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Thema: Working Poor in den Usa

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Working Poor in den Usa

    eine neue Klasse,die sich dort so nennt.Die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auseinander.Waehrend Bush massig Geld fuer seine Kriege zum Fenster rausschmeisst hat sein Land mit grossen Problemen zu kaempfen.
    Bei uns geht es auch ziemlich den berg runter,das stimmt absolut und ich bestreite es nicht.
    Ich habe nur gemerkt dass hier im Forum einige Deutsche sind,die nach USA ausgewandert sind und einige der starken Unterstuetzer von Bush zu scheinen sind.
    Ich war vor kurzem in den Usa und nach fast drei Jahren(wo ich zum letzten mal dort war)war ich doch etwas geschockt,da es immer mehr Armut zu geben scheint.Ja,aber auch viele Neureiche.
    Ich meine nur,weil USA ist wirklich kein Schlaraffenland mehr.
    Habe dort Verwandschaft,wo es die letzten Jahre auch ziemlich den Berg runterzugehen scheint.
    Es ist eine Schande das Bush sich nicht mehr auf die eigenen Probleme in seinem Lande konzentriert.
    Die Working Poor haben wohl Jobs aber es gibt dort Leute die fuer Hungerloehne arbeiten,im Auto wohnen weil sie sich die Miete nicht mehr leisten koennen.
    Die Preise sind zu meiner Verwunderung sehr gestiegen.
    Die Moechtegern-Amis hier im Forum,brauchen mir nichts vorzumachen.
    Ich weiss sehr wohl,die haben auch dcike ihre Probleme,drueben.
    Und einwandern,und sich einschleimen dort und keine eigene Meinung haben,das ist doch irgendwie ein deutscher Wesenszug,den ihr euch bewahrt habt.

  2. #2
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Moonwitch
    eine neue Klasse,die sich dort so nennt.Die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auseinander.Waehrend Bush massig Geld fuer seine Kriege zum Fenster rausschmeisst hat sein Land mit grossen Problemen zu kaempfen.
    Bei uns geht es auch ziemlich den berg runter,das stimmt absolut und ich bestreite es nicht.
    Ich habe nur gemerkt dass hier im Forum einige Deutsche sind,die nach USA ausgewandert sind und einige der starken Unterstuetzer von Bush zu scheinen sind.
    Ich war vor kurzem in den Usa und nach fast drei Jahren(wo ich zum letzten mal dort war)war ich doch etwas geschockt,da es immer mehr Armut zu geben scheint.Ja,aber auch viele Neureiche.
    Ich meine nur,weil USA ist wirklich kein Schlaraffenland mehr.
    Habe dort Verwandschaft,wo es die letzten Jahre auch ziemlich den Berg runterzugehen scheint.
    Es ist eine Schande das Bush sich nicht mehr auf die eigenen Probleme in seinem Lande konzentriert.
    Die Working Poor haben wohl Jobs aber es gibt dort Leute die fuer Hungerloehne arbeiten,im Auto wohnen weil sie sich die Miete nicht mehr leisten koennen.
    Die Preise sind zu meiner Verwunderung sehr gestiegen.
    Die Moechtegern-Amis hier im Forum,brauchen mir nichts vorzumachen.
    Ich weiss sehr wohl,die haben auch dcike ihre Probleme,drueben.
    Und einwandern,und sich einschleimen dort und keine eigene Meinung haben,das ist doch irgendwie ein deutscher Wesenszug,den ihr euch bewahrt habt.
    Ist das eine Tatsachenanalyse (dann frage ich woher Du Deine Info nimmst) oder Wunschdenken? Aber den Zahn kann ich Dir ziehen: mir gehts in den USA recht gut, habe nur das Problem selten dort zu sein, aber das ist ein familiäres Problem.
    Ich bin sicher kein Bush Anhänger, dennoch habe ich das Gefühl, daß ich drüben (USA) für mich arbeiten darf, während es mir in Deutscjland so vorkommt, als diente mein Einkommen in erster Linie dazu, zwangsweise ein irres, pseudokommunistisches Regime zu stützen, dem es Spaß macht gegen die eigene Bevölkerung zu handeln.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  3. #3
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    schoen fuer dich,aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen.Und wenn man Geld hat kann man ueberall gut leben.Habe Verwandte dort,die auch nicht so begeistert mehr sind.
    Ist ein schoenes Land,hast du recht.
    Mein ann ist Amerikaner und er moechte nicht mehr dort leben.
    Wir haben sogar eine amerikanische Bekannte,die jetzt nach Deutschland ist um hier zu leben weil sie mit der Bush Regierung nicht mehr klarkommt.Und mit der Einstellung vieler Menschen,zur Zeit.

    Wenn du eh nur selten in den Usa lebst hast eh nicht so den Einblick und ich habe sogar auch mal 8 Jahre dort gelebt.
    Fuehle mich im Freistaat Bayern aber viel freier komischerweise als in den USA.
    Warte noch ein paar Jaehrchen Bush ab.

