So heißt eine Sendung des österr. Rundfunks (ORF), wo der Alltag, die Probleme, Erfolge und kulturellen Ereignisse unserer ausländischen Mitbürger gezeigt werden. Früher wurden vorwiegend jugoslawische und türkische Gastarbeiter und deren Familien porträtiert. Erfolgreiche Integration, Aufstieg in die Mittelschicht und das Gefühl "ich habe es geschafft", wurden uns nahegebracht. Heute? Man hat den Eindruck das die letzten 30 Jahre und die Erfolge in der Integration der Gastarbeiter, die Familienzusammenführung und das Aufbrechen von Ghettos gänzlich passe´sind. Es scheint so als ob wir zurück an den Start müssten. Wo liegen die Probleme? Wohl im aufkeimenden Islamismus, ohne dabei die Religion schlecht machen zu wollen, sondern eher deren Mißbrauch für eigene Zwecke aufzuzeigen. Die Einwanderung aus der Türkei scheint zu wenig reguliert vonstatten gegangen zu sein. Fleißige Menschen, die ihre Arbeit gut verrichten, aber keine anstalten machen die Sprache zu lernen, sich ein bisschen anzupassen und Rücksicht auf unsere Gefühle zu nehmen. Ihre Traditionen, die bei ihnen vielleicht durchaus noch ihre Berechtigung haben, aber bei uns als antiquiert, altertümlich oder gar als verboten zu betrachten sind, stossen uns auf. Die Unterdrückung der Frauen durch Verschleierung und Kopftuch nimmt wieder zu. Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?