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Thema: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

  1. #101
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Denn ob der Staat eine Bürgschaft erteilt, die in Anspruch genommen wird, oder ob der Staat zehntausenden entlassenen Karstadt-Mitarbeitern für zwei, drei Jahre Hartz-IV, Arbeitslosengeld und Rente zahlt, macht in der Summe keinen Unterschied.
    Das mag auf den ersten Blick richtig sein. Allerdings ist die Schließung von Karstadt eine weitere Chance für die Mitbewerber sich auf dem Markt zu positionieren und evtl. Arbeitsplätze zu schaffen. Durch eine Subventionierung wird der Markt verzerrt, ein krankes Unternehmen am Leben erhalten und gesunde in der Entwicklung gehemmt.

  2. #102
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Eigentum Anderer verpflichtet, es nicht anzutasten, auch von öffentl. Mitteln nicht antasten zu lassen.
    Die Grundrechte verpflichten jede Politik, eine AnbieterRechtsordnung zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung herzustellen.
    Das kann nur gelingen, wenn die betriebslosen Anbieter dazu goldene Netzwerke nutzen und finanzieren.
    99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt sowieso von Betriebslosen.
    Damit wird Anbieterprofit Nachfragerkaufkraft.
    Völlig klar: so gibts für Villa&Porsche und noch weit mehr unermeßlich viel zu tun und lukrativ rationalisierungseffizient zu vernetzen.
    Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
    Alles der Managementvorgabe von Anbieterdividende umwidmen.
    Dazu fehlen immer noch die Wissenschaften.
    Arbeiten bezweckt anbieten, was goldene Netzwerke bedingt, die von den Anbietern auch abgabenrechtlich zu finanzieren sind, die ja daraus Profitmaximierung generieren und somit immer kaufkräftiger werden.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #103
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von PeterH Beitrag anzeigen
    Das mag auf den ersten Blick richtig sein. Allerdings ist die Schließung von Karstadt eine weitere Chance für die Mitbewerber sich auf dem Markt zu positionieren und evtl. Arbeitsplätze zu schaffen. Durch eine Subventionierung wird der Markt verzerrt, ein krankes Unternehmen am Leben erhalten und gesunde in der Entwicklung gehemmt.
    An welche Mitbewerber dachtest du denn? Und wer soll dort einkaufen? Die dann 56.000 Arbeitslosen von Karstadt? Deutschland ist völlig overstored. Die Zeit der Kaufhäuser neigt sich dem Ende. Irgendwann erwischt es auch die Metro AG.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  4. #104
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Quelle: Die © Welt erschienen am 24.05.2009 um 06:46 Uhr

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    Ich Frage sind Kaufhäuser wie Karstadt, Hertie, Woolworth, Dinosaurier, die man sterben lassen soll?
    lasst sie endlich den bach runtergehen. mir tun die beschäftigten leid.

    jedoch ist diese saubande nicht im geringsten daran interessiert, ihr milliardenvermögen, mit geringfügigen millionen die gebraucht werden, einzusetzen.

    das lässt erkennen, diesen raffern ist der arbeitnehmer völlig wurscht. er wird noch dazu benutzt um den steuerzahler eins auf das linke auge zu setzen.

    diese saubande sollte glattweg erschossen werden!
    .


  5. #105
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Goldene Anbieternetzwerke sind staatsfern privatwirtschaftl. selbsteignende rein jur. Personen, die von den damit Anbietenden finanziert werden.
    Das ist weit effizienter, als Fremdvermögen und Fremdkredite zu erwirtschaften.
    Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase samt Vernetzungseffizienz.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  6. #106
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Quelle: Die © Welt erschienen am 24.05.2009 um 06:46 Uhr

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    Ich Frage sind Kaufhäuser wie Karstadt, Hertie, Woolworth, Dinosaurier, die man sterben lassen soll?
    Selber schuld, ich denk nichmal an Suventionen!!! germane Die sollen gefälligst die Preise senken!

