Eisschmelze:
In Grönland und in der Westarktis schmelzen zusammen p.a. 500 km³ Eis.
Gemessen hat das der europäische Satellit Cryosat 2 durch Radar und Laserimpulse.
Gegenüber Messungen zwischen 2003 und 2009 hat sich der jährliche Eisverlust
auf Grönland verdoppelt und in der Westarktis verdreifacht.
Es gibt zwar in der Ostarktis* einen Eiszuwachs, der ist aber so klein,
dass er den Verlust in den anderen Gebieten nicht ausgleichen kann.
(Spektrum der Wissenschaft Okt 2014)
*Da fehlen leider entsprechende Werte!
Anmerkung:
Um 1 kg Eis zu Wasser zu machen benötigt man 80 kcal bzw. 80 mal mehr Energie, als nötig ist, dieses 1 kg Wasser dann um 1°C zu erwärmen.
500 km³ zu schmelzen entspricht der Wärmemenge von ca. 400.000 Milliarden Brennstunden einer 100-Watt Glühlampe.
Es heisst: „Jeder Vorgang bremst sich selber.“ Für die Klimaerwärmung angewendet:
Die massenhafte Eisschmelze verbraucht wahnsinnig viel Energie, die zur Erwärmung der Atmosphäre dann nicht zur Verfügung steht bzw. diese entscheidend verlangsamt!
(Aber wehe, wenn das gesamte Eis - Polargebiete und Grönland - erst geschmolzen ist,
dann dürfte die Erderwärmung in einem rasanten Tempo geschehen.)
Mit dem Beitrag will ich keine Erderwärmung beweisen sondern zeigen, dass unser Planet große Reserven hat, eine zusätzliche von Menschen verursachte Erderwärmung zu bremsen.