Zitat von
tommy3333
Selbsverständlich ist ein gleitendes Mittel, wenn es über midestens eine Periode gebildet wird, schon ein Trend. Deine Behauptung bestätigt, dass Du keine Ahnung hast. Der Trend unterscheidet sich in den Rohdaten nur darin, dass aus dem Trend bekannte Schwankungen - bspw. saisonaler Art - herausfiltert. Das macht man durch das gleitende Mittel. Angewendet wird das u.a. in der Chartanalyse oder in der Konjunkturanalyse (Konjunkturtrends benötigt man wiederum für Wachstumsprognosen und Steuerschätzungen), aber auch in der Analyse anderer Größen aus den Bereichen Wirtschaft oder Soziologie. Kurzum von allen, die etwas von Statistik und Zeitreihen verstehen. Und Du willst hier wohl noch allen Ernstes behaupten, dass man das bei Klimadaten anders machen sollte, indem man dafür nutzlose Regressionen verwendet, deren Bestimmtheitsmaß auf Unkorreliertheit schließen lässt, und die auf Teilintervallen eingeschränkt trotz gleicher Berechnung plötzlich einen anderen Verlauf nimmt. ... Was soll den ein Trend aussagen, wenn er nicht mal mit seinen Daten korreliert? Das, was er aussage sollte, wohl kaum. Dein Problem ist, dass Du nicht verstehst, dass im Falle der Temperaturdaten (a) selbst die Gerade mit der kleinsten quadratischen Abweichung immer noch eine zu große (quadr.) Abweichung hat, um für einen Trend zu taugen, und (b) auch Trends von Zeitreihen im Allgemeinen zeitabhängig sind. Aber klar sind für Dich ja Trend nur "Trends", weil Du selber nicht weiß, was denn nun genau ein "Trend" ist, und worin sich ein Trend von einem Nicht-"Trend" unterscheidet, und wie mas das letztlich herausfindet. Deswegen konnstest Du Dich hier in diesem Strang auch nicht entblöden, Regressionen als angebliche "Trends" anzuzeigen, die ein Bestimmtheitsmaß von nahe 0 zu ihren eigenen Daten haben.
Am besten zeichne noch viel mehr Regressionsgeraden. Mir ist es wurscht, wie lächerlich Du Dich dabei machst.