zum [Links nur für registrierte Nutzer]Die Bundeswehr hat seit 2004 zur Erforschung der Auswirkungen von biologischen und chemischen Waffen tausende Tierversuche durchführen lassen. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine Aufstellung des Verteidigungsministeriums berichtet, starben bei den Tests mindestens 3300 Tiere, darunter auch 18 Makaken.
Die Affen seien bei Versuchen zur Vorbeugung und Therapie von Infektionen mit Pockenviren getötet worden, ebenso wie 500 Mäuse, 20 Kaninchen und zwölf Meerschweinchen, berichtet das Blatt. Die Bundeswehr habe auch Tierversuche mit Erregern von Milzbrand, Ebola, Kongo-Fieber und dem chemischen Kampfstoff Schwefellost durchführen lassen.
Kritik von Tierschützern
Wenn es leider noch immer zum Schutz der Bevölkerung notwendig ist, Verfahren zu entwickeln und Mittel zu testen, so muss dies mit tierversuchsfreien Verfahren geschehen."
Muß so etwas noch sein ?