  7. #107
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, womit dem Irrsinn der Nährboden entzogen ist.
    Anbieter benötigen vernetzungseffizienten Profit, keine KostenfaktorMarginalisierung, keine Teilleistungsreduzierung.
    Eigentum Anderer verpflichtet nur, es nicht anzutasten.
    Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  8. #108
    LAW & ORDER!!! Benutzerbild von Trashcansinatra
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von kontra-66 Beitrag anzeigen
    Selber schuld, ich denk nichmal an Suventionen!!! germane Die sollen gefälligst die Preise senken!
    Schon mal etwas von Deckungsbeitragsrechnung in BWL oder Preistheorie in VWL gehört? (insbes. wie sich Preise auf Märkten bilden?)

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    Der Umsatz muß langfristig höher als die Summe von fixen und variablen Kosten sein. Anders geht es nicht.

    Ich will auch auf keinen Fall für Arcandor Subventionen - aber nicht wegen deiner hanebüchenen und vollkommen idiotischen Begründung, daß die Preise zu hoch sind, sondern weil die Nachfrage im Segment (Da-)War-en-haus in den Jahren massiv zurückgegangen ist und eben keine positiven Deckungsbeiträge mehr erwirtschaftet werden.

    Die haben halt die Zeichen der Zeit verpennt ...
    Geändert von Trashcansinatra (08.06.2009 um 21:23 Uhr)

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  9. #109
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Ich bin mir eigentlich sicher, dass die Staatsbürgschaft am Ende gewährleistet wird. Auch wenn sich der Bund erstaunlich lange querstellt.

    Letztlich ist es aber egal. Denn ob der Staat eine Bürgschaft erteilt, die in Anspruch genommen wird, oder ob der Staat zehntausenden entlassenen Karstadt-Mitarbeitern für zwei, drei Jahre Hartz-IV, Arbeitslosengeld und Rente zahlt, macht in der Summe keinen Unterschied.
    Man wirft gutes Geld nicht schlechtem hinherher. Der erste Verlust ist immer der geringste.
    Der Markt muss kontinuierlich bereinigt werden, damit er leistungsfähig bleibt. Dazu gehört, dass Firmen, für deren Leistung es keinen Markt gibt, verschwinden.
    Gehen wir vom diesem Prinzip ab, schaden wir auch den Firmen, die alles richtig machen. Wenn Firmen wie diese künstlich am Leben gelassen werden, schaden wir deshalb unserer Volkswirtschaft insgesamt. Arbeitsplätze bei Karstadt gehen nicht wirklich verloren, da sich der Markt durch dessen Verschwinden nicht insgesamt verkleinert, sondern nur verlagert.
    Ohnehin sind subventionierte Arbeitsplätze nur ABM-Massnahmen. Als Arbeitsplatz kann man nur bezeichnen, wo Mehrwert erwirtschaftet wird. Ansonsten könnte man auch Leute fürs Nasenbohren bezahlen.

  10. #110
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    Standard AW: Karstadt-Chef fordert rasche Staatsbürgschaft.

    Weg mit Gewerkschaftsunrat, Räteunwesen, Arbeitsgesetzgebung und Sozialstaatsmisere, weg mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
    Betriebslose Anbieter benötigen goldene Netzwerke, die sie finanzieren, keine Finanzblasenfüllerei, keine Umverteilungs-Marginalisierung zum Kostenfaktor oft anonymer Vorteilsnehmer.
    Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase muß politisch gewollt werden, ist wiss., gesetzl. und institutionell zu flankieren.
    Profit gibts nur aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
    Möglichst kaufkräftige Nachfrager gibts nur per kaufkraftmaximierender Erwerbsphase.
    Es geht um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
    Dazu fehlt noch immer jeder politische Wille.
    Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, eine AnbieterRechtsordnung muß her.
    Berufsausbildung bewirkt Anbieterstatus.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

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