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Britischer Ausschuss untersucht Irak-Krieg
Ex-Geheimdienstchef distanziert sich von Irak-Bericht
Der britische Ex-Geheimdienstchef John Scarlett hat sich von dem 2002 vorgelegten Regierungsbericht über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak distanziert. Der Bericht war eines der Dokumente, mit dem Briten und Amerikaner die Notwendigkeit des Einmarsches in den Irak im März 2003 begründet hatten.
"Durchgängig Blairs Worte"
Die Anmerkung des damaligen Regierungschefs Tony Blair im Vorwort des Berichts, der Geheimdienst habe die Existenz solcher Waffen "zweifelsfrei" belegt, basiere nicht auf den Geheimdienstinformationen, die er im Hauptteil dargestellt habe, sagte Scarlett. Vor dem Untersuchungsausschuss über die britische Rolle im Irak-Krieg sagte er weiter, Kritik an Blair habe ihm als damaligem Geheimdienstchef allerdings nicht zugestanden. "Das Vorwort war eine offenkundig politische Aussage des Premierministers. Es waren durchgängig seine Worte und seine Kommentierung."
Briten und Amerikaner stützten sich auf Bericht
Scarlett hatte das Dossier verfasst, das Blair im September 2002, ein halbes Jahr vor Beginn des Kriegs, vorstellte. In dem Bericht hieß es, der Irak könne 45 Minuten nach einem Befehl des damaligen Machthabers Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen abfeuern. ..
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Zwar auf "Verschwörungsseiten" seit Kriegsbeginn ein alter Hut, nun bleibt auch dem deutschen Zwangsgebühren-Indoktrinations-Fernehen keine andere Wahl, als diese Dreckslüge unserer "Freunde", wegen der Hunderttausende verrecken mußten und Millionen auf der Flucht sind, zuzugeben!
kd