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Thema: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

  1. #11
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Es war auch nicht mitten in der Demonstration, sondern am Rande, bei den Bussen der Polizei. Es gab also gar kein Bedrohungspotential gegenüber den Beamten. Darum ist ja diese Prügelattacke so unverständlich.
    Das ist keineswegs unverständlich für jemanden, der die heldenhafte Polizei schonmal im Umgang mit Deutschen Normalos erlebt hat.

    Gewöhn Dich dran.

  2. #12
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Ich kann das Video auch nicht sehen, aber der Mann war wohl kein Türke oder Araber.
    Es hat aber die "Richtigen" getroffen. Jene die Dich verprügeln würden, wenn Du Dich bei eine Anti-Islamisierungs-Veranstaltung beteiligen würdest.

    Nicht schade drum.

  3. #13
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Commodus Beitrag anzeigen
    Es hat aber die "Richtigen" getroffen. Jene die Dich verprügeln würden, wenn Du Dich bei eine Anti-Islamisierungs-Veranstaltung beteiligen würdest.

    Nicht schade drum.

    Hauptsache mal ins Blaue hinein spekuliert, was? Ein Mann geht auf eine Bürgerrechtsdemonstration, wird zusammengeschlagen, und hat es am Ende noch verdient? Das kann doch nicht dein Ernst sein...

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  4. #14
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Hauptsache mal ins Blaue hinein spekuliert, was? Ein Mann geht auf eine Bürgerrechtsdemonstration, wird zusammengeschlagen, und hat es am Ende noch verdient? Das kann doch nicht dein Ernst sein...
    Ja, das mag alles richtig sein. Dennoch, man muß sich nur mal diese Leute anschauen. Und ich kann Gutmenschen erkennen (im Zweifelsfall auch riechen). Die Vorgehensweise der Polizei ist typisch für Deutschland. Einen Türken würden sie so nicht angehen, denn eine Eskalation wäre somit vorprogrammiert. Im Gegenteil! Sie rennen Dir die Bude ein um eine Israel-Flagge zu entfernen (Moslems - Eskalation, Du verstehen).

    Kurz ... diese Jungs (Gutmenschen) setzen auch Gewalt ein wenn es sich um Rechte handelt. Oh Wunder, sie bekommen auch mal was zwischen die Glocke :rolleyes:

    Nachtrag:

    Würde die NPD eine Friedensveranstaltung organisieren um gegen Schäuble´s Gesetze zu protestieren, dann würden auch alle jubeln wenn diese von der Polizei entsprechend "behandelt" würden.

    Hierzulande läuft einiges schief mit der Auffassunng "wer darf was gegen wen" usw.

    Geändert von Commodus (13.09.2009 um 11:18 Uhr)

  5. #15
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Es gab weder eine Provokation, noch eine Handgreiflichkeit des Opfers. Er hat lediglich die Identifizierungsnummer notiert, und wollte sich dann entfernen. Daraufhin wird er zurückgezerrt, ein Kreis um ihn gebildet, und auf ihn eingeschlagen. Das ist durch nichts zu rechtfertigen.
    Nun, bei einer Demo haben die Polizisten genug Probleme am Hals. Wenn dann so ein Spast kommt und vor denen rumstolziert und hier mit der "Rechtsschiene" kommt, nenne ich das schon Provokation aus Sicht des Polizisten. Ich würde es sogar als Nötigung abtun weil es nur den Zweck hatte den Polizisten einzuschüchtern.

    Ich spekuliere da jetzt mal, aber so ist man das von den Gutmenschen gewohnt.

  6. #16
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Felix Krull Beitrag anzeigen
    Das ist keineswegs unverständlich für jemanden, der die heldenhafte Polizei schonmal im Umgang mit Deutschen Normalos erlebt hat.

    Gewöhn Dich dran.
    Naja, eine solche Szene habe ich schon miterlebt. Ich schrieb es mal vor einiger Zeit: Auf einer Demo gegen Studiengebühren, wurde ein Polizist von einem Jugendlichen (14) gefilmt, und hatte wohl was dagegen. Anstatt den Jugendlichen zu bitten, das zu unterlassen, hat er diesen umgehend mit seinem Schlagstock niedergeschlagen, und weiter auf den am Boden liegenden Jungen eingetreten. Was mich dazu veranlasste, den Beamten mit einem gezielten Fausthieb niederzustrecken. Ich hatte ehrliche Angst um das Leben des Jungen, der mit einer schweren Gehirnerschütterung und Rippenbrüchen in die Notaufnahme kam. Das war das erste und einzige Mal, das ich ein paar Stunden in Polizeigewahrsam verbringen musste. Der Beamte wurde übrigens nicht belangt, da er nicht identifiziert werden konnte, und seine Kollegen den Angriff gegen den Jungen angeblich nicht gesehen hätten.


    Jetzt bei diesem Fall in Berlin ist der Auslöser meiner Meinung nach recht klar: Der Beamte hatte offensichtlich was dagegen, dass seine Dienstnummer notiert wurde, und ist durchgedreht. Vielleicht hatte er nen schlechten Tag, vielleicht wurde er kurz davor von anderen Demonstranten angepöbelt, oder sonstiges. Alles möglich. Aber nichts rechtfertigt dieser Gewaltausbruch gegen einen vielleicht nervenden, aber ungefährlichen Demonstranten.

