Dann hat deine Graphik auch nichts mit dem Thema zu tun. Warum postest du so was?
[Links nur für registrierte Nutzer]Noch gilt Deutschland weltweit als Vorbild beim Öko-Strom. Doch 2014 wird ausgerechnet China diese Rolle übernehmen - das Land mit dem höchsten CO2-Ausstoß überhaupt.
Das sehe ich eher skeptisch.
Biodiesel ist ohnehin außerhalb jeder seriösen Diskussion, denn dafür tsammen die Rohstoffe mhrheitlich bereits von Palmölplantagen für die Urwäjder abgehplzt werden. Und für den Rest landwirtschaftliche Anbauflächen zu mißbrauchen ist ebenfalls ein äußerst zweifelhaftes Unterfangen.
Biogas rechnet sich gesamt nur in kleinen dezentralen Anlagen mit kurzen Anfahrtswegen für läppische Grünabfälle.
Ich kenne eine in Wielenbach (bei Weilheim) ganz gut, die arbeitet wirklich vernünftig, aber die Leistung ist mit ca, 400 KW eher bescheiden, obwohl ihr Einzugsgebiet schon grenzwertig groß ist.
Es ist einfach schon energetisch pervers, einen Anhänger Heckenschnitt über 50km zu transportieren umd daraus ein bißchen Methan zu machen.
Man muß sich das mal klarmachen. Mein Auto hat 218 KW. Wenn ich da einen Anhänger dranspanne und 2 Zentner Heckenschnitt 30 km zur Biogasanlage fahre habe ich mehr Energie verballert als aus dem Grünzeug rauszuholen ist.
Ökologisch wie ich nunmal bin: isch 'abe gar keine 'ecke.
Die ganzen Wirtschaftlichkeitsrechnungen werden falsch aufgezäumt. Kein subventionshungriger Bauer, und auch kein steuergeldspendabler Bürgermeister und Landrat erkennen ansatzweise den Sinn einer Gesamtenergiebilanz.
die schneiden nur gern Einweihungsbändchen durch und erzähen was von 700 Haushalten, die mit Strom versorgt werden.
By the way: 400 KW durch 770 Haushalte macht, jedenfalls bei mir, so eben 500 Watt pro Haushalt.
Da dürften einige Ökofreaks hier bereits Probleme haben ihren Rechner zu betreiben mit dessen Hilfe sie diesen Post anpissen werden.
Bezüglich Hecke und Anbau von Energiepflanzen hast Du zu 100% recht. Ich dachte eher an Gülle. Bei großen Mastbetrieben sollte da schon was zusammenkommen. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie viel Watt pro Sau dabei rumkommen, auch nicht ob Aufwand und Verhältnis für Speicherung des Gases auch nur einigermaßen vernünftig ist.
Insgesamt kann ich immerhin sehen, dass bei einer Schwankung der Tagesgänge von 4% bis 100% logischerweise 96% Kapazität aus anderen Quellen zur Verfügung stehen müssen. Kernenergie ist nicht geeignet, weil die Regelung zu träge ist und weil sie politisch nicht gewünscht ist, Kohle ist zwar etwas besser, aber immer noch schlecht, Erdgas ist, zumindest aus Russland, politisch nicht gewünscht, Speicherkraftwerke stehen bestenfalls für 3% des Bedarfs zur Verfügung, also muss man über Alternativen nachdenken.
Eine Regierung mit Hirn hätte über diese Alternativen nachgedacht, bevor sie eine Wende propagiert. Leider scheint die einzige Regierung mit ein wenig Hirn in Russland zu regieren.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Du sprichst große Worte gelassen aus.
Deutschland ist in der jammervollen Situation, daß es seit Jahrzehnten von Schönwetterkapitänen regiert wird.
Wir wären besser dran hätten wir sie alle nicht gehabt, aber sie waren bisher gottseidank nicht mal imstande das Land durch ihre nahezu ausnahmslos idiotischen Aktivitäten in die Knie zu zwingen.
Jetzt, wo sie das tun sollten wofür sie eigentlich gewählt und bestallt sind, zu erwarten daß sie irgendwas Positives bewirken könnten ist schon mehr als naiv.
Im Prinzip lassen sich alle Kraftwerke regeln sogar Kernkraftwerke. Allerdings bedingt das eventuell höheren Verschleiss. Und der ist bei Kernkraftwerken ohnehin nicht gewollt und bei Kohlekraftwerken teuer.
