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Thema: Heimat, fremde Heimat

  1. #1
    Österreicher Benutzerbild von frodo
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    Standard Heimat, fremde Heimat

    So heißt eine Sendung des österr. Rundfunks (ORF), wo der Alltag, die Probleme, Erfolge und kulturellen Ereignisse unserer ausländischen Mitbürger gezeigt werden. Früher wurden vorwiegend jugoslawische und türkische Gastarbeiter und deren Familien porträtiert. Erfolgreiche Integration, Aufstieg in die Mittelschicht und das Gefühl "ich habe es geschafft", wurden uns nahegebracht. Heute? Man hat den Eindruck das die letzten 30 Jahre und die Erfolge in der Integration der Gastarbeiter, die Familienzusammenführung und das Aufbrechen von Ghettos gänzlich passe´sind. Es scheint so als ob wir zurück an den Start müssten. Wo liegen die Probleme? Wohl im aufkeimenden Islamismus, ohne dabei die Religion schlecht machen zu wollen, sondern eher deren Mißbrauch für eigene Zwecke aufzuzeigen. Die Einwanderung aus der Türkei scheint zu wenig reguliert vonstatten gegangen zu sein. Fleißige Menschen, die ihre Arbeit gut verrichten, aber keine anstalten machen die Sprache zu lernen, sich ein bisschen anzupassen und Rücksicht auf unsere Gefühle zu nehmen. Ihre Traditionen, die bei ihnen vielleicht durchaus noch ihre Berechtigung haben, aber bei uns als antiquiert, altertümlich oder gar als verboten zu betrachten sind, stossen uns auf. Die Unterdrückung der Frauen durch Verschleierung und Kopftuch nimmt wieder zu. Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?

  2. #2
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Der Nährsumpf religiöser Wahnhaftigkeit ist die Vorenthaltung materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Zur persönlichen Freiheit hat arbeiten anbieten zu sein, womit man die Wirtschaft und das Kapital ist.
    Solange arbeiten nur ein Übel zum Überleben ist, wird in religiöse Scheinwelten geflohen, um dort Würde zu suchen.
    Als Nichtreligiöser geht man nachwuchslos in innere Emigration, um sich nicht laufend betrieblich affirmativ selbst zu diskriminieren.
    Warum sich einer Sekte zuwenden, um darin Würde als Ausgleich für Affenschieberei zu suchen?
    Ne, lieber nicht in Scheinwelten flüchten, sondern die Realität analytisch erfassen und interessiert zugucken, wie sich die Einen erwerbslebenslang für Andere ins Zeug legen, um damit VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten zu bewirken.
    Dieser Planet der Affenschieber ist ein aberwitziges Schauspiel fanatisch durchgeknallter Selbstdiskriminierung.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #3
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    [
    Sanfter Druck
    Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
    Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
    Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.

  4. #4
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Wir benötigen Netzwerkprofit zwecks Villa&Porsche und noch weit mehr.
    Dazu sind die Grundrechte in den Rechtsraum zu integrieren.
    Der "Arbeitnehmer"Wahnsinn schafft Migrationsdruck.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    [

    Natürlich brauchen wir Zuwanderer, aber grade die, die sanften oder stärkeren Druck brauchen, brauchen wir nicht!
    Wenn Leute mit offenem Herzen kommen, arbeitswillig sind und bereit sind , sich zu integrieren, sind sie herzlich willkommen.
    Wenn sie einen Staat im Staate gründen wollen, sollen sie ihren Heimatstaat wieder aufsuchen.
    Dem ist recht wenig hinzuzufügen.

    Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.

    Ebensowenig habe ich was gegen "Festivals", auf denen inklusive einer ordentlichen Fressmeile das Herkunftsland gefeiert wird und Lokalkolorit in die Gesellschaft gebracht wird, und dergleichen mehr. Das ist, was ich dann als "Bereicherung" empfinde. Nur eben die Ablehnung der Sitten und Gesetze des Gastlandes ist nicht zu tolerieren.

  6. #6
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Arbeiten ist anbieten, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
    Anbieterprofit hat politisch gewollt zu werden.
    Damit entfallen sozio-ökonomische Verwerfungen, womit dem Migrationsdruck der Nährboden entzogen ist.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  7. #7
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Wobei (ohne Dir zu widersprechen) ich nichts dagegen habe, wenn Menschen ihre nationale Identität pflegen - in den eigenen vier Wänden (oder sonstwie privat) und im Einklang mit den Gesetzen des Gastlandes.
    Ganz deiner Meinung.
    Wir feiern ja sogar bundesländermäßig verschiedene Feste.
    Ihre Bräuche sollen sie bewahren können.
    Aber nicht alle.

  8. #8
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    . Was können wir dagegen tun? Oder besser gesagt, wie können wir helfen? Immerhin sind sie ein Teil unserer Gesellschaft geworden, tragen zum Wohlstand bei und zahlen ihre Steuern. Sanfter Druck, Schulung der Sprache und Verbot von Schleier und Kopftuch? Ist das wirklich zielführend?
    Raus mit dem Pack! Das ist das Einzige was hilft. Ansonsten bringen sie das Zuende, was dank Prinz Eugen vor den Toren Wiens schon einmal scheiterte.
    "Bund der Kaisertreuen"

  9. #9
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Wir brauchen keine Ausländer. Wir müssten nur andere Bedingungen schaffen, damit die deutschen Auswanderer wieder zurückkommen, Deutsche wieder mehr Kinder bekommen und das einheimische deutsche faule Pack endlich arbeiteten geht.

  10. #10
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    Standard AW: Heimat, fremde Heimat

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Wir brauchen keine Ausländer. Wir müssten nur andere Bedingungen schaffen, damit die deutschen Auswanderer wieder zurückkommen, Deutsche wieder mehr Kinder bekommen und das einheimische deutsche faule Pack endlich arbeiteten geht.
    Das sind aber mal klare und deutliche Worte, mehr Wunschdenken als Realität, wer Bitteschön ist überhaupt in der Lage oder gar Willens deine Wünsche umzusetzen.

    Du wirst sehen das deutsche Wahlvieh ist derart blöd und wird erneut Schwarz/Gelb wählen, damit die an der Macht regierenden Politiker neoliberale Forderungen umsetzen können.

    Die an der Macht redierenden Politiker sind gekauft und vertretten lediglich die Interessen der Oberen Schicht.

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