ie beschweren sich gerne über die Etablierten, die "nationalen Erretter" von rechtsaußen. Sie beklagen die Verweigerungshaltung, mit der ihnen begegnet würde.
Eine besonders beschämende Verweigerung indes boten die Nationalen heute selbst dar und zeigten einmal mehr, wes Geistes Kind sie sind:
[Links nur für registrierte Nutzer]NPD-Abgeordnete verweigern Schweigeminute für NS-Opfer
Die Rechtsextremen im Dresdner Landtag haben einen neuen Skandal provoziert: Die Abgeordneten der NPD verließen heute demonstrativ den Sitzungssaal, als das Parlament eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus abhalten wollte.
Dresden - Zuvor hatte Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU) alle Abgeordneten zu Sitzungsbeginn dazu aufgefordert, den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft die Ehre zu erweisen, "gleichviel durch welche Willkür und Gewaltmaßnahmen sie zu Schaden gekommen sind".
Die NPD-Fraktion, die zuvor eine Gedenkminute wegen der Opfer des Luftangriffs der Alliierten auf Dresden am 13. Februar 1945 beantragt hatte, zog geschlossen aus dem Parlament aus. Die NPD kritisierte ein unzureichendes Gedenken des Landtags und der Staatsregierung an die Bomben-Opfer.