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Thema: Europäische Streitkräfte

  1. #21
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Hervorragend, wir stellen einen Bundesrat aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Badenwürttemberg auf. Wen interessiert schon, was diese Saarländer da wollen?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    und das beste ist, das chandler auch einverstanden ist, schließlich stammt das modell von ihm, auch wenn ers nur auf europäischer ebene anwenden wollte. ich finds aber so gut, dass auch in deutschland selbst anwendung finden sollt.

    so kommt deutschland nach vorne!

    lasst die drei großen entscheiden!
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  3. #23
    Großadmiral
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    ich habe nie gesagt, dass ich mehr Mitspracherecht fürs saarland haben will.
    Ich will nur, dass es unabhängig bleibt.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    ich habe nie gesagt, dass ich mehr Mitspracherecht fürs saarland haben will.
    Ich will nur, dass es unabhängig bleibt.
    nein, du hast gesagt, dass große staaten führen sollten und kleine staaten sollten kein mitspracherecht haben.

    und das saarland ist nun mal ein kleines bundesland.

    bayern ein großes.

    tja.

    verloren.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  5. #25
    Basileus Benutzerbild von Nikephoros
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    Augenzwinkern

    Ein Europa unter deutscher Führung ist genauso schwachsinnig wie eines unter der Führung Frankreichs oder irgendeines anderen Staates. Denn irgendwann hätten die anderen Staaten genug und würden sich gegen die Hegemonie erheben, wie sie es schon immer getan haben! Der einzige echte Weg zur europäischen Einheit ist - gemeinsam. So daß jedes Land als gleichberechtigtes Mitglied in einer Staatengemeinschaft mitwirkt, denn nur wenn die Rechte aller gewahrt bleiben, ziehen auch alle an einem Strang, und es muß sich niemand über den tisch gezogen fühlen. Natürlich müssen große Länder wie Deutschland, Frankreich, England, Italien, Polen und Spanien etwas größeren Einfluß haben als die Zwergstaaten, sonst gerät alles aus dem Lot. Es muß einfach ein gesundes Gleichgewicht gefunden werden. Europa läßt sich nur dauerhaft vereinen, wenn es freiwillig geschieht und wenn kein Land die alleinige Suprematie ausübt. Noch jeder Versuch der Hegemonie in Europa ist nach hinten losgegangen, weil eine Koalition aus Staaten den Hegemon besiegte. Nur wenn alle Staaten zusammenarbeiten, ist ein einiges Europa möglich.

    Eine europäische Armee wäre meines Erachtens ine gute Idee. Wenn jede Nation weiterhin ihr eigenes Süppchen kocht, wird Europa niemals ein ernstzunehmender Machtfaktor, die Reibungsverluste sind viel zu groß. Jedes Land sollte zu dieser Armee im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Kontingent beisteuern. Und diese Armee sollte auch europäischen Interessen (d.h. den gesamteuropäischen und natürlich denen der Mitgliedsländer) dienen und ein gewisses Gegengewicht zur US-Armee bilden. Die strategische Partnerschaft mit den USA sollte allerdings erhalten bleiben, sie ist zum beiderseitigen Vorteil. Aber Europa sollte, genau wie die USA, in der Lage sein, unabhängig von der NATO zu handeln, wenn es Not tut.
    Gegenwärtig ist es ja so, daß die Amerikaner das Schwergewicht der NATO bilden und auf der europäischen Seite nur ein Konglomerat von Zwergen zu finden ist. Wenn dagegen die NATO aus einem amerikanischen und einen europäischen Teil bestünde, d.h. USA auf der einen, EU auf der anderen Seite, dann gäbe es eher so etwas wie ein Gleichgewicht, und Europa als Ganzes erhielte ein viel größeres Gewicht, als es die Summe der Einzelstaaten jemals hätte.

    Eine Konfrontation mit den USA ist, wenn immer möglich, zu vermeiden. Bisher war es so, daß die Partnerschaft mit Amerika auch in Europa den Frieden sicherstellte. Und Amerika ist so mächtig, daß man es sich nicht unnötig zum Feind machen sollte. Jedoch heißt das nicht, daß man den USA jeden Wunsch von den Lippen ablesen muß. Am liebsten wäre mir eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Europa auf der einen und Amerika auf der anderen Seite in einem kollektiven Sicherheitsbündnis, ähnlich wie es jetzt bvesteht, nur mit anderen Vorzeichen. Allerdings könnte ein einiges Europa als gegengewicht für den Fall praktisch sein, daß die USA irgendwann zur faschistoiden, paranoiden Diktatur mutieren, erste Anzeichen in dieser Richtung mehrten sich nach 9/11. Dann wären die Amerikaner nicht die alleinige Supermacht, sondern hätten ein starkes, einiges Europa als Gegengewicht.

