Die feministische Zersetzung der Gesellschaft hat auch in Südafrika zum dort bisher ganz unbekannten Phänomen der Homosexualität geführt. Zumindest für die Lesben besteht jedoch Hoffnung, scheuen sich südafrikanische Männer doch nicht, ihnen aus christlicher Nächstenliebe und traditionelle afrikanische Methoden der Psychotherapie anwendend, ihnen zu helfen:
South African men are 'raping women to cure them of being lesbians'
Zu deutsch: Heilung durch Vergewaltigung!
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Im Überschwang des afrikanischen Temperaments wird zuweilen natürlich auch etwas übertrieben. So mag die Vergewaltigung der Fussballnationalspielerin Eudy Similane (gest. 25) im letzten Jahr gleich durch eine ganze Gruppe angesichts der Hartnäckigkeit ihres Falles gerechtfertigt gewesen sein, doch auf den wahrscheinlichen Misserfolg der Therapie mit 25 Messerstichen zu reagieren, möchten wir dann doch nicht mehr für einen Akt der Nächstenliebe halten.
Die Zahl der "corrective rapes" wird auf etwa 10 pro Woche geschätzt. Das ist angesichts der allgemeinen Vergewaltigungsepidemie in Südafrika zwar nur eine Randerscheinung, aber in diesen Fällen wird es wenigstens für einen guten Zweck getan. Das muss man doch mal anerkennen: Es wird auch Gutes getan in Südafrika!