Zitat von
Don
Ich nehme das nicht weiter zur Kenntnis von Leuten die keinerlei, überhaupte keine, Kenntnisse der Musiktheorie, Harmonielehre, Entwicklungsgeschichte und Systematik des heptatonischen Tonsystems, dessen diatonischen Eigenheiten mit von begnadeten Künstkern verwendeten Einsprengseln enharmonischer Elemente, der Transponierbarkeit der Tonarten etc.pp haben. Was meist daher rührt daß sie selbst zum Blockflötenspiel zu dämlich sind.
Im Übrigen nehme ich deinen Kommentar als Bestätigung meiner Videoüberschrift: "nicht wahrnehmbar fü gewöhnliche Lärmkonsumenten".
Des weiteren bestätigt sich meine Vermutung daß Lärmkonsumenten nicht zu differenzierter sprachlicher Wahrnehmung imstande sind. Ich lobte keineswegs den eher simplen Hippiesong an sich, diese Erklärung scheint bei ADS Kandidaten erforderlich.
Siehe Kommentar zu Bellerophon.
Und ich brauche kein Instrument spielen zu können. Es reicht, wenn ich Arschgeigen erkennen und in ihren Kontext einordnen kann. Solche wie dich.
So sehr ich die Zigeunerbrut hasse: sie sind zumeist begnadete Musiker. Und die können auch meistens keine Noten lesen.
Was ist der Unterschied zwischen Zigeunermusik und solchem aseptisch-klinischen Zeugs wie z. B. Toto, Laura Pausini?
Sie reißt mit, sie regt zumindest zum Fußwippen, wenn nicht gar zum Tanz an.
Und zum Thema "Kein Gehör" bzw. "gewöhnlicher Lärmkonsument"
Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich Anfang der 90er Jahre mein Soundsystem für meinen "Schwarzen Corsa(r)" zusammengestellt habe. Tapedeck von Sony mit Dolby C, Alpine-Verstärker sowie 3-Wege-Komponentensystem von Canton plus einige Sondereinstellungen im Bereich KFZ-Elektrik, um Spannungsabfälle zu vermeiden.
Trotzdem konnte ich Unterschiede im Klangbild erkennen, vor allen Dingen bei Wechsel der Tape-Spielseite. Die eine Seite klang (wenn auch nur unbedeutend) dumpfer als die andere. Und ich mußte die Firma (Autoradio Evertz) bestimmt vier Wochen lang nerven, bis ich da endlich nicht mehr auf "taube Ohren" treffen konnte. Es war letzten Endes eine Fehlstellung des Tonkopfes (Azimutfehler) - und selbst die mußte zweimal korrigiert werden, bis meine Ohren nicht mehr beleidigt waren.
So ein Pech, daß damals CD-Player fürs Auto quasi unerschwinglich waren. Trotzdem: es reichte immer noch für den Titel
"Das Goethe-Institut der Boom-Car-Szene"