Umfrageergebnis anzeigen: Sollte das Rechtsystem reformiert werden?

Teilnehmer
33. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, wir brauchen härtere Strafen für Gewaltstraftäter!

    22 66,67%
  • Ja, wir brauchen mehr Humanität und Mitgefühl in der Rechtsprechung!

    3 9,09%
  • Ja, Folter und/oder Todesstrafe sind ein Muß!

    3 9,09%
  • Nein, so wie es ist, ist es gut!

    5 15,15%
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Thema: Reformiert die Rechtsprechung!!!

  1. #1
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Standard Reformiert die Rechtsprechung!!!

    Immer wieder erfahren wir, dass Deutsche Gerichte unmögliche Urteile gegen Gewalttäter aussprechen. Minimale Strafen, denen dreißter Weise der provisorische Satz "Im Namen des Volkes..." vorausgeht. Doch in den meisten Fällen würde das Volk andere Urteile fällen, als die hiesigen Gerichte.

    Ich fordere:

    Reformiert die Rechtsprechung!!!


    Ein Staat mit schwacher Justiz, ist ein perfekter Wirt für Sexualstraftäter und sonstige Gewaltverbrecher! Anhand des folgenden Artikels ist zu sehen, wie extrem die Gerichte in unserem Lande das verfehlen, was wir als Recht bezeichnen.

    Jugendliche quälten 12 Jahre altes Mädchen


    Unfassbare Szenen spielten sich am 31. Mai des vergangenen Jahres in Wuppertal ab. Gestern wurden die Beteiligten verurteilt. Der Fall bleibt unerklärlich.

    Wuppertal. Es ist üblich, dass Fälle vor dem Jugendschöffengericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Besonders bei Sexualstraftaten geht es darum, die Heranwachsenden vor dem offenen Auge und Ohr des Publikums zu schützen: Angeklagte und insbesondere die Opfer. Schutzlos war ein 12 Jahre altes Mädchen in den frühen Morgenstunden des 31. Mai des vergangenen Jahres.

    Ihre Peiniger waren zwar ebenfalls jugendlich, aber ein paar Jahre älter. Sechsköpfig war die Schüler-Clique Mädchen und Jungen -, die damals beschloss, ihr Opfer zu quälen. Die Anklageschrift zeigt eine für Schüler kaum vorstellbare Brutalität. Das Opfer wurde erst zu Boden geschlagen und mit Tritten gefügig gemacht.
    Eine mit ihrem eigenen Speichel zuvor gefüllte Flasche musste sie austrinken. Dann setzte es wieder Schläge. Das Mädchen wurde so gezwungen sich zu entkleiden, ihre Sachen stopften die Täter in eine Mülltonne. Mit einer Bierflasche sollte das Opfer dann sexuelle Handlungen an sich vornehmen.

    Den Peinigern reichte auch das nicht. Laut Anklage zündeten sie der 12-Jährigen die Haare an, drückten Zigaretten auf ihrem Kopf aus. Irgendwann ließen die Täter ab, nahmen dem Mädchen die Wertsachen ab und ließen sie nach Hause gehen.

    Kein Wunder, dass die Vorsitzende des Jugendschöffengerichts, Barbara Bittner, für die gestrige Verhandlung des Falls vor dem Jugendschöffengericht die Öffentlichkeit nicht in den Saal ließ. Hinter verschlossenen Türen legten drei der vier Angeklagten weitere Verfahren gegen zwei Mädchen aus Schwelm und Witten wurden abgetrennt ein Geständnis ab. Das war nach Angaben des Gerichts von Reue, Einsicht und zum Teil auch tiefer Scham geprägt.

    So kam es zu auf den ersten Blick milde anmutenden Urteilen. Zwei der Angeklagten wurden wegen schwerer Nötigung, Freiheitsberaubung, sexuellen Missbrauch eines Kindes sowie gefährlicher Körperverletzung zu Jugendstrafen von 16 Monaten beziehungsweise zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Sie bekommen einen Bewährungshelfer, müssen an einem sozialen Trainingskurs teilnehmen und 60 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten. Die übrigen zwei werden demnächst in Remscheid einen vierbeziehungsweise zweiwöchigen Dauerarrest absitzen. Auch sie werden Arbeitsstunden ableisten und ihre Sozialfähigkeit in einem Kurs üben.