[Links nur für registrierte Nutzer]Dynamische Merkmale thermischer Kraftwerke
Die Leistungsabgabe von Kraftwerken kann nicht beliebig schnell geändert werden. Je nach Bauart sind gewisse Grenzen einzuhalten.[4]
Die Leistung von Braunkohlenkraftwerken kann etwa um 3 % der Nennleistung je Minute geändert werden, die von Steinkohlenkraftwerken um etwa 4 %.[3] Die Leistung kann je nach Bauart zwischen 40–60 % und 100 % geändert werden. Die Anfahrzeiten nach Stillstand und die anschließende Mindestbetriebszeit liegen jeweils über zwei Stunden.
Gasturbinenkraftwerke erreichen Änderungsgeschwindigkeiten bis zu 20 % der Nennleistung pro Minute und eignen sich deshalb besonders gut zur Deckung von schnellen Lastschwankungen. Außerdem zeichnen sie sich durch sehr kurze Anfahrzeiten von wenigen Minuten aus. Die Leistung kann zwischen 20 % und 100 % geändert werden. Deshalb ist dieser Typ sehr gut für Spitzenlastkraftwerke geeignet.
Bei Kernkraftwerken muss man unterscheiden:
Moderne Druckwasserreaktoren erreichen Änderungsgeschwindigkeiten bis zu 5 % der Nennleistung pro Minute. Die Leistung kann zwischen 20 % und 100 % geändert werden.
Bei Siedewasserreaktoren liegt die Mindestleistung bei 60 % der Nennleistung, die Änderungsgeschwindigkeit beträgt 4–6 % pro Minute.
Oberhalb von 80 % der Nennleistung können bei beiden Reaktortypen Änderungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 % der Nennleistung pro Minute erreicht werden.
Ältere, vor allem auf Grundlastbetrieb optimierte Kernkraftwerke, wie beispielsweise der britische AGR oder der russische WWER-440 weisen eine deutlich geringere Flexibilität auf.
Auch bei den flexiblen deutschen und französischen Kernkraftwerken werden im Normalbetrieb zur Vermeidung übermäßigen Verschleißes selten Änderungsgeschwindigkeiten von mehr als 1,5 % der Nennleistung pro Minute gefahren.[3]
Das Potential von Biomasse ist begrenzt. Siehe hier (Tabelle 8): [Links nur für registrierte Nutzer] ca. 1.000 Brennstoffpotenzial [PJ/a]
Benötigt wird in der BRD:
Also ca 6-8% läßt sich nur durch Biomasse abdecken.
Die Regierung hat sich der Grünen Lobby gebeugt nach der Katastrophe in Japan, nun gut, dafür bekommen wir Atomenergie aus der Schweiz und Frankreich.
Du triffst den Nagel auf den Kopf und das wäre ein Grün wert, Gülle aus Mastanlagen, auch menschlicher Abfall kann man hervorragend für die Energiegewinnung nutzen.
Der Aufwand lohnt sich allemale weil du weder grosse Transportwege hast, noch extra produzieren must, die Gülle und Scheiße ist einfach da und kann sofort nebenher genutzt werden. Ich werde mal wenn ich es nicht vergesse , mal meine Unterlagen durchsuchen und eine Berechnungsformel hier darstellen.
Wasserkraft ist abgesehen aus Naturschutzgründen die ökologischste Form der Energiegewinnung überhaupt, Atomenergie die leistungsfähigste.
Erdgas eigentlich die beste Alternative zur Atomenergie, die Abgaswerte von Erdgasnutzung lassen sich gut kontrollieren und sind weit unter der EU zulässigen Norm.
Ausserdem reichen die heute bekannten Erdgasvorkommen noch 200 Jahre, Wirtschaftswachstum mit inbegriffen.
Aber hier ist es wie du schon sagst, es ist politisch nicht gewollt weil es Russland hilft.
Dafür geht man den Weg des Verbrechens, in dem man eine ungeahnte Naturzerstörung in Kauf nimmt, in dem man native Völker aus ihren Wäldern vertreibt, in dem man Weltweit die Menschen vergiftet, nämlich landwirtschaftliche Flächen für Energie und Spriterzeugung zu nutzen. Noch nie seit dem bestehen der Menschheit wurde so ein
Verbrechen durchgeführt, das vom Westen gefördert und als gute sauber grüne Politkk verkauft.
Niemand brauch heute aus den Gutmenschlichenbürgerlichen Bereich über Stalin Hitler Pol Pot oder Mao meckern, das was heute mit dieser Energiepolitik gemacht wird, schlägt sie alle.
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