Womit sich dann aber H2O-Dampf als stärkere Triebkraft für den Treibhaus erweist. Hinzu kommt ja auch, dass das Absorptionsspektrum des CO2 zu großem Teil auch von H2O abgedeckt wird (und H2O noch viel größere Bereiche im Spektrum absorbiert). Dann bleibt noch die Frage nach der "Henne und dem Ei". Wäre der Treibhaus die Triebkraft der Klimaentwicklung, dann würde jede Störung des Gleichgewichts (z.B. durch Vulkanausbrüche) über die Rückkopplung Temperaturstörung den Treibhauseffekt in diese Richtung verstärken und ein stabiles Klima über längerem Zeitraum nicht möglich. Das wäre ziemlich starker Tobak. Die Messungen in den Eisbohrkernen zeigen eher einen umgekehrten Zusammenhang: dass die Schwankungen der CO2 Konzentration Folge der Temperaturschwankungen sind. Das lässt sich aber nur damit erklären, dass es viel größere Einflussfaktoren auf die Temperatur gibt als der Treibhauseffekt, denn andernfalls würde auch hier jede Störung verstärkt werden u. das Klima in diese Richtung kippen.
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Bevor ich nicht die Datensätze der angeblich rund 2000 Messstellen rund um den Globus gesehen habe, glaube ich zunächst mal gar nichts.
Das würde ich gerne in Form von Diagrammen sehen:
1. Ein Spektral-Transmissionsdiagramm eines Standard-Luftgemisches im Bereich 250....8.000 nm
2. Ein Diagramm mit der parallelen Darstellung des Transmissionsverhaltens des normierten Luftgemischsdes Bereichs 250....8.000 nm bei unterschiedlichen CO2-Konzentrationen
3. Ein Diagramm über dichroitische Transmission im Bereich 250.....8.000 nm.
Seltsamerweise habe ich seit Beginn dieser CO2-Diskussion nirgends solche Diagramme finden konnte.
Dann würde ich gerne wissen, weshalb Infrarot-Anteile der Sonnenstrahlung quasi ungehindert bis zur Erde gelangen, obwohl die Abstrahlung desselben Frequenzbereichs in den Weltraum angeblich durch CO2 vermindert oder verhindert würde.
Ein Ziel der Nahrungsaufnahme ist die Energiegewinnung.
Aufgenommene Kohlenstoffverbindungen werden verbrannt zu C0², welches permanent wieder ausgeschieden wird
Im Körper selbst verbleibt fast nichts; und auch nur während des Wachstums. Sonst wären wir nach wenigen Jahren tonnenschwer.
Ergibt sich also schon durch ganz kurzes Nachdenken.
Nein. Die Kohlenstoffverbrennung zu CO2 passiert bei der Atmung - nicht bei der Verdauung/Ausscheidung. Die Verdauung zerlegt organische Nährstoffe nur in ihre Gundbestandtele, die jedoch immer noch organisch sind, und wandelt sie in körpereigene organische Stoffe um. Über die Atmung (u. den Puls) wird gesteuert, wieviel Energie gebraucht u. wieviel eingelagerte körpereigene organ. Stoffe dafür abgebaut werden. Erst sobald das Tier das Zeitliche segnet, wird durch die Verwesung wieder CO2 freigesetzt - zumindest von dem Teil, den die Raubtiere bzw. Aasfresser übriglassen.
Geändert von tommy3333 (04.07.2011 um 17:58 Uhr)
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