Nein. Normalerweise würde man dazu den Erwartungswert (räumlich u. zeitlich) bilden. Dieser ist aber allgemeiner gefasst und geht aber über den Begiff des 'gewichteten' bzw. 'gleitenden Mittels' hinaus, da keine Gewichtung im Sinne einer Häufigkeit oder Menge ist, die der stärkeren Bewertung eines Teils der Daten ggü. eines anderen Teils der Daten dient. [PS] Man 'könnte' im Sinne der Weltuntergangspropheten natürlich auch die Temperaturdaten nach der Häufigkeit 'gewichten', mit der Borstenkiefern in der entsprechenden Region wachsen.
Geändert von tommy3333 (04.07.2011 um 12:28 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Geändert von tommy3333 (04.07.2011 um 12:22 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
A priori oder auch nicht, auf die Schnelle finde ich nur eine Grafik, die bis 420 Kio Jahre zurückreicht.
Als Privatmensch habe ich keine Datenbank, jedenfalls war in einem längeren Bericht die Zahl 400+ ppm im (vermutlichen) Erdmittelalter genannt worden.
Aber ich habe bis heute weder eine Transmissionskurve eines mit 350 oder 400 ppm angereicherten Standard-Luftgemisches gesehen noch eine Transmissionskurve über den gesamten Bereich von 250 nm bis 8.000 nm Wellenlänge gesehen, die die Behauptung, ein derart minimaler Anteil von CO2 hätte einen Einfluss auf den Klimahaushalt, darstellt.
Des Weiteren wird die These von der direkten Kopplung des CO2-Anteils auf die globale Mittelwertemperatur schon allein dadurch widerlegt, dass diese Mittelwertemperatur seit etwa einer Dekade einen negativen Gradienten aufweise.
Die Frage, weshalb im Trias (?) in der Gegend der heutigen Ostsee Bäume wuchsen, an denen aufgrund des warmen tropischen Klimas das Harz in dicken Tropfen herunterlief (der heutige Bernstein) und dies ohne Anwesenheit des Menschen, wurde ja schon gestellt.
Es mag Veränderungen im Klima geben (wie schon seit Urzeiten) und sogar regionale Zunahmen des Temperaturmittelwertes, aber dies auf CO2 als alleinige Ursache zu zurückzuführen, ist mehr als gewagt. Bei einem einzigen CO2-Molekül unter rund 3.000 Sauerstoff/Stickstoffmolekülen sowieso.
Woher willst du das wissen? Vielleicht hat bislang nur noch niemand gewagt die These aufzustellen, daß die Dinos in Wirklichkeit verhungert sind, weil sie ihre eigene Nahrungsgrundlage zerstört haben. Damit meine ich nicht nur das Fressen (als Echsen mußten sie ja keine Energie aufwenden um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten), sondern auch die großflächige Zerstörung der Vegetation durch Zertrampeln oder das Entwurzeln von Bäumen. Und als Gala-Bau-Ingenieur kann ich dir sagen, daß die dramatischen Schäden die ein 2 Tonnen Radlader durch Verdichtung in deinem Garten anrichtet, sicher keine schlimmeren sind als die, die ein 35 Tonnen schwerer Dino verursacht hätte.
Wenn man mal gesehen hat, was eine Elefantenherde in einem Landstrich anrichtet, dann will ich mir nicht vorstellen, wie eine Herde Brontosaurier gewütet haben muß...
Das nur mal zwischendurch zum Nachdenken...
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