Auf die Eröffnungsrede des Alterspräsidenten einer Gelsenkirchener Bezirksverordneten, der Pro-NRW angehört, reagierten die Angehörigen der Blockparteien CDU: SPD, FDP und "Grüne" mit vereintem Niederschreien des Senioren.
Selbst "Nazi!"-Rufe fehlten natürlich nicht.
In seinem anschließenden Redeauftritt rügte der Oberbürgermeister der Stadt (SPD-Mitglied) nicht etwa den Krawall, sondern benutzte den Vorfall zu eigener Propaganda gegen Pro-NRW.
Ein Schwenk auf das Thema "Reichskristallnacht" und eine turnusmäßige Bußveranstaltung der "demokratischen Fraktionen" zu diesem Anlaß durfte nicht fehlen.
[Links nur für registrierte Nutzer]“Sie haben überhaupt kein Recht”
In der ersten Sitzung der Gelsenkirchener Bezirksvertretung Ost kam es am Mittwoch zu tumultartigen Szenen. Grund der Aufregung: Als Alterspräsident eröffnete ausgerechnet ein pro-NRW-Mitglied, der 74jährige Zimmerermeister Heinz Friedrich (Foto), die Sitzung. Grund genug für die anwesenden Politiker der anderen Parteien dazwischen zu schreien, zu pfeifen und im Chor “Aufhören, Aufhören” zu rufen.
Der ebenfalls anwesende Gelsenkirchener Oberbürgermeister Baranowski (SPD) erklärte im Anschluss im Hinblick auf die Eröffnungsrede von Friedrich in der Presse, dass es schwer erträglich sei, eine solche Eröffnungsphase zu erleben.
“Das war ein schlimmer Fall, ich habe kein Verständnis für derartige Äußerungen, in GE gibt es keinen Platz für menschenverachtende Parolen.”
Was war passiert? Den Berichten der Gelsenkirchener Zeitungen zufolge und laut der Aussage des SPD-Mannes Baranowski könnte man meinen, der “böse rechtsradikale Alterspräsident” hätte gar Schlimmes kundgetan. Details der Rede des 74jährigen Renters werden in den MSM aber wohlweislich verschwiegen.
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Ein offenbar verdeckt aufgenommenes Video zeigt die Vorkommnisse:
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Ein Rest Humanität zeigten die Krawallbrüder:
Sie beließen dem alten Herrn - anders als bei Freisler üblich - immerhin die Hosenträger!