"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Dr. phil. Wolfgang Thüne, ehemals ZDF-Wettermann
Beispiellose Hektik in der UN-Klima-Diplomatie vor Paris
Am 30. November 2015 beginnt in Paris unter Vorsitz des französischen Außenministers Laurent Fabius die 21. UN-Klimakonferenz. Nach mehreren erfolglosen Ansätzen soll endlich das 1997 in Japan verabschiedete Kyoto-Protokoll durch ein neues Weltklima-Abkommen ersetzt werden. Bei einer Klima-Konferenz in Berlin, dem VI. Petersburger Klimadialog, sagte unser Bundespräsident Joachim Gauck, dass das beabsichtigte Abkommen den "Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaftsordnung einläuten" soll. Auch der US-Präsident Barack Obama wurde aktiv und veröffentlichte am 3. August 2015 einen "Clean Power Plan". Diesen bezeichnete er als den "größten und bedeutendsten Schritt, den wir gegen den Klimawandel unternommen haben".
Hier wird schon die erste Diskrepanz zwischen den USA und Deutschland sichtbar. Barack Obama will den Klimawandel bekämpfen, Joachim Gauck eine "klimaneutrale Wirtschaftsordnung", also eine Ordnung, die sich zum Klima neutral verhält, dem Klimawandel freien Lauf lässt. Es findet also ein Tauziehen um das Klima statt ..........
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Thomas Stocker unterliegt in der Wahl zum IPCC-Chef und verlässt enttäuscht den Weltklimarat
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8. Oktober 2015 | 07:30
Die Würfel sind gefallen. Der neue IPCC-Chef kommt aus Südkorea. Die Neue Zürcher Zeitung berichtete am 6. Oktober 2015 über die Wahl zum neuen Weltklimaratsvorsitzenden:
Thomas Stocker unterliegt in der Wahl zum IPCC-Chef
Der Südkoreaner Hoesung Lee ist am Dienstagabend zum neuen Vorsitzenden des Weltklimarates (IPCC) gewählt worden. Das meldete die Uno-Organisation mit Sitz in Genf in einer Twitter-Nachricht. Hoesung Lee erzielte im zweiten Wahlgang 78 Stimmen, der Belgier Jean-Pascal van Ypersele 56 Stimmen, wie es von der Universität Bern hiess. Bereits im ersten Wahlgang war der Schweizer Klimaforscher Thomas Stocker ausgeschieden – wegen zwei fehlender Stimmen.
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hallo,
der Neue wird genauso schlimm wie der Alte, mache dir keine Hoffnungen!
mfg
Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)
Interessantes Interview mit dem Meteorologen Dr. Wolfgang Kühne.
Tja, ein gleitender Mittelwert, dessen Kurve beim „Klima” immer 15 Jahre zurück endet, würde glättend wirken undThüne: „Klima“ ist ein Wort, das aus dem Griechischen kommt.
Übersetzt heißt es „Neigung“.
In diesem Sinne verwendeten es die Griechen und teilten die Erde je nach Neigungswinkel der Sonnenstrahlen zur Erdoberfläche in Neigungszonen ein.
Den Bereich zwischen den Wendekreisen in 23,5 Grad Nord und Süd bezeichneten sie als Tropenzone.
Den Bereich nördlich und südlich des Polarkreises in 66,5 Grad nannten sie Polarzone.
Den Bereich dazwischen tauften sie Gemäßigte Zone.
Diese Einteilung ist auch heute so gültig, denn der Sonnenstand bestimmt Beginn und Ende der Jahreszeiten.
Mit dem Aufkommen meteorologischer Messinstrumente für Luftdruck, Temperatur etc., der Gewinnung von Daten und schließlich deren statistischer Verarbeitung bekam Klima eine zweite Bedeutung.
Lange machte jeder, was er wollte und bediente sich beliebiger Mitteilungszeiträume.
Erst 1935 einigten die die Wetterdienste auf eine gemeinsame Definition von „Klima“ als „mittlerem Wettergeschehen“:
Sie definierten die Zeitspanne von 1901 bis 1930 als „Klimanormalperiode“.
Natürlich ist dieser Wert beliebig und keineswegs konstant.
Wolle man die Veränderungen verfolgen, müsste man gleitende 30-jährige Mittel beginnend mit 1915 zeichnen.
An der Börse ist dies möglich, aber die „Klimaforscher“ unterlassen dies beharrlich.
wäre somit wenig öffentlichkeitswirksam....
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Wenn die Regierung verkündet, "es wird wärmer", heißt das für Menschen gesunden Verstandes: "Leute, zieht Euch warm an!" (Edgar L. Gärtner)
"Absence of evidence is not evidence of absence." (Kerry Emanuel)
Ihr habt echt ein Rad ab. Ihr alarmistischen Intelligenzbolzen:
Neue Studie in Nature Geoscience: 1800 Jahre vorindustrielle globale Klimaabkühlung in den Ozeanen
Unbeachtet von der ansonsten so gierig über Klimathemen berichtenden deutschen Presse erschien am 17. August 2015 in Nature Geoscience ein Paper von McGregor und Kollegen über die Klimaentwicklung der Ozeane während der letzten 2000 Jahre. Ein wirklich spannendes Thema, möchte man meinen. Weshalb mauerten Süddeutsche Zeitung, Zeit, taz & Co? Vielleicht war es der Titel des Papers, den man der Leserschaft vor Beginn der Pariser Klimakonferenz nicht zumuten wollte:
Robust global ocean cooling trend for the pre-industrial Common Era
Wie erklär ichs meinem Kinde? Verdammt, da ist es in den letzten knapp 2000 Jahren doch tatsächlich immer kälter geworden, obwohl man den Leuten immer etwas von einem paradiesisch konstanten Klima erzählt hatte. Beachtet werden muss, dass es bei dem Abkühlungstrend um die vorindustrielle Phase geht. Die Erwärmung des 20. Jahrhunderts ist natürlich real und kehrte die Abkühlung (zum Glück) um. Nicht auszudenken, wenn der Temperaturabfall immer weiter gegangen wäre.
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