  4. #4
    hopsgeiles Springschwein Benutzerbild von carlson.vom.dach
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    Das sind ja echte Argument die du anbringst.EINEM Verwandten geht es schlechter!
    Daraus resultiert bei dir auch gleich das es drueben allgemein abwaerts geht?
    Ich weiss ja nicht in welcher Gegend du warst und das ist auch egal.Aber wie ueberall auf der Welt gibt es Regionen ,die mit ihrer Neustrukturierung der Wirtschaft Probleme haben weil die alte nicht mehr rentabel ist.Du wirst aber auch sicher mitbekommen haben die US-Wirtschaft ,das zweite Jahr in Folge, um 4% gewachsen ist...
    btw.
    "Und einwandern,und sich einschleimen dort und keine eigene Meinung haben,das ist doch irgendwie ein deutscher Wesenszug,den ihr euch bewahrt habt."

    Schoen ,das gleich alle Schleimer sind weil sie mit einer Meinung konform gehen.
    Ist ja aehnlich in Deutschland,wenn ich hier nicht gegen Bush bin hab ich auch hin und wieder Probleme....
    <span style=font-family: Arial Black><font color=Gray>that's labour! - Mitglied der FdL</font></span>

  5. #5
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    Well,wir sind durch die Slums gefahren,und wir haben mit Verwandten dort geredet.
    Ja,working Poor gibts immer mehr,dort.
    Klar dass ihr auf euer Land of Glory nichts kommen lasst,wie einige der Deutschen Moechtegernamis ,eben.
    Glaubs mir ich habe etliche Bekannte die wieder nach D.zurueck sind,und froh darueber sind.
    Ich bin sehr gerne mal in den USA ich gebs zu,ist immer ganz toll.
    Aber dort leben:NENENE.

  6. #6
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    Wie bei den Römern, ich sag's immer wieder gerne ...

  7. #7
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Moonwitch
    schoen fuer dich,aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen.Und wenn man Geld hat kann man ueberall gut leben.Habe Verwandte dort,die auch nicht so begeistert mehr sind.
    Ist ein schoenes Land,hast du recht.
    Mein ann ist Amerikaner und er moechte nicht mehr dort leben.
    Wir haben sogar eine amerikanische Bekannte,die jetzt nach Deutschland ist um hier zu leben weil sie mit der Bush Regierung nicht mehr klarkommt.Und mit der Einstellung vieler Menschen,zur Zeit.

    Wenn du eh nur selten in den Usa lebst hast eh nicht so den Einblick und ich habe sogar auch mal 8 Jahre dort gelebt.
    Fuehle mich im Freistaat Bayern aber viel freier komischerweise als in den USA.
    Warte noch ein paar Jaehrchen Bush ab.
    So selten bin ich nicht drüben. Ich bin vor 8 Jahren etwa rübergegangen, eigentlich um dort zu bleiben, werde das auch letztlich tun. Ich hab meine Firma dort, meine Häuser, meine Lebensgefährtin (nicht in dieser Reihenfolge ) naja jedenfalls meine Existenz.
    Leider habe ich jetzt einen Pflegfall in der Familie, den ich selbst betreuen möchte, irgendwie gibt es Menschen die einem mehr wert sind als der schnöde Mammon, da hat man dann ein vermächtnis zu erfüllen. Deswegen bin ich seit knapp 2 jahren wieder mehr hier in Deutschland. Anfangs bin ich fast einmal pro Woche hin und her geflogen (kotz!) - das ist es auch nicht.

    Tatsache (bin auch gebürtiger Bayer, Münchner) ist, daß in den USA keineswegs alles so rosig ist, das ist wahr. Jeder kann von jedem lernen.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  8. #8

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    Zitat Zitat von Moonwitch
    eine neue Klasse,die sich dort so nennt.Die Schere zwischen Arm und reich geht immer weiter auseinander.Waehrend Bush massig Geld fuer seine Kriege zum Fenster rausschmeisst hat sein Land mit grossen Problemen zu kaempfen.
    Bei uns geht es auch ziemlich den berg runter,das stimmt absolut und ich bestreite es nicht.
    Ich habe nur gemerkt dass hier im Forum einige Deutsche sind,die nach USA ausgewandert sind und einige der starken Unterstuetzer von Bush zu scheinen sind.
    Ich war vor kurzem in den Usa und nach fast drei Jahren(wo ich zum letzten mal dort war)war ich doch etwas geschockt,da es immer mehr Armut zu geben scheint.Ja,aber auch viele Neureiche.
    Ich meine nur,weil USA ist wirklich kein Schlaraffenland mehr.
    Habe dort Verwandschaft,wo es die letzten Jahre auch ziemlich den Berg runterzugehen scheint.
    Es ist eine Schande das Bush sich nicht mehr auf die eigenen Probleme in seinem Lande konzentriert.
    Die Working Poor haben wohl Jobs aber es gibt dort Leute die fuer Hungerloehne arbeiten,im Auto wohnen weil sie sich die Miete nicht mehr leisten koennen.
    Die Preise sind zu meiner Verwunderung sehr gestiegen.
    Die Moechtegern-Amis hier im Forum,brauchen mir nichts vorzumachen.
    Ich weiss sehr wohl,die haben auch dcike ihre Probleme,drueben.
    Und einwandern,und sich einschleimen dort und keine eigene Meinung haben,das ist doch irgendwie ein deutscher Wesenszug,den ihr euch bewahrt habt.
    Hallo, Moonwitch

