Zitat von
r2d2
Es ist wohlbekannt, inwieweit sich die verschiedenen Klimazonen der Erde, die im Mittel Temperaturunterschiede von ca. 4°C aufweisen, sich in ihrer Vegetation, Fauna und ihren Witterungsbedingungen unterscheiden. Und die Folgen, die eine langfristige globale Temperaturänderung um ca. 4°C innerhalb weniger Jahrhunderte hat, sind möglicherweise im Detail schwer festzunageln, aber für Nicht-Ignoranten zumindest im Groben ziemlich leicht erfassbar. Die Natur, sowohl die Lebende als auch die geologischen Strukturen der Erde in diesen Klimazonen, werden sich umstrukturieren.
Dass Menschen sowohl in Grönland als auch in der Sahara leben, dürfte wohlbekannt sein. Das Problem ist die Zeit des Wandels, nicht, dass ein Wandel stattfindet. Diese Phase zieht für uns Menschen Anpassungen an die neue Situation nach sich, die teuer sind, wobei gewiefte Füchse daraus auch einen Vorteil ziehen können. Wer rechtzeitig auf einen neuen Trend setzt, kann gewinnen. Weniger flexible Lebewesen, als Menschen, könnten damit Schwierigkeiten haben. Ratten wahrscheinlich weniger. Eisbären eher.
Es ist die eine Sache, eine globale Temperaturänderung um ca. 4°C innerhalb von 100 Jahren nicht für möglich zu halten.
Aber es ist ein logisches Fehlverhalten, jemanden, der die Folgen einer solchen Temperaturänderung konkretisieren will, lächerlich zu machen. Eine Aussage wie "diese Änderung wird nicht stattfinden" wäre ehrlicher.
Und vielleicht kannst du doch über Mesokosmisches nicht hinausdenken.