  6. #26
    Großadmiral
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    Original von Nikephoros
    Ein Europa unter deutscher Führung ist genauso schwachsinnig wie eines unter der Führung Frankreichs oder irgendeines anderen Staates.
    Schwachsinnig? Alle staaten zusammenhalten? Wie goldig. Dann werden spätzer politische Ereignisse von malta,Slowenien,Zypern bestimmt! ja diese 3 Staaten sind sehr wichtig für Europa

  7. #27
    Großadmiral
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    Original von Nikephoros
    Eine europäische Armee wäre meines Erachtens ine gute Idee. Wenn jede Nation weiterhin ihr eigenes Süppchen kocht, wird Europa niemals ein ernstzunehmender Machtfaktor, die Reibungsverluste sind viel zu groß. Jedes Land sollte zu dieser Armee im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Kontingent beisteuern. Und diese Armee sollte auch europäischen Interessen (d.h. den gesamteuropäischen und natürlich denen der Mitgliedsländer) dienen und ein gewisses Gegengewicht zur US-Armee bilden.
    Dem Stimme ich teilweise zu. Die EU sollte den USA die Stirn bieten können, jedoch soll die Armee (wenn nicht Deutschland) dann von einem anderen der "großen" EU Staaten geführt werden. (Deutschland,Frankreich,Großbrittanien,Italien)
    GB schließen wir bei der sache aus, weil die ja schon fast "abbhängig" von den USA sind.

  8. #28
    Großadmiral
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    Original von Nikephoros
    Eine Konfrontation mit den USA ist, wenn immer möglich, zu vermeiden. Bisher war es so, daß die Partnerschaft mit Amerika auch in Europa den Frieden sicherstellte.
    Die USA sollten uns vor einem kommunistischen Überfall beschützen, wenn ich das so sagen darf.
    in D sind sie gebleiben, damit sie:
    1. Uns beim Wiederaufbau ünterstützen können
    2.w.g. um Westeuropa vor der kommunistischen Gefahr zubeschützen
    3.verhindern, dass je wieder eine solche Regierung in Deutschland eintritt.
    Es gibt da noch mehr Gründe, ich will sie aber nicht aufzählen.

    angaben ohne Gewähr

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    Schwachsinnig? Alle staaten zusammenhalten? Wie goldig. Dann werden spätzer politische Ereignisse von malta,Slowenien,Zypern bestimmt! ja diese 3 Staaten sind sehr wichtig für Europa
    womit wir wieder beim saarland wären, dass politische ereignisse in deutschland bestimmt. ja saarland ist sehr wichtig für deutschland.

    so viel zu deiner argumentation, chandler.

    Dem Stimme ich teilweise zu. Die EU sollte den USA die Stirn bieten können, jedoch soll die Armee (wenn nicht Deutschland) dann von einem anderen der "großen" EU Staaten geführt werden. (Deutschland,Frankreich,Großbrittanien,Italien)
    GB schließen wir bei der sache aus, weil die ja schon fast "abbhängig" von den USA sind.
    eine europäische armee sollte - wie auch der name schon sagt - von europa geführt werden.


    Die USA sollten uns vor einem kommunistischen Überfall beschützen, wenn ich das so sagen darf.
    in D sind sie gebleiben, damit sie:
    1. Uns beim Wiederaufbau ünterstützen können
    2.w.g. um Westeuropa vor der kommunistischen Gefahr zubeschützen
    3.verhindern, dass je wieder eine solche Regierung in Deutschland eintritt.
    Es gibt da noch mehr Gründe, ich will sie aber nicht aufzählen.
    um eine weitere kommunistische expansion zu verhindern. der wiederaufbau war da nur ein "nebenprodukt".
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  10. #30
    Großadmiral
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    ich habe die Unterschiede bzgl. des saarlandes schon erklärt.
    Mir ist klar, dass das Saarland nie richtig mitreden kann, weil es eben so klein ist. Und das ist auch gut so.
    Mit deutschland ist das was anderes herr pavement.
    Ein Deutschland sollte sich nichts von pupsstaaten sagen lassen. Ein Frankreich/GB/Italien auch nicht.

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