+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Heimat, fremde Heimat

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Österreicher Benutzerbild von frodo
    Registriert seit
    15.08.2009
    Beiträge
    3.161

    Standard Heimat, fremde Heimat

    So heißt eine Sendung des österr. Rundfunks (ORF), wo der Alltag, die Probleme, Erfolge und kulturellen Ereignisse unserer ausländischen Mitbürger gezeigt werden. Früher wurden vorwiegend jugoslawische und türkische Gastarbeiter und deren Familien porträtiert. Erfolgreiche Integration, Aufstieg in die Mittelschicht und das Gefühl "ich habe es geschafft", wurden uns nahegebracht. Heute? Man hat den Eindruck das die letzten 30 Jahre und die Erfolge in der Integration der Gastarbeiter, die Familienzusammenführung und das Aufbrechen von Ghettos gänzlich passe´sind. Es scheint so als ob wir zurück an den Start müssten. Wo liegen die Probleme? Wohl im aufkeimenden Islamismus, ohne dabei die Religion schlecht machen zu wollen, sondern eher deren Mißbrauch für eigene Zwecke aufzuzeigen. Die Einwanderung aus der Türkei scheint zu wenig reguliert vonstatten gegangen zu sein. Fleißige Menschen, die ihre Arbeit gut verrichten, aber keine anstalten machen die Sprache zu lernen, sich ein bisschen anzupassen und Rücksicht auf unsere Gefühle zu nehmen. Ihre Traditionen, die bei ihnen vielleicht durchaus noch ihre Berechtigung haben, aber bei uns als antiquiert, altertümlich oder gar als verboten zu betrachten sind, stossen uns auf. Die Unterdrückung der Frauen durch Verschleierung und Kopftuch nimmt wieder zu. Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Der Nährsumpf religiöser Wahnhaftigkeit ist die Vorenthaltung materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Zur persönlichen Freiheit hat arbeiten anbieten zu sein, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
    Solange arbeiten nur ein Übel zum Überleben ist, wird in religiöse Scheinwelten geflohen, um dort Würde zu suchen.
    Als Nichtreligiöser geht man nachwuchslos in innere Emigration, um sich nicht laufend betrieblich affirmativ selbst zu diskriminieren.
    Warum sich einer Sekte zuwenden, um darin Würde als Ausgleich für Affenschieberei zu suchen?
    Ne, lieber nicht in Scheinwelten flüchten, sondern die Realität analytisch erfassen und interessiert zugucken, wie sich die Einen erwerbslebenslang für Andere ins Zeug legen, um damit VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten zu bewirken.
    Dieser Planet der Affenschieber ist ein aberwitziges Schauspiel fanatisch durchgeknallter Selbstdiskriminierung.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #3
    Mitglied
    Registriert seit
    24.02.2008
    Beiträge
    6.284

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Solange arbeiten nur ein Übel zum Überleben ist, wird in religiöse Scheinwelten geflohen, um dort Würde zu suchen.
    Die Religionsausübung hat Vorrang vor der Erwerbsarbeit. Das ist in allen islamischen Ländern der Fall, also auch bei den muslimischen Zuwanderern in Deutschland und hat mit "Flucht" nichts zu tun. Die geringe Bildungsbereitsschaft,
    das geringe Interesse an Berufsausbildung und die hohe Arbeitslosenquote unter
    muslimischen Migranten haben hier ihre Ursache.

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    [
    Sanfter Druck
    Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
    Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
    Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.

  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
    22.11.2004
    Beiträge
    15.748

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    [

    Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
    Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
    Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.
    Dem ist recht wenig hinzuzufügen.

    Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.

    Ebensowenig habe ich was gegen "Festivals", auf denen inklusive einer ordentlichen Fressmeile das Herkunftsland gefeiert wird und Lokalkolorit in die Gesellschaft gebracht wird, und dergleichen mehr. Das ist, was ich dann als "Bereicherung" empfinde. Nur eben die Ablehnung der Sitten und Gesetze des Gastlandes ist nicht zu tolerieren.

  6. #6
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
    Registriert seit
    30.04.2006
    Beiträge
    17.636

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    [

    Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
    WARUM SOLLTEN WIR ZUWANDERER BRAUCHEN?
    Es ist überhaupt nicht natürlich, wenn eine Gemeinschaft nicht aus sich selbst heraus überleben kann, sondern nur mithilfe Fremder das eigene Überleben sichert.
    Dann ist die Gemeinschaft KRANK und muss ihre Regeln und Grundlagen aendern.

    Zuwanderung IST NICHT NATÜRLICH sondern UN-NATÜRLICH!
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    24.02.2008
    Beiträge
    6.284

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen

    Zuwanderung IST NICHT NATÜRLICH sondern UN-NATÜRLICH!

    Dewegen haben seit Urzeiten Menschen Zuwanderung als Bedrohung empfunden und sich dagegen gewehrt.

  8. #8
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Wir benötigen Netzwerkprofit zwecks Villa&Porsche und noch weit mehr.
    Dazu sind die Grundrechte in den Rechtsraum zu integrieren.
    Der "Arbeitnehmer"Wahnsinn schafft Migrationsdruck.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  9. #9
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Arbeiten ist anbieten, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
    Anbieterprofit hat politisch gewollt zu werden.
    Damit entfallen sozio-ökonomische Verwerfungen, womit dem Migrationsdruck der Nährboden entzogen ist.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  10. #10
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.
    Ganz deiner Meinung.
    Wir feiern ja sogar bundesländermäßig verschiedene Feste.
    Ihre Bräuche sollen sie bewahren können.
    Aber nicht alle.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Heimat...
    Von malnachdenken im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 27.08.2008, 19:58
  2. Beten für die Heimat
    Von Jon Tullius im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 20.08.2007, 20:39
  3. Heimat in der Fremde ...
    Von Trennung im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 61
    Letzter Beitrag: 25.03.2007, 21:32
  4. Heimat?
    Von Grotzenbauer im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 09.01.2007, 08:54
  5. Tag der Heimat
    Von Würfelqualle im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 08.08.2005, 19:15

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben