Da warst du nun wirklich am falschen Ort. In ganz Nordamerika hättest Du beim Schneeräumen helfen können. Und das was die iJn den USA schon als Schneekatastropje empfanden haben die kurz vor Weihnachten im Nahen Osten seit 130 Jahren nicht mehr erlebt:
Straße nach Jerusalem:
Hier der Bereich der Altstadt und des Tempelbergs:
Klagemauer
Andere bauten sich einen Schutz aus dem Schnee (nicht am Tempelberg):
Sogar die Palaraber hat es erwischt. Aus der Westbank:
Die Stadtverwaltung Jerusalem hat einen Schneeskulpturenwettbewerb veranlaßt: Hier die Facebook Seite mit den Ergebnissen:
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Und diese Jahrhundertkältewelle gibt es im ganzen Nahen Osten. In Syrien, Libanon, Jordanien und Teilen der Türkei macht es das Überleben der Kriegsflüchtlinge schwieriger und lähmt auch den Bürgerkrieg in Syrien selber. Sogar bis Ägypten reicht die Kältewelle
Pyramiden von Gizeh:
Und die Ägypter - ganz zu schweigen von den syrischen Flüchtlingen in den Zeltstädten - werden diese Wetterkapriolen als Wetterkatastrophe empfinden so ähnlich als ob es bei uns drei Wochen mit Minus 40 Grad und Drei Meter Schnee gäbe. Das nämlich sind in weiten Teilen Sibiriens auch "normale" Wetterkapriolen.
In Ägypten gab es im übrigen im 19. Jahrhundert (einmal) Schnee. In Jerusalem wohl in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Ähnlich schlimm sah es auch im Iran aus:
Soweit zur Klimaerwärmung, die sich für die meisten Menschen als ein gefährliche und lebensbedrohende Erkaltung darstellt.
Auch - aber nicht nur - im Iran gilt:
Das wir hier keinen so kalten Winter hatten, war ein großes Glück.