Sch fühlte sich berufen folgendes festzustellen - nachdem amerikan. Bischöfe weitere soziale Hilfe generell ablehen wollen, wenn die Homo-Ehe in Amerika eingeführt wird.

So in etwa meinte der Kirchenfürst: Man mische sich nicht in zivilrechtliche Belange ein, aber .... und dann kam die Darstellung der Ehe als Sakrament. Klingt ja ganz vernünftig.

Eines verstehe ich allerdings nicht: Die österreichische Homo-Ehe darf nicht von der für Personenstandregister zuständigen Behörde (Standesamt) geschlossen werden und es darf dort - kurz - nicht gefeiert werden.

Sind Verwaltungsakte und Feiern nicht zivilrechtlich, bzw. warum wird da so herumgedoktert?

Für mich wieder ein Beweis: Es geht ums formelle und um verlogene Formen: Hochzeit in Weiß - als Zeichen der Unschuld vor dem Pfarrer und Begräbnis als Verabschiedung ins bessere Jenseits - mit dem weltlichen Ablaß ist ja der Weg geebnet, Kreuz an der Wand - und alles ist in Ordnung. Einmischen - nein, so etwas kenn der Herr Bischof nicht - nur ein bisserl Moral und Druck ausüben -zur Rettung des Abendlandes.