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........................... Die Listen finden sich z B. bei Wikileaks, einer nicht-kommerziellen Webseite, die sich auf die Veröffentlichung und Überprüfung geheimer Dokumente spezialisiert hat: Dort stehen 3863 gesperrte Adressen aus Dänemark, darunter kommerzielle Sex-Seiten und Webseiten mit Kinderpornos.

........................... „Diese Sperrlisten sind sinnlos“, sagt jedoch Daniel Schmitt, der deutsche Sprecher von Wikileaks. 85 Prozent der Adressen führten in einer Wikileaks-Analyse auf nicht-pornografische Webseiten, nur fünf bis sieben Prozent tatsächlich zu Kinderpornos im Netz. Die meisten Kinderporno-Seiten seien auf Servern in Deutschland und den USA gespeichert. Schmitt fordert: „Man sollte endlich gegen diese Server in Deutschland vorgehen.“

Die Täter wissen nämlich längst, wie die Filter funktionieren.


Das Millionen-Geschäft mit dem Missbrauch von Kindern sei „ein professionelles, organisiertes Verbrechen“, die Täter hätten viel technisches Fachwissen und seien gut gegen Verfolger gerüstet, sagt Schmitt.

So kommen die Perversen an ihre Bilder: Sie schicken sich per Handy Zugangsdaten und Passwörter und nutzen direkte, geschützte Verbindungen von PC zu PC („peer to peer“), erklärt Schmitt. Fotos und Videos werden sofort kopiert und wandern so von einem Rechner zum nächsten.

Dagegen helfen auch die geplanten Filter nicht...

Server in Deutschland. Warum kann man die nicht ausheben ? - Ich fasse das nicht.

Geht es vielleicht um etwas ganz anderes ? Um zukünftig unliebsame Polit-Seiten zu sperren ?

Die Server sollten mit Mollis ausradiert werden.