Quelle: Wiesbadener Kurier (WK)
Die heute beginnende Ausstellung „Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole“ im Bonner Haus der Geschichte.
Eine Nation streitet über ihre Identität. Die deutsche Sprache ins Grundgesetz wichtiges Symbol oder schädliche Deutschtümelei? Gerade ist eine hitzige Debatte entfacht, rückt auch schon das nächste Nationalsymbol in den Fokus,: Die deutsche Flagge. Bei dem Grünen Politiker Hans-Christian Ströbele verursacht diese keine Heimatgefühle, sondern Magenschmerzen. „Ich würde sie nicht vor meinem Haus hissen wollen und mache sie mir auch nicht an mein Fahrrad“, die „große Liebe zur Nation“, bekennt Ströbele freimütig, entdecke er bei sich nicht. Wenn sich Fußballfans mit den Farben der Nation schmückten, könne das „so schlimm“ zwar nicht sein, aber auch nicht seine Sache. Ströbele ist schon einmal mit einem Vorschlag zur Nationalhymne aufgefallen. Im Mai 2006 hatte er eine offizielle türkische Version des deutschen Textes gefordert. „Er tritt unser Wertgefühl mit Füßen. Das ist bitter und gefährlich, dass Ströbele sich so äußere. Mit ‘diesem „Anti Deutschtum“ bereite er den Boden auch für Gewalt gegenüber Deutschen: „So etwas wird irgendwann auf der Straße mit dem Baseballschläger ausgetragen.“
Herr Ströbele muss sich fragen, warum er in Deutschland im Parlament sitzt, und nicht anderswo.
Auch Peter Sodann, Kandidat der Linken für das Bundespräsidentenamt tun sich schwer, und forderte unlängst einen neuen Text für das Lied der Deutschen.