Wall Street-Manager gönnen sich fette Boni trotz Krise: Obama entsetzt!

[MoT]

So offensiv hat man Barack Obama selten gesehen. Der oft als kühl kritisierte US-Präsident echauffiert sich über den Luxus der US-Banker. Teure Büromöbel, edle Firmenjets, jetzt noch üppige Boni - obwohl der Staat die Konzerne mit Milliarden stützen muss: "Das ist der Ausbund an Unverantwortlichkeit." [...]

Und was unternehmen die maladen Finanzinstitutionen, von denen die meisten bekanntlich nur noch dank des 700-Milliarden-Dollar-Rettungspakets auf Kosten der US-Steuerzahler überleben können? Sie genehmigten ihren Top-Managern - also den Herrschaften, die für die Misere verantwortlich sind - Jahresend-Boni von insgesamt fast 20 Milliarden Dollar für 2008.

Das entspricht einer Durchschnittssumme pro Kopf von 122.000 Dollar. Das ist, wie New Yorks Chef-Rechnungsprüfer Thomas DiNapoli ausgerechnet hat, die sechsthöchste Prämienausschüttung in der Geschichte der Wall Street - dieses Jahr teilfinanziert vom ahnungslosen Steuerzahler. [...]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Da scheint der Kongress ja mal wieder ganze Arbeit geleistet zu haben.
Wieso jammert Obama plötzlich über die bösen Manager? Er hat am 01.10.2008 diesem Rettungspaket im Senat zugestimmt, scheinbar ohne ausreichend sicherzustellen, dass die Steuergelder eben nicht missbraucht werden ...

[Clarholz-Weger]

Fehlt nur noch, dass die Herrschaften Mr. Obama ein Ansichtskärtchen aus Liechtenstein oder Andorra schicken.

"Thanks & Good Luck, Mr. President!"

[Bruddler]

Obama sollte stets darauf achten, dass das Verdeck an seiner Dienstlimousine immer schön geschlossen bleibt !

[schastar]

Obama sollte stets darauf achten, dass das Verdeck an seiner Dienstlimousine immer schön geschlossen bleibt !

Auch sollte er den Zugang zur die Theaterlounge immer bewacht halten.

[Menetekel]

Es wird diesem Mann auch nicht gelingen, diesen Sumpf trocken zu legen. In diesem sind zu viele Parasiten, welche sich mit aller Macht streuben werden, wollte man ihnen ihre Gewohnheiten entziehen. Zumal es noch um das Machtmittel GELD geht.

[borisbaran]

Die Neid-Karte?

[Leo Navis]

Wall Street Manager sind ja nicht schuld an der Krise.

Auf der Suche nach einem Schuldigen wird häufig übersehen, dass der Fehler systemimmanent ist, und dass es zwar dauerhaft bergauf geht, aber auch immer wieder Krisen kamen, kommen und kommen werden. Dass sie die Früchte ihrer Arbeit genießen mag einem geschmacklos vorkommen, aber das sind auch nur Menschen und die meisten von uns würden in ihrem Falle ähnlich handeln.

[Haspelbein]

Da scheint der Kongress ja mal wieder ganze Arbeit geleistet zu haben.
Wieso jammert Obama plötzlich über die bösen Manager? Er hat am 01.10.2008 diesem Rettungspaket im Senat zugestimmt, scheinbar ohne ausreichend sicherzustellen, dass die Steuergelder eben nicht missbraucht werden ...

Und hat Tim Geithner nicht gerade einen Lobbyisten von Goldman-Sachs in die Adminstration mit aufgenommen?

Sieht mir nach grossem Kino aus ...

[Haspelbein]

Die Neid-Karte?

Schwarz und Weiss im Neide vereint ...

[GnomInc]

Und hat Tim Geithner nicht gerade einen Lobbyisten von Goldman-Sachs in die Adminstration mit aufgenommen?

Sieht mir nach grossem Kino aus ...

Kino ????

Haspel , in der Schweiz läuft gerade eine selbige Diskussion !

Die UBS hat Staatshilfen erbettelt , weil sie pleite war und gerade
wurde bekannt , das die Manager für 2008 Boni verteilen wollen,,,,,,

Prima was ?

Und das hat nix mit Neid zu tun - eher mit Leistung.
Es gab 2008 keine Leistungen - wohl eher Versager !