    Es bleiben zahllose Fragen, die auch gestern vor Gericht nicht geklärt werden konnten. Warum diese Gewaltexzesse? Strafverschärfend hat das Gericht die erniedrigende und menschenverachtende Vorgehensweise der Angeklagten gewertet. Das Opfer hätte ihnen keinerlei Veranlassung zur Tat gegeben. Bei den verurteilten Jugendlichen handelt es sich offenbar um Schüler aus "normalen" Verhältnissen.

    So wurde der Fall nur öffentlich, weil eines an der Tat beteiligten Mädchen sich seiner Mutter anvertraute. Der Gewissensdruck war offenbar noch vorhanden und irgendwann übermächtig. Dieses Mädchen war es auch, das sich gestern vor Gericht ausdrücklich entschuldigte.

    Wie weit der gestrige Prozess erzieherisch auf die verurteilten Jugendlichen wirkt, dürfte auch nicht unwesentlich von den Eltern abhängen. Wie die WZ erfuhr, waren mehrere von ihnen gestern im Saal, hörten mit an, was ihren Kindern vorgeworfen wurde. Die drei Geständnisse jedenfalls hatten einen positiven Effekt.

    Dem Opfer vom 31. Mai 2004 blieb damit ein Auftritt als Zeuge vor Gericht und damit vor den damaligen Peinigern erspart. Das Mädchen leidet noch immer unter den Folgen der Tat.
    Ein Staat ohne belehrende und schützende Justiz ist wie ein Löwe ohne Klauen und Zähne. Merkt euch: es ist geschieht nicht nur Im Namen des Volkes, sondern in erster Linie Zum Schutze Des Volkes!
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  2. #2
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    Standard

    hmmm haben die hinterher vom richter auch noch nen lollipop bekommen weil sie versprochen haben es nicht wieder zu tun ???????
    Und bloss nicht die armen taeter publik machen es koennte sich ja negativ uf ihr leben ausueben ...... solche justiz ist krank ... wo bleibt das recht des opfers ???? .... naja selber schud wieso hat sie sich misshandeln lassen ????
    ab in den steinbruch mit den typen
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard

    1. Was ist es denn [Deiner Meinung] das, »was wir als Recht bezeichnen«?
    2. Welche Merkmale cahrakterisieren denn eine »belehrende Justiz«?
    3. Zu Bedenken: Strafe kann viele verschiedende [Links nur für registrierte Nutzer] haben. Hier gilt es, abzuwägen, denn alles auf einmal ist schwer zu haben.
    4. Dein Beitrag ist emotionalisierend. In meinen Augen eine gute Voraussetzung, sabbernden Mob sich in diesem Strang eingeladen fühlen zu lassen, jedoch eine denkbar schlechte für eine sachliche Diskussion.
    5. Die Umfrage ist tendenziös, was zwar nicht sonderlich schwer zu bemerken ist, ich möchte aber anmerken, wie genau sich die Beeinflussung manifestiert:
      Resozialisierung geschieht nicht aus »Humanität und Mitgefühl« heraus sondern aus dem verständlichen Interesse des Volkes an der Prävention künftiger Taten. Deine Darstellung ist verzerrend und lenkt den Leser in Richtung der Befürwortung sog. harter Strafen. Auch die (wohl kaum ernstgemeinte) Abstimmungsmöglichkeit für Folter/Todesstrafe als Muss lässt die Forderung nach härteren Strafen weniger extrem erscheinen und eher Zustimmung ernten. Bitte nicht missverstehen: Ich habe nichts dagegen, dass Du als Umfragenersteller Deine persönliche Meinung im Eingangsbeitrag vertrittst, die Auswahlmöglichkeiten der Umfrage jedoch ziehen den Grundgedanken einer Umfrage ins Lächerliche.
    6. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Bestrafung von Gewaltverbrechen verbessert werden kann: Prävention ist hier von herausragender Bedeutung, weil Schäden am Menschen oft nicht wieder gut gemacht werden können. Da (vermutlich) die meisten Gewaltverbrechen einen spontanen Ursprung haben, hilft vor allem Spezialprävention. Weil es aber meist unverhältnismäßig wäre, Täter lebenslang wegzusperren (sprich: irgendwann wird die Gesellschaft wieder mit ihnen konfrontiert), fällt der positiven Spezialprävention eine besonders wichtige Rolle zu. Ich denke, dass hier das aussichtsreichste Potential liegt, das Strafsystem zu verbessern, denn Aktionen in diesem Bereich wirken oft nur halbherzig und könnten sicher an Effizienz hinzugewinnen.


