Demokratie und Toleranz müssten von der Kirche verteidigt werden. So oder so ähnlich stand es in der Zeitung. Extremismus von allen Seiten ist schädlich. Nur wage ich schon leise Kritik an den Kirchenoberen. Wie war das mit den Geboten, mit dem Auftrag der Nächstenliebe und dem Christsein im Alltag? Sind das nicht die wichtigeren Themen für eine Kirche, ein Haus das für seine Schäfchen sorgen muss?
Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.
Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)
Seekuh, der Pfarrer, der mich konfirmierte, hat uns, den Konfirmanden gegenüber, des öfteren betont, Atheist zu sein.
Natürlich halte ich so etwas auch nicht für okay, und viele andere Missstände auch nicht. Und die meiner Meinung nach übertriebene Fokussierung auf den Kampf gegen Rechts geht mir auch auf den Geist. Alfred hat kurz unter meinem Beitrag geschrieben, dass das, was heute oft schon als RECHTS verurteilt wird, früher die wohl gängige Einstellung der Christen war: eher konservativ und an traditionellen Werten orientiert.
Diese Meinung teile ich auch.
Das hat aber doch nichts damit zu tun, dass der wirkliche Rechtsextremismus nicht gerade ein christliches Gedankengut ist. Oder wie siehst du das?
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
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