Richtig. Der 'Export' von deutschen Konstruktionen und Wissenschaftlern ist ja kein Geheimnis gewesen. Berühmteste Beispiele: Der Axialverdichter-Düsenantrieb (BMW, 1942) und Werner von Braun.Zitat von Leyla
Richtig. Der 'Export' von deutschen Konstruktionen und Wissenschaftlern ist ja kein Geheimnis gewesen. Berühmteste Beispiele: Der Axialverdichter-Düsenantrieb (BMW, 1942) und Werner von Braun.Zitat von Leyla
Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
- Jeremia 46,22 -
In Dresden gab es allerdings keine kriegswichtige Industrie.Zitat von Leyla
Diesbezüglich kann ich mich im allgemeinen dem Amboß anschließen. Warum sollten die West-Alliierten die deutsche Kriegsindustrie zerstören, die sie nach dem Sieg selbst gegen die Sowjets benutzen könnten?
Siegen heißt Leben
Habe ich was von Dresden gesagt? - Es gab ja noch andere deutsche Städte. Dass man eine Stadt ganz besonders verwüstet hat, die relativ weit östlich lag, hat wohl damit zu tun, dass man der vorrückenden Roten Armee die eigene Schlagkraft demonstrieren wollte.Zitat von Kaiser
Nun, in Anbetracht des Themas ging ich davon aus, das du von Dresden gesprochen hast. Mein Fehler.Zitat von Leyla
Siegen heißt Leben
Es ging gerade um ALTERNATIVEN zur Bombardierung von Dresden (und anderer deutscher Städte, bzw. Wohngebiete).Zitat von Kaiser
Eben, die humanste Option wäre die Nichtbombardierung gewesen, daZitat von Leyla
a) Deutschland den Krieg ohnehin in einigen Wochen verloren hätte und hat
b) die Stadt keine kriegswichtige Industrie besaß
c) keine großen Truppenkontigente stationiert waren
d) die Russen sie ohnehin einnehmen würden
e) als Beweis dafür das Demokratie kein Synonym für sinnlosen Massenmord ist
Siegen heißt Leben
Da die Rede von Gansel eigentlich für mehr Furore sorgte als die von Apfel halte ich es für notwendig sie euch mal zu zeigen.
[Links nur für registrierte Nutzer]NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Rede des Abgeordneten Jürgen W. Gansel in der Aktuellen Debatte „Verhalten der Sächsischen Staatsregierung und des Landtages zu Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen zum 60. Jahrestag der angloamerikanischen Terrorangriffe auf die sächsische Landeshauptstadt Dresden“
8. Sitzung des Sächsischen Landtages am 21.1. 2005
Herr Präsident!
Meine Damen und Herren der sächsischen Blockparteien!
Ich schäme mich zwar etwas dafür, daß ich die eben aufbrausende Applausseligkeit stören muß, aber ich möchte noch einmal einige historische Sachen anbringen, denn moralische Betroffenheit ersetzt keine historischen Fakten!
(An dieser Stelle verließen die PDS und die Grünen sowie einige Abgeordnete der SPD und der CDU den Plenarsaal.)
Niemand ist verächtlicher als solche deutschen Politiker, die das Geschichtsbild der Siegermächte auf moralische Kosten ihres eigenen Volkes unkritisch übernehmen und ihre eigenen Schuldneurose auf dem Rücken ihrer Landsleute kultivieren. Dazu gehört auch die abstoßende Kleinrechnerei der Opferzahlen von Dresden. Im Falle einer auserwählten Opfergruppe können Ihnen, Herr Weiss, die Totenzahlen doch gar nicht hoch genug sein. Auf deutscher Seite sind die Opferzahlen hingegen eine zu vernachlässigende Größe. Und außerdem – so scheint die Logik zu sein – hatte es ja sowieso nur das „Tätervolk“ getroffen, ein Tätervolk, das es verdient hatte, durch herbeigebombte Feuersbrünste „gebraten“ zu werden, wie es der britische Premier Winston Churchill seiner Royal Air Force befohlen hatte.
Wo nimmt das sächsische Blockparteienkartell, das es auch geschichtspolitisch gibt, eigentlich die moralische Arroganz her, Tote in gute und böse Opfer zu scheiden? Die bösen Opfer sind natürlich die Deutschen. Die guten Opfer sind alle anderen. Die Behauptung, ein allein durch Deutschland verschuldeter Krieg sei in Form des alliierten Bombenterrors auf das Land der Täter zurückgefallen – wie wir es von Herrn Prof. Weiss gehört haben – ist infam, weil unwahr.
Der Bomben-Holocaust von Dresden steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde.
In diesem Haus wird es außerhalb meiner Fraktion niemandem bekannt sein, daß bereits am 1. Februar 1896 in der englischen Wochenzeitschrift „THE SATURDAY REVIEW“ die Parole zu lesen war: GERMANIA EST DELENDA. Für die Nichtlateiner: „Deutschland ist zu zerstören“, hieß es 1896 in dieser eben zitierten britischen Wochenzeitung.