    ___
    P.S.:
    • »dreist« und »Muss« bitte ohne »ß«
    • [Links nur für registrierte Nutzer]: vorläufig, behelfsmäßig
    • T. Pratchett schreibt: »Multiple exclamation marks […] are a sure sign of a diseased mind.«
    • Ganze Artikel ohne Quellenangabe zu kopieren ist einfach nur Scheiße, weil erstens ein Zitat ohne Quelle Unfug ist und zweitens weder Du noch der Forenbetreiber die Rechte daran hat und letzterer Ärger bekommen kann.

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard

    Zitat Zitat von buckeye
    wo bleibt das recht des opfers ????
    Welches Recht meinst Du genau? (Verzeih’ bitte, wenn ich Dir nicht folgen kann, möglicherweise haben mich die vielen Fragezeichen verwirrt.)

  5. #5
    GESPERRT
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    Daumen hoch!

    Zitat Zitat von Mithrandir
    1. Was ist es denn [Deiner Meinung] das, »was wir als Recht bezeichnen«?
    2. Welche Merkmale cahrakterisieren denn eine »belehrende Justiz«?
    3. Zu Bedenken: Strafe kann viele verschiedende [Links nur für registrierte Nutzer] haben. Hier gilt es, abzuwägen, denn alles auf einmal ist schwer zu haben.
    4. Dein Beitrag ist emotionalisierend. In meinen Augen eine gute Voraussetzung, sabbernden Mob sich in diesem Strang eingeladen fühlen zu lassen, jedoch eine denkbar schlechte für eine sachliche Diskussion.
    5. Die Umfrage ist tendenziös, was zwar nicht sonderlich schwer zu bemerken ist, ich möchte aber anmerken, wie genau sich die Beeinflussung manifestiert:
      Resozialisierung geschieht nicht aus »Humanität und Mitgefühl« heraus sondern aus dem verständlichen Interesse des Volkes an der Prävention künftiger Taten. Deine Darstellung ist verzerrend und lenkt den Leser in Richtung der Befürwortung sog. harter Strafen. Auch die (wohl kaum ernstgemeinte) Abstimmungsmöglichkeit für Folter/Todesstrafe als Muss lässt die Forderung nach härteren Strafen weniger extrem erscheinen und eher Zustimmung ernten. Bitte nicht missverstehen: Ich habe nichts dagegen, dass Du als Umfragenersteller Deine persönliche Meinung im Eingangsbeitrag vertrittst, die Auswahlmöglichkeiten der Umfrage jedoch ziehen den Grundgedanken einer Umfrage ins Lächerliche.
    6. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Bestrafung von Gewaltverbrechen verbessert werden kann: Prävention ist hier von herausragender Bedeutung, weil Schäden am Menschen oft nicht wieder gut gemacht werden können. Da (vermutlich) die meisten Gewaltverbrechen einen spontanen Ursprung haben, hilft vor allem Spezialprävention. Weil es aber meist unverhältnismäßig wäre, Täter lebenslang wegzusperren (sprich: irgendwann wird die Gesellschaft wieder mit ihnen konfrontiert), fällt der positiven Spezialprävention eine besonders wichtige Rolle zu. Ich denke, dass hier das aussichtsreichste Potential liegt, das Strafsystem zu verbessern, denn Aktionen in diesem Bereich wirken oft nur halbherzig und könnten sicher an Effizienz hinzugewinnen.


