder geh doch einfach auf ihre Homepage. Ich kenne mindestens 50 Personen, die in Österreich komplett voll privat versichert sind und soviele Österreicher kenne ich nu auch nicht.

    Richtig ist wohl, dass die meisten in Österreich gesetzlich versichert sind, in Wien, bei der Wiener Gebietskörperschaftskasse versichert sind, das Gegenstück etwa zur AOK.

    Mithin ist die österreichische Privatversicherung um einiges günstiger als eine Privatversicherung in Deutschland.
    Geändert von Sui (28.12.2008 um 23:58 Uhr)

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