Und in genau dieser Tradition eines eliminatorischen Antigermanismus stand der britische Premier Winston Churchill, dessen Bomberverbände zusammen mit ihren amerikanischen Verbündeten Anfang Februar 1945 Elbflorenz in eine Flammenhölle verwandelt haben.
Ich möchte meine Aussagen mit einigen historischen Zitaten untermauern – wie gesagt geschichtliche Fakten statt Moralhuberei.
Bereits 1937 erklärte Churchill: „Wenn Deutschland zu stark wird, wird es wieder wie 1914 zerschlagen werden.“
1939 erklärte er: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“
1940 sagte der britische Premier: „Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja zu einer Wüste.“
1941 äußerte er: „Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen, die einen sind heilbar und die anderen zum Schlachten.“
1942 betonte er: „Es darf keine Anstrengung gescheut werden, die Bevölkerung“ - gemeint ist die deutsche – „zu terrorisieren und zu paralysieren.“
Soviel zur Schuldfrage.
Es ist in diesem Zusammenhang noch daran zu erinnern, daß eben dieser mehrfach zitierte Winston Churchill für seine höchst fragwürdigen Verdienste den Karlspreis der Stadt Aachen erhielt – einer Stadt, die tausend Jahre lang kriegerisch nicht zerstört worden ist, bevor eben dieser Kriegsverbrecher Churchill sie durch mehrere Bomberangriffe in Schutt und Asche legen ließ.
Solche historischen Geschmacklosigkeiten sind nur in der BRD mit ihrer selektiven Erinnerungskultur und ihrer abgefeimten Preisverleihungspraxis möglich.
Sie, Herr Prof. Weiss – das möchte ich hier feststellen –, sind wahrlich ein würdiger Vertreter dieser Umerziehungs- und Canossa-Republik.
(Hier erhielt der Abgeordnete Jürgen Gansel einen Ordnungsruf des Präsidenten.)
Ich wäre sowieso am Ende meiner Rede gewesen und möchte an dieser Stelle nur mitteilen, daß unsere Fraktion die nächsten Jahre nutzen wird, um auch hier im Sächsischen Landtag mächtige Schneisen in das Dickicht antideutscher Geschichtslügen zu schlagen.
Mit dem heutigen Tag haben wir auch in diesem Parlament den politischen Kampf gegen die Schuldknechtschaft des deutschen Volkes und für die historische Wahrhaftigkeit aufgenommen.
Wirkt bereits anders als es die Systemmedien darstellen. Aber seit wann haben die es mit der Wahrheit?
Siegen heißt Leben
Lutz,
danke für die msg.Du bist nicht dumm,Dir ist sogar aufgefallen,dass ich das "lieber" nicht über die Lippen brachte.Nach dem ich nun Dein Alter gesehen habe könnte ich es problemlos sagen.Früher war das "Lieber" normal,heute fürchte ich,dass es als Anbiederung missverstanden wird.
Zur Sache:
Du hast vollkommen Recht,wenn Du alles auf die Kriegsschuldfrage zurückführst.Letztendlich ist an dem Morden,wer es auch macht, der Krieg schuld.Viele Angeklagte die jetzt noch vor Gericht stehen haben ein ganzes langes Leben absolut anständig verbracht,also ist doch klar,dass diese "Verbrechen" nicht begangen worden wären wenn es keinen Krieg gegeben hätte.Also ist der schuldig, wer am Krieg schuld ist.Bis hierher sind wir uns einig.
Ich bin nun der Meinung,dass Deutschland am Krieg nicht schuld ist.Du sagst "Rasse und Lebensraum".Wie kommst Du darauf;für mich ist das der pure Unsinn.Was hat der Koridor und Danzig mit Rasse und Lebensraum zu tun?
Gruss!Hbelmuth
der übliche Aufstand der Anständigen, der ja eigentlich zu Genüge bekannt ist, denn es sind ja immer dieselben Seilschaften die anstimmen zum Geheul, und antreten zum Apell der Ordentlichen, nur an der Spitze wechselst sich's ab, wer den Reigen anführt.
Dieses Ritual der Stigmatisierung und somit auch der Selbstreinwaschung greift aber nur da, wo die Betroffenen eigentlich demselben Establishment angehören, sie werden genötigt, die Koffer zu packen und zu gehen.
Wenn man aber ohnehin bewust neben, oder außerhalb dieses Systems steht, kann es einem im Grunde genommen scheiss egal sein, und unbeeindruckt seinen Job machen, - was aber natürlich dazu führt, daß die Anständigen noch wütender aufheulen. :rolleyes:
Faehrtensucher
Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!
Zitat von Modena 360
Hölle, es existiert in der deutschen Sprache nicht, deswegen verwendet und versteht ihn auch jeder.
Insbesonder empfinde ich die NPD-Umdeutung des Begriffs, wieder mal als eine der hirnrissigeren Diskussion.
MfG P.
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