    ___
    P.S.:
    • »dreist« und »Muss« bitte ohne »ß«
    • [Links nur für registrierte Nutzer]: vorläufig, behelfsmäßig
    • T. Pratchett schreibt: »Multiple exclamation marks […] are a sure sign of a diseased mind.«
    • Ganze Artikel ohne Quellenangabe zu kopieren ist einfach nur Scheiße, weil erstens ein Zitat ohne Quelle Unfug ist und zweitens weder Du noch der Forenbetreiber die Rechte daran hat und letzterer Ärger bekommen kann.
    :]

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Lord Solar Plexus
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    Zitat Zitat von Wächter
    Immer wieder erfahren wir, dass Deutsche Gerichte unmögliche Urteile gegen Gewalttäter aussprechen.
    Ansichtssache.

    Doch in den meisten Fällen würde das Volk andere Urteile fällen, als die hiesigen Gerichte.
    Deshalb entscheidet auch nicht 'das Volk'. Deshalb sind wir ein zivilisierter Rechtsstaat ohne Lynchjustiz.

    [B]Ich fordere:
    Mach dich mal lächerlich.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Wächter
    Immer wieder erfahren wir, dass Deutsche Gerichte unmögliche Urteile gegen Gewalttäter aussprechen. Minimale Strafen, denen dreißter Weise der provisorische Satz "Im Namen des Volkes..." vorausgeht. Doch in den meisten Fällen würde das Volk andere Urteile fällen, als die hiesigen Gerichte.

    Ich fordere:

    Reformiert die Rechtsprechung!!!


    Ein Staat mit schwacher Justiz, ist ein perfekter Wirt für Sexualstraftäter und sonstige Gewaltverbrecher! Anhand des folgenden Artikels ist zu sehen, wie extrem die Gerichte in unserem Lande das verfehlen, was wir als Recht bezeichnen.

    Ein Staat ohne belehrende und schützende Justiz ist wie ein Löwe ohne Klauen und Zähne. Merkt euch: es ist geschieht nicht nur Im Namen des Volkes, sondern in erster Linie Zum Schutze Des Volkes!
    Stimme dir zu!

    Während man sich in Berlin mit der ach so wichtigen Frage befasst, wie man das Versammlungsrecht weiter verschärfen kann, musste jetzt in München ein Kind gesetzgeberisches Versagen mit dem Leben bezahlen. Zum zweiten Mal konnte der im April 2004 nach Verbüßung einer neuneinhalbjährigen Jugendstrafe auf freien Fuß gesetzte Kindermörder Martin Prinz einen Buben sexuell missbrauchen und dann ermorden.
    Prinz hatte bereits 1994 als 18-Jähriger in Regensburg einen 11-jährigen Ministranten in einen Hinterhalt gelockt und ihn, als er sich wehrte, mit siebzig Messerstichen getötet. Wie sich 2001 herausstellte, hatte der Mörder schon mit 16 Jahren ein Kind missbraucht.

    Neben der Strafe gibt es „Maßregeln der Besserung und Sicherung“, die das Gericht bei entsprechender Gefährlichkeit des Täters aussprechen kann. Dabei geht es vor allem um den Schutz der Allgemeinheit vor furchtbaren Verbrechen. Doch eine Unterbringung in der Sicherungsverwahrung ist im Jugendstrafrecht nicht vorgesehen. Der Fall Prinz verdeutlicht einmal mehr: Zum Schutz insbesondere vor Kindermördern muss die Möglichkeit der Anordnung von Sicherungsverwahrung auch bei Anwendung von Jugendstrafrecht geschaffen werden. Und: Die Höchststrafe im Jugendstrafrecht (derzeit 10 Jahre) gehört heraufgesetzt. Wer ein Kind ermordet hat, muss wissen, warum er nicht in Freiheit ist.

