"Allahheiligen" in einer katholischen Kirche

[sibilla]

interessant, interessant, wie der thread ausgeufert ist.

allesamt thema verfehlt, gosche halten, setzen, sechs.

s.

[Krabat]

Geh wieder in deinen Sandkasten, Kindchen, dein Ausspruch geht mir nämlich gepflegt am Arsch vorbei.

In den israelischen Sandkasten, von wo die Miriams schreiben? Was bekommt man denn so für Propaganda in Internetforen, Miriam?

[Voortrekker]

Wer unterstützt diesen Kasperlevrein eigentlich noch mit seinen Steuern?

[sodaqua]

Na Servus hier gibts ein paar Gestörte da kann einem übel werden. Nix wie weg.

[Gärtner]

Nichtmal mehr auf die Katholiken ist Verlass. Es braucht eine neue Religion. Ein Deutsches Christentum, das germanische und christliche Werte vereinigt, pro-deutsch ist und dem Islam den Kampf ansagt.

ine nationale Engführung, eine völkische gar, widerspricht dem Christentum in seinem innersten Wesenskern. Das gilt ganz besonders für die allumfassende = katholische Kirche.

Die von dir erwähnte Spielart des "Deutschen Christentums" hat es bereits gegeben und sie war nach den Maßstäben der Heiligen Schrift und der Lehrtradition eine höchst unerfreuliche Melange aus Führerkult, Rassenwahn und Vergötzung eines Gewaltregimes. Mit dessen Untergang läutete auch das Sterbeglöckchen für diese Häretiker, die Idee ist mausetot.

Und wen sollte soetwas überhaupt ansprechen? Du wirst dazu auch nicht nicht mehr Leute bekommen als die, die jetzt als Wiccas und Druiden nächtens durch den germanischen Hain und Flur tanzen.

[Dioxin]

(...)

Bislang hatte ich auf die Widerstandskraft der katholischen Kirche gesetzt.
Aber wie es aussieht, gibt es auch dort nützliche Idioten.

Wohl eher letzteres:
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Auch für den offiziellen Vertreter der katholische Kirche, den Pastoralreferenten Wolfgang Funke von der Citykirche Gladbach, ist das Minarett „Zeichen gegenseitigen Interesses und der Achtung“ vor dem Glauben des anderen.

„Ich verstehe den Ärger über den Bau nicht. Das Minarett ist gelungen und wunderbar“, sagt Wolfgang Funke später in einem persönlichen Gespräch. Zu einer Moschee gehöre das Minarett, wie der Kirchturm zur Kirche: „Ich hoffe, das wird in unserer Stadt immer selbstverständlicher“, sagt Funke.

Oder:
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Zum zehnten Mal feiern wir heute das Zuckerfest“, sagte Elisabeth Meyer, Leiterin des Familienzentrum St. Antonius. „Wir freuen uns zu sehen, dass so viele Menschen daran teilnehmen und dass selbst die Großeltern sich dafür schick gemacht haben.“ Für Meyer ist das ein wichtiger Hinweis dafür, dass die Integration in Rheine funktioniert. Mustafa Tunceli, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, ist überzeugt, dass Glaube die Menschen zusammenbringen kann. „Die Kinder verstehen sich und die Eltern kommen in Kontakt. Religion spendet Wärme.“

Fazit? Austreten!

:mf_popeanim:

[Stinkstiefel]

ine nationale Engführung, eine völkische gar, widerspricht dem Christentum in seinem innersten Wesenskern. Das gilt ganz besonders für die allumfassende = katholische Kirche.

Es widerspricht dem Christentum aber mindestens ebensosehr, wenn die Kirche einfach eigenmächtig das 1. Gebot außer Kraft zu setzen im Begriffe ist.

[frodo]

Die 10 Gebote sind hier wohl nicht übertreten worden, schon gar nicht das Erste. Grundsätzlich lebt der christl. Glaube von der Anerkennung und Durchsetzung durch seine Mitglieder. Jede Form des Dialogs, mit genauer Abgrenzung und Herauszeichnung der Unterschiede, ist wünschenswert. Die Nächstenliebe verpflichtet uns dazu sich mit den Sorgen und Wünschen der Mitmenschen auseinanderzusetzen.

[Ajax]

Wie meinst du das den, Ajax?

Natürlich kann man jede Religion letztendlich als eine Ideologie bezeichnen. Nur, wenn man selbst dem Glauben anhängt, weil man eben von seiner Wahrheit überzeugt ist, dann kann man meiner Meinung nach auch nicht einfach so den Inhalt variieren.
Dann muss man doch schon annehmen, dass sie die Wahrheit verkündet. Und die ist dann auch nicht veränderbar.

Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden- bzw mir ist nicht so ganz klar, worauf du hinausmöchtest.

Die Protestanten beweisen uns, dass man den Glauben nach Belieben variieren und sich jeder politischen Strömung perfekt anpassen kann. Das ist keineswegs positiv gemeint. Leider neigen auch die Katholiken in letzter Zeit dazu sich anzupassen, mit dem Strom zu schwimmen und ihre Prinzipien zu verraten. Gerade von Katholiken erwarte ich aber Prinzipientreue. Natürlich ist das mit einem deutschen Christentum nicht zu vereinbaren. Genausowenig ist es aber mit dem Katholizismus zu vereinbaren, dass er sich dem liberalen Zeitgeist und dem Islam anbiedert. Die Lösung kann also nur eine Rückkehr zu den Wurzeln des katholischen Christentums oder ein kompletter Neuanfang sein. So wie es jetzt aussieht, kann es allerdings nicht weitergehen.

[Krabat]

Ich habe Euch mal eine Aufführung der Jenkins-Messe von 2007 herausgesucht.
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Das ist Teil 3, das Kyrie, das "Herr erbarme Dich unser". Sehr empfehlenswert. Auch das Benedicte am Schluß finde ich recht gelungen.

In der Aufführung von "The armed Man" kommt vorher als Teil 2 tatsächlich das Addhan (2 Minuten).

Aber wie verloren hängt es da! Hat da jemand Angst vor diesem Gekreische?