Da gibt es 2 Sorten von Japanern die so etwas machen :
1:Menschen die sehr lange auf so eine Reise spaaren und sie sich dann z.B. zum vierzigsten Geburtstag gönnen.(Das sind meistens sehr teure Reisen für 30000-50000 Euro ).
2:Junge Japaner die gerade Ausgelernt haben zwischen 22-35 Jahren die aufgrund der Wohnungsnot in Japanischen Städten noch bei ihren Eltern leben müssen. Erst neulich habe ich mich mit einer Zahnarzthelferin aus Tokio unterhalten.Diese konnte sich mehrere Gucci Handtaschen , reisen und ein schönes Auto leisten.
Aber eine eigene Wohnung ist ebend nicht drinn.Zumindest nicht ohne das ihr Lebensstandart drastisch eingebrochen wäre . Ungefähr so als würde man hier vom Abteilungsleiter zur Reinigungskraft degradiert werden.
Ausserdem ist das Klischee über Japaner und das sie nur arbeiten und nie Urlaub machen so nicht mehr gerechtfertigt. Die große Zunaheme westlicher Einflüsse in den letzten 20 Jahren hat bei vielen Japanern ein sehr großes Fernweh ausgelöst... natürlich besonders(aber nicht nur) bei den jüngeren Japanern .
Keynesianismus ist die Aids-Erkrankung des Kapitalismus, sagt Roland Baader.
Baader über Japan:
"Dieses Land ist inzwischen das häßlichste der Welt. Es ist zubetoniert, das Ergebnis der sogn. "öffentlichen Aufträge". Allein im Jahr 2000 hat die japanische Regierung und Bürokratie 9% des BIP und fast 40% des Staatshaushalts in öffentliche Baumaßnahmen gesteckt. Japan ist voll von modernen Konzerthallen ohne Konzerte, von futuristischen Sportstadien ohne Sportler und von fantastischen Museen ohne Ausstellungsstücke - und natürlich auch ohne zahlende Besucher."
In Wahrheit sind Kreditausgaben und Inflation (die mit den höheren Staatsausgaben einhergehen) Diebstahl. Sie enteignen Millionen nichtsahnender Bürger und bereichern die Politiker. Sie führen nicht zu wirtschaftlicher Erholung.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ökonomie als Hure der Politik
Roland Baader kommentiert die
keynesianischen Heilsversprechen zur keynesianisch verfahrenen Situation in Japan.
(...)
Wohin das letztlich führt, kann man seit rund zwei Jahrzehnten am keynesianischen Musterknaben Japan beobachten.
Seit 1989 wird dort eine Nachfragestützung um jeden Preis betrieben
– mit dem Ergebnis einer von 60% auf mindestens 130% des Sozialprodukts
explodierten Staatsschuld, die dazuhin im erwünschten Sinne noch völlig wirkungslos geblieben ist. (...)
Der Keynesianismus wird allerdings immer dann eingesetzt, wenn der Kapitalismus krank wird. Der K. ist somit eine untaugliche Medizin für eine chronische Krankheit.
Eine Alternative zur (sozialen) Marktwirtschaft sehe ich nicht, aber zum Turbokapitalismus und zu den Raubzügen der Hochfinanz und ihren "wissenschaftlichen" Claqueuren.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)