War die DDR nationalistisch?
Ich frage weil ich diesen beiden Videos gesehen habe:
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backward never.
ignore: Lichtblau
Ich fand sie eher völkisch.
Das obige Lied habe ich zu DDR-Zeiten mal auf einer Langspielplatte meiner Mutter gehört. Es war glaube ich eine Zusammenstellung des "Festivals des politischen Liedes".
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die DDR war zumindestens "rechter" bzw. völkisch (Klopperhorst) im Gegensatz zur BRD.
Dazu gibt es mehrere Gründe:
Der Westen war reich (Marktwirtschaft), der Osten war arm (Kommunismus). Das einzige, was der Warschauer Pakt seinen Völkern anbieten konnte, war eine gewisse Geborgenheit. Diese läßt sich natürlich nur durch nationale Politik erreichen.
Im Grunde sind aber Demokratie und Kommunismus zwei identische Systeme. Beide führen Krieg gegen ihr eigenes Volk und wollen eine Weltgesellschaft einführen. Lediglich aus taktischen Gründen verzichtete die UDSSR darauf ("Vaterländischer Krieg") und später aus wirtschaftlichen Gründen (s.o.). Da der Westen den Kalten Krieg gewann, erscheint uns der Ostblock heute als nationaler (weniger Einwanderer).
Das sollte aber nicht über das wahre Wesen des Kommunismus hinwegtäuschen: Hätte der Warschauer Block den Kalten Krieg gewonnen, hätte er seine Weltrevolution weiter umgesetzt.
Der Kommunismus interessiert sich wie die Demokratie/Kapitalismus einen Dreck um Völker und Kulturen. Die Politik wäre ähnlich verlaufen wie heute im Westen.
Wir haben es lediglich dem Kalten Krieg zu verdanken, daß Osteuropa noch nicht mit Ausländern verseucht ist.
Aber wie gesagt, das hatte nur taktische Gründe. Das sieht man daran, daß die Linke als Nachfolgerin der SED heute eine Ausländerpartei geworden ist wie die anderen Blockparteien CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne. Sie haben die Maske fallen gelassen. Es gibt keinen Unterschied zwischen Demokratie und Kommunismus. Beide sind gleichermaßen volksfeindlich.
Nur der Faschismus und der Nationalsozialismus schützen den Fortbestand des Volkes und die Bewahrung der Kultur. Wer also heute noch ein Interesse daran hat, seinen Kindern eine gesicherte Zukunft zu geben, muß rechtsextrem wählen (auch wenn zur Zeit rechtsextreme Parteien in der Bunzelrepublik verboten sind).
Im 2.Weltkrieg kämpfte die Symbiose Demokratie und Kommunismus gegen die Retter des alten Europa. Sie haben gewonnen, die Ausrottung der europäischen Völker und Kulturen ist die logische Folge... ;(
Weil sich der Sozialismus nicht als national ansah, sondern als international.
Das "völkische" kommt jedoch schon in der sozialistischen Idee des Volkseigentums zum Ausdruck.
Es ist schon komisch, daß man sich trotz Ablehnung nationalistischer Konzepte sehr auf Heimat, Volk und Vaterland berief, siehe Kinderlieder usw.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die DDR war die Heimat der "sozialistischen Nation", nicht der deutschen Nation. Deutschnational war sie also wohl nicht.
Als Nationaldenkender konnte man in der DDR nicht leben; max. überleben!:]
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
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