    Tatsächlich ist das Innere der USA alles andere als vielversprechend und rosig. Ein umfassendes Sozialsystem ist fast nicht existent.
    Hunger, Massenarbeitslosigkeit, Elend, Massenobdachlosigkeit und andere Probleme grassieren auch in den USA. Da können selbstverliebte USA-Anhänger auch nicht gegenargumentieren.
    Statt in Sachen Sozialpolitik sich zu konzentrieren, schmeisst Georg
    W(arhead) Bush's Republikaner-Clique Ummengen von Geld durch das Pentagon-Fenster für unsinnige Aufrüstung und Kriege.
    Während
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  9. #9
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard Natuerlich gibt es ‘working poor’ in den Staaten und in Canada..

    Doch was versteht man darunter?
    Das erste Wort in ‘working poor’ ist ‘working’ . Also haben sie einen Job , ein Einkommen – oder zwei.. Wahrscheinlich arbeiten sie in der billigen Serviceindustrie – als angelernte Arbeiter zu Minimumlohn - aber auch mit dementsprehend sehr geringen Abzuegen.
    Das Problem liegt oft daran, dass viele Leute nicht mit Geld umgehen koennen: ‘ beer money and champaign taste’ sie sparen nicht , auch haben sie keine Ambitionen sich zu verbessern und weiterzubilden .

    Mit der Folgewirkung persoenlicher Lebensentscheidungen hat niemand, ausser man selber etwas zu tun.

    Als Besucher sieht man auch oft nur das , was man sehen moechte: ich koennte einen Doku ueber DEU drehen der DEU als heruntergekommenes Elendsland erscheinen laesst ,auf der anderen Seite werden Infomercials ueber DEU gezeigt, denen zufolge DEU also das beste Traumland der Erde sein muesste.

    Und wie sieht’s mit der Flipseite der sog. 'working poor' aus? Von zigtausenden Arbeitgebern , die haenderingend nach qualifizierten Fachkraeften suchen? Auch in Canada gibt es ‘warm body jobs’ in Huelle und Fuelle doch die acute Knappheit von Fachkraeften nimmt jetzt schon beaengstigende Krisenform an – in 8 Jahren werden durch attrition ueber 100.000 Kraefte in CA fehlen.

    Auch sollte man die Legionen von Leuten erwahnen die durch eigene Initiative, aus eigener Kraft und schierem Willen sich langsam hochgerackert haben und denen es jetzt sehr gut, thank-you-very-much, geht.

    im Auto wohnen weil sie sich die Miete nicht mehr leisten koennen.
    Ein geliebter Myth.
    …war ich doch etwas geschockt,da es immer mehr Armut zu geben scheint.J


    Nicht nur scheint, es ist eine statistische Tatsache , allerdings nur um einen Prozentsatz herum. Auch in DEU waechst die Armutsrate in Tandem mit der Arbeitslosenrate - nur eben etwas schneller und sie wird mehr 'versteckt'.

    Ich weiss sehr wohl,die haben auch dcike ihre Probleme,drueben.

    Unbestreitbar. Na Und? War schon immer so und daran wird sich nichts aendern.

    Die Preise sind zu meiner Verwunderung sehr gestiegen.


    Das stimmt auch. Z.B. was den Preis des typischen ‘food basket’ betrifft.
    Die Rate der Teurung von Konsumerguetern und Services steigt wesentlich schneller an als die der Loehne und Gehaelter. – eine sich spreizende Schere. Doch das ist nicht nur in den USA der Fall : in Canada sind Loehne und Gehaelter in den letzten 17 Jahren im Durchschnitt nur 3,5% hochgegangen, Gesamtkosten jedoch um die 26% .

    Ich meine nur,weil USA ist wirklich kein Schlaraffenland mehr.

    Na ja , wenn ich an die grossen Klassiker wie Jack London, Steinbeck etc denke, wurde die USA nicht gerade als Schlaraffenland beschrieben. Allerding von den Einwandererwellen aus Europa die daheim vorm Hungertod gestanden waren.

    Ich wuerde sagen , dass die Einstellung zu einem Land , zu einem Volk , zu einem System ganz an einem selber liegt. Dodos waren schon immer Dodos. Canada und die Staaten sind noch immer Laender die grosse Chancen zu bieten haben, mehr als jedes andere Land der Welt, aber eben nur fuer die, die gewillt sind ‘to bust their ass’, ‘work like hell’ und willig sind sich anzupassen. Solche ‘A’-Typen suchen und finden am Ende des Regenbogens ihren ‘american dream’ .

    Mit freundlichem Gruss ... Heinz

  10. #10

    Standard

    Zitat von houndstooth
    Doch was versteht man darunter?
    Das sind arbeitende Menschen, die wirklich am Rande der Existenz leben.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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