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Thema: Vorhersage Flops Umwelt

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    Standard Vorhersage Flops Umwelt

    Zitiert von Maxeiner Miersch HP (gekürzt)

    "In zehn Jahren müssen wir unseren Kindern möglicherweise erklären, dass es keine Elefanten mehr gibt"
    African Wildlife Foundation, 1989

    "Die Stunde kann nicht mehr fern sein, in der sich die schönen Augen der letzten ‚Twiga' (Giraffe), wie sie die Waswahili nennen, in der Einöde schliessen."
    Georg Schillings, Afrikaforscher und Großwildjäger, 1905
    Quelle: C. G. Schillings, "Mit Blitzlicht und Büchse", 1905

    "Es gibt keine Maikäfer mehr"
    Reinhard Mey, Sänger machte in einem Lied die wachsende Motorisierung für das Aussterben der Maikäfer verantwortlich, 1974

    "Schon die jetzigen Kinder und Jugendlichen werden pausenlos Katastropheneinsätze jahraus und jahrein erleben."
    Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
    Quelle: Capital Nr. 9/1976

    "Weitgehend eine Folge der Abholzung und Urbarmachung unberührter Gebiete ist der in den beiden folgenden Jahrzehnten zu erwartende Verlust von annähernd einem Fünftel aller biologischen Arten unseres Planeten (das sind grob geschätzt mindestens 500 000 Pflanzen- und Tierarten).
    Global 2000, 1980

    "Im Jahr 2000 werden wir keine Straßenbäume mehr haben."
    Aloys Benatzky, renommierter deutscher Gartenarchitekt, 1981
    Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

    "Die Eiche stirbt aus."
    Quelle: Die Tageszeitung (taz) vom 3.12.1993

    "Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten."
    Professor Bernhard Ullrich, deutscher Forstwissenschaftler, 1981
    Quelle: Der Spiegel Nr. 47/1981

    "Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern."
    Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

    "Noch zwanzig Jahre deutscher Wald?"
    Die Zeit, 7.1.1983

    "Die Wälder siechen immer schneller dahin. Die Horrorvision, es könnten sich dort, wo heute noch Wälder stehen Grasfluren (die Ökologen sprechen von ‚Säuresteppen') ausbreiten, ist nicht mehr einfach fortzuwischen."
    Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.12. 1982

    "Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima."
    Der Spiegel, Nr.7/1983 (zum Thema: "Waldsterben")

    "An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt."… Am Ausmaß des Waldsterbens … "könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant."
    Die Zeit, 1984
    Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002


    "Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der zweite Weltkrieg."
    Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts
    Quelle: NOVO Nr. 79/2005

    "Es ist nicht fünf vor zwölf. Sondern es ist längst zwölf Uhr gewesen. Die Sturzfahrt ist in den freien Fall übergegangen."
    Moritz Leuenberger, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, 1984 (über das "Waldsterben")
    Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

    "Wir stehen am Rande eines Abgrundes, einer Katastrophe. Wir sind eine mehrheitliche Gesellschaft von Automobilisten, die sehr wohl und sehr entscheiden für das Waldsterben verantwortlich sind."
    Verena Grendelmeier Nationalrätin der LDU/EVP (Landesring der Unabhängigen / Evangelische Volkspartei) der Schweiz, 1984
    Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

    "Kaum noch grüne Flecken"
    Focus Nr. 48/1993 (zum Thema "Waldsterben")

    "Bei der heute geschätzten Geschwindigkeit der Wüstenausdehnung würden sich die Wüstengebiete auf der Erde, die jetzt etwa 800 Millionen Hektar umfassen, bis zum Jahr 2000 um fast zwanzig Prozent vergrößern."
    "Global 2000", 1980

    "Europa geht der Versteppung entgegen"
    Zeitungsmeldungen nach dem extrem trocken Sommer von 1947 als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1947
    Quelle: NZZ vom 6.6.1997

    "Drohende Versumpfung Europas"
    Zeitungsmeldungen nach dem verregneten Sommer 1948, als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1948
    Quelle: NZZ vom 6.6.1997

    "Die ... Luftverschmutzung könnte die globale Temperatur um
    mehr als drei Grad sinken lassen ... ausreichend, um eine Eiszeit auszulösen."
    Stephen Schneider, Klimatologe (der später von einer katastrophalen globalen Erwärmung überzeugt war) in der Zeitschrift Science, 1971

    "Meteorologen sind uneins über die Ursache und das Maß der Abkühlung. Aber sie sind fast einstimmig der Ansicht, dass dieser Trend die landwirtschaftliche Produktivität für den Rest des Jahrhunderts verringern wird."
    Aus Newsweek, 1975
    Quelle: Tagesspiegel 29.12.1997

    "Das Ende des Meeres kam im Spätsommer 1979. Im September 1979 waren alle wichtigen Meerestierarten ausgerottet. Bewohner ganzer Küstenregionen mussten evakuiert werden, da die angeschwemmten Haufen toter Fische einen bestialischen Gestank verbreiteten."
    Paul Ehrlich 1972 in einem Zukunftsszenario
    Quelle: Alvin Toffler, Kursbuch für das Dritte Jahrtausend, Bern 1973

    "Wenn das Kernkraftwerk Wyhl nicht gebaut wird, gehen in Deutschland die Lichter aus."
    Hans Filbinger, 1975
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0220/politik/0065

    "Der Menschheit droht unter anderem von der Kombination des Sauerstoffverbrauchs der Düsenflugzeuge mit den ins Meer geschwemmten Pestiziden, die dort die Produktivität des Phytoplanktons vermindern, allmählicher Erstickungstod."
    Wolfgang Harich 1975 (In „Kommunismus ohne Wachstum?“, Rowohlt)

    "Kernkraftwerke heizen mit gefährlichen Folgen für das Klima die Atmosphäre auf."
    Wolfgang Harich 1975 (In „Kommunismus ohne Wachstum?“, Rowohlt)

    "Der Storch wird nach Ansicht von Fachleuten in Deutschland die Jahrtausendwende nicht überleben."
    DER SPIEGEL Nr.2/1994



    Allen gemeinsam ist, dass sie nicht eingetroffen sind.
    Voraussagen, auch und gerade Vorraussagen über das Klima sind unsicher und eigentlich wertlos.Ansonsten: sehr gelacht.
    Geändert von kotzfisch (19.06.2009 um 07:51 Uhr)

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