    Denn solche Szenen lösen auch bei unbeteiligten Menschen Angst und Unsicherheit aus, sie werden sich vielleicht überlegen, ob sie bei der nächsten Bürgerrechtsdemonstration teilnehmen sollen, oder doch lieber zu Hause bleiben. Und das führt letzlich auch zu einer Negierung der Grundrechte in diesem Land, nur wesentlich subtiler durch die Hintertür. Demonstrationen werden nicht veboten, aber es wird alles dafür getan, dass niemand mehr hingeht.

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  7. #17
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Und es müssen flächendecken Identifizierungsmöglichkeiten eingeführt werden, wie zB. Dienstnummern auf Helm und Jacke etc...
    Und wie stellst Du im Gegenzug eine Identifizierung randalierender Demonstrationsteilnehmer sicher? In letzter Zeit hört man eigentlich mehr von Gewalt gegen Polizeibeamte und weniger von Gewalt gegen friedliche Demonstranten.

    Eimy

    Requiem aeternam dona ei, Domine.
    Et lux perpetua luceat ei.
    Requiescat in pace.

  8. #18
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Nun, bei einer Demo haben die Polizisten genug Probleme am Hals. Wenn dann so ein Spast kommt und vor denen rumstolziert und hier mit der "Rechtsschiene" kommt, nenne ich das schon Provokation aus Sicht des Polizisten. Ich würde es sogar als Nötigung abtun weil es nur den Zweck hatte den Polizisten einzuschüchtern.

    Ich spekuliere da jetzt mal, aber so ist man das von den Gutmenschen gewohnt.

    Aber selbst wenn es so wäre; die Polizisten müssen auch sowas "verknusen" können, sonst sind sie im falschen Job. Mir würde es vermutlich auch gehörig auf die Eier gehen. Aber das rechtfertigt nicht diese Attacke. Zumal der Typ sich ja schon wieder abgewandt hatte, und offensichtlich gehen wollte. Als genervter Polizist wäre ich froh, ihn endlich los zu sein. Stattdessen wird er zurückgezerrt und zusammengeschlagen.

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  9. #19
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Naja, eine solche Szene habe ich schon miterlebt. Ich schrieb es mal vor einiger Zeit: Auf einer Demo gegen Studiengebühren, wurde ein Polizist von einem Jugendlichen (14) gefilmt, und hatte wohl was dagegen. Anstatt den Jugendlichen zu bitten, das zu unterlassen, hat er diesen umgehend mit seinem Schlagstock niedergeschlagen, und weiter auf den am Boden liegenden Jungen eingetreten. Was mich dazu veranlasste, den Beamten mit einem gezielten Fausthieb niederzustrecken. Ich hatte ehrliche Angst um das Leben des Jungen, der mit einer schweren Gehirnerschütterung und Rippenbrüchen in die Notaufnahme kam. Das war das erste und einzige Mal, das ich ein paar Stunden in Polizeigewahrsam verbringen musste. Der Beamte wurde übrigens nicht belangt, da er nicht identifiziert werden konnte, und seine Kollegen den Angriff gegen den Jungen angeblich nicht gesehen hätten.


    Jetzt bei diesem Fall in Berlin ist der Auslöser meiner Meinung nach recht klar: Der Beamte hatte offensichtlich was dagegen, dass seine Dienstnummer notiert wurde, und ist durchgedreht. Vielleicht hatte er nen schlechten Tag, vielleicht wurde er kurz davor von anderen Demonstranten angepöbelt, oder sonstiges. Alles möglich. Aber nichts rechtfertigt dieser Gewaltausbruch gegen einen vielleicht nervenden, aber ungefährlichen Demonstranten.

    Denn solche Szenen lösen auch bei unbeteiligten Menschen Angst und Unsicherheit aus, sie werden sich vielleicht überlegen, ob sie bei der nächsten Bürgerrechtsdemonstration teilnehmen sollen, oder doch lieber zu Hause bleiben. Und das führt letzlich auch zu einer Negierung der Grundrechte in diesem Land, nur wesentlich subtiler durch die Hintertür. Demonstrationen werden nicht veboten, aber es wird alles dafür getan, dass niemand mehr hingeht.
    bei mir lösen, die mir in breiter Front entgegenkommenden Ölaugen, Angst und Unsicherheit aus!
    Bei solchen Demos weiß ich was auf mich zukommen könnte, bei Begegnungen der dritten Art nie!
    Ohne den Polizisten einen Persilschein ausstellen zu wollen, stehen diese unter permanenten Stress. Und in gewissen Situationen sollte man sie eben nicht mit irgendwelchen Gutmenschenkram behelligen.

  10. #20
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    Standard AW: Polizeigewalt auf "Freiheit-statt-Angst" Demo in Berlin

    Zitat Zitat von Hexenhammer Beitrag anzeigen
    Und wie stellst Du im Gegenzug eine Identifizierung randalierender Demonstrationsteilnehmer sicher? In letzter Zeit hört man eigentlich mehr von Gewalt gegen Polizeibeamte und weniger von Gewalt gegen friedliche Demonstranten.
    Ne gute Frage. Das Vermummungsverbot gilt doch noch, oder? Darum haben ja kluge Politiker das Demonstrationsrecht verschäft was manchen "Organisator" das Leben etwas schwerer machen dürfte.

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