    Bei der jetzigen Diskussion um den Münchner Kindermord ist weitgehend übersehen worden, dass es neben den Mitteln der Strafverfolgung auch die präventive Gefahrenabwehr durch die Polizei gibt. Prinz war den Behörden als gefährlich bekannt. Vor drei Jahren diagnostizierte ein Gutachter eine nach wie vor bestehende pädophile Neigung und eine Persönlichkeitsstörung. Auch nach der jetzigen Gesetzeslage hätte die Exekutive bei der im Fall von Martin Prinz bestehenden ungünstigen Prognose die für sein nächstes Opfer bestehende Gefahr effektiv (!) auffangen müssen. Für hunderte Politiker gibt es vielköpfigen Personenschutz rund um die Uhr – kann man da nicht erst recht erwarten, dass ein Beamter, das nötige Geld und vor allem der politische Wille da sind, einen gefährlichen Kindermörder nicht aus den Augen zu lassen? Der konnte sein Verbrechen wochenlang vorbereiten, dem neunjährigen Peter (Bild) am Donnerstag vergangener Woche auf dem Heimweg von der Schule auflauern und ihn in sein Zimmer in einem Sozialwohnheim bringen. Dort geschah die schreckliche Tat.
    Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]

    Es ist eine Frechheit das jemand der ein Kind ermordet nach nicht einmal 10 Jahren schon wieder frei herumläuft! Sojemad gehört ein Strick um den Hals und an einen Ast gehängt!

  8. #8
    Cogito, ergo sum !
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    Willst du vielleicht 15/16-jährige für 10 Jahre in den Knast bringen?

    Die Tat ist - selbstverständlich - nicht gutzuheissen, aber auch die Täter haben ein Anrecht auf eine Zukunft - Schule, Ausbildung und Familie.
    In dem Alter wissen viele doch noch gar nicht richtig, was sie tun. Man ist in einem rebellischen Alter und schlägt auch mal über die Strenge.
    1-2 Monate im Knast sind für die meisten von diesen Tätern recht heilsam, denn dann wissen diese Kinder, was auf sie zukommt, sperrst du sie jedoch für länger weg, nimmst du ihnen alle Zukunftschancen und produzierst automatisch einen weiteren Straftäter.

    Was ich ganz klar in unserem Rechtssystem bemängel ist, das die Opfer nach der Tat allein gelassen werden und die psychologischen und physischen Folgeschäden selbst überwinden müssen - da gibt es noch viel zu tun!
    Strom, Wasser und Gesundheit müssen finanzierbar sein !Verstaatlichung oder Staatskontrolle für Energie, Wasser und Gesundheit!
    -
    Demokratische Rechte? Das ist ein Widerspruch in sich! Als ob ich sagen würde, "Nasses Feuer" ...

  9. #9
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    Zitat Zitat von Wahrheitssucher
    Willst du vielleicht 15/16-jährige für 10 Jahre in den Knast bringen?

    Die Tat ist - selbstverständlich - nicht gutzuheissen, aber auch die Täter haben ein Anrecht auf eine Zukunft - Schule, Ausbildung und Familie.
    In dem Alter wissen viele doch noch gar nicht richtig, was sie tun. Man ist in einem rebellischen Alter und schlägt auch mal über die Strenge.
    1-2 Monate im Knast sind für die meisten von diesen Tätern recht heilsam, denn dann wissen diese Kinder, was auf sie zukommt, sperrst du sie jedoch für länger weg, nimmst du ihnen alle Zukunftschancen und produzierst automatisch einen weiteren Straftäter.

    Was ich ganz klar in unserem Rechtssystem bemängel ist, das die Opfer nach der Tat allein gelassen werden und die psychologischen und physischen Folgeschäden selbst überwinden müssen - da gibt es noch viel zu tun!
    Ich bin 16. Und in meinem Alter weiß man genau was man tut. Und wer ein 12jähriges Mädchen so quält gehört nicht 10 Jahre in den Knast sondern ins Arbeits- und Umerziehungslager!

  10. #10
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von EuropeanPatriot
    Ich bin 16...
    Ok, dann verstehe ich warum du soviel Müll schreibst

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