Weltweit reisen, Klima retten. Am Beispiel Natalie
Auch Sie, liebe Leser, würden gern mal Plätze wie Kyoto, Rio, Bali, Cancún, Lima, Montreal oder Marrakesch kennenlernen? Dort in gehobenen Hotels mit Golfplatz, Spa und anderen Fazilitäten absteigen? Bloß haben Sie - leider, leider – noch nie eine Einladung für eine Klimakonferenz ergattern können? Zu dumm: die begehrten Tickets reißen sich sofort institutionalisierte Klimamodellierer, Regierungsschranzen, NGO-Windbeutel oder Greenpeacefuzzis unter den Nagel.
Nicht aufgeben! Die Welt günstig bereisen, das geht auch anders. Nehmen wir als Beispiel Natalie Driemeyer, geboren 1980. Hat was mit Theater, Literatur, Medien und Soziologie studiert. Normalerweise ein klarer Fall für Hartz IV. Nicht so bei Natalie! Sie brachte es ab 2010 für immerhin drei Jahre zur Schauspieldramaturgin am Bremerhavener Stadttheater.
Bremerhaven? Vielleicht haben Sie schon mal von diesem schauderhaften Locus gehört. „Durch ihn mit einem Lächeln auf den Lippen wird nur fahren, wer am Steuer einer Abrissbirne sitzt“, wie es der schottische Feuilletonist A A Gill mal formulierte (wenn auch in Bezug auf einen Ort in Wales). Diese Hochburg von Sozen, Grünen, Arbeitsvermittlern, Rechts- und Linksextremen ist ein Wurmfortsatz des Stadtstaates Bremen, welcher wiederum dafür bekannt ist, reihenweise „Investitionsruinen“ („Spiegel online“) wie den „Space Park“ in die platte Landschaft zu klotzen und dafür die deutschen Steuerzahler bluten zu lassen.
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