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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #6441
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Man sollte mal die sowjetische Perspektive einnehmen.

    Für sie ist doch Hitler ein Agent des Monopolkapitals einzig und allein an die Macht gebracht um das Herz der Reolution zu zerstören.
    Sie rechnen also ganz fest mit einem Angriff. Also ist doch alles was sie tun eine Reaktion darauf.
    Die Präventivkriegsthese setzt ja stillschweigend voraus, dass die Sowjets gar nicht mit einem deutschen Angriff rechnen.
    Das ist alles zu kurz gesprungen. Es kommt auf den Zeitpunkt an .. deutsches Neusprech: TIMING. Sommer 1940 nach der Niederlage Frankreichs rechnete Stalin sicher noch nicht mit einem deutschen Angriff. Ab Frühjahr 1941 aber schon mit Sicherheit. Das MUSSTE er ja, denn der deutschen Abwehr waren die Truppenbewegungen auf russischer Seite schließlich nicht verborgen geblieben.

    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass Stalin den Nationalsozialismus und AH als Agent des Monopolkapitals ansah. Hitler war zwar bekanntermaßen von der WallStreet unterstützt worden. Das galt aber für den Kommunismus der SU genauso. Die russische Revolution wurde wie auch die anschließenden bolschewistischen Regime direkt aus den USA u.a. von Rothschilds und Rockerfellers finanziert. Unter diesem Blickwinkel war auch der Kommunismus Russlands ein Kind der WallStreet. Dass aber die Strategen in den USA und in London ein frivoles Spiel spielten, in dem sie versuchten, beide, nämlich Deutschland und Russland gegeneinander in den Krieg zu treiben, ein Krieg, in dem beide verbluten sollten, das merkten beide, Stalin und Hitler, wohl viel zu spät, wenn überhaupt.

  2. #6442
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Das ist alles zu kurz gesprungen. Es kommt auf den Zeitpunkt an .. deutsches Neusprech: TIMING. Sommer 1940 nach der Niederlage Frankreichs rechnete Stalin sicher noch nicht mit einem deutschen Angriff. Ab Frühjahr 1941 aber schon mit Sicherheit. Das MUSSTE er ja, denn der deutschen Abwehr waren die Truppenbewegungen auf russischer Seite schließlich nicht verborgen geblieben.
    Hier etwa die These analog zum "Prisoners Dilemma"

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass Stalin den Nationalsozialismus und AH als Agent des Monopolkapitals ansah. Hitler war zwar bekanntermaßen von der WallStreet unterstützt worden. Das galt aber für den Kommunismus der SU genauso. Die russische Revolution wurde wie auch die anschließenden bolschewistischen Regime direkt aus den USA u.a. von Rothschilds und Rockerfellers finanziert. Unter diesem Blickwinkel war auch der Kommunismus Russlands ein Kind der WallStreet. Dass aber die Strategen in den USA und in London ein frivoles Spiel spielten, in dem sie versuchten, beide, nämlich Deutschland und Russland gegeneinander in den Krieg zu treiben, ein Krieg, in dem beide verbluten sollten, das merkten beide, Stalin und Hitler, wohl viel zu spät, wenn überhaupt.
    Die Motivation war wohl auch nicht unbedingt die Gleiche. Grundsaetzlich haben alle Parteien Geldgeber und Unterstuetzer gehabt. Das ist wirklich nichts Neues. Fuer Kommunisten ist das aber nur ein Problem bei den anderen.

    Marxisten sehen im "Faschismus" zu dem sie auch den Nationalsozialismus rechnen, eine Entwicklung aus der Krise des "Spaetkapitalismus".
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    Das ist zwar kompliziert formuliert, aber dennoch ein wenig einfach gestrickt. Wenn ich nationale und weltanschauliche Besonderheiten abstreiche, dann bleiben da eigentlich ein paar Punkte uebrig, die dem Faschismus + NS gemeinsam sind:
    - Man versucht synthetisch sozialistische und kapitalistische Elemente miteinander zu verbinden.
    - Korporativer anstatt Parlamentarischer statt. Korporativ soll hier heissen das nicht Parteivertretungen unter Einfluss von Lobbies miteinander zanken, sondern direkt berufsstaendische Vertreter das im Konsens miteinander tun sollen.
    - Marxismus, Liberalismus, teilweise auch Klerikalismus werden als dekadent abgelehnt.
    - Betonung auf Gemeinschaft, wobei der Einzelne auch nicht zu kurz kommen soll.
    - Betonung auf Nationalismus, aber auch Elemente wie Familie.

    Ich schrieb Korporatismus - Beim NS blieb das aber beim Einparteienstaat, mit Fuehrer der Bewegung als Staatschef, wobei korporative Sachen in den Kammern durchaus umgesetzt wurden. Der autoritaere instrumentell und nicht teleologisch zu sehen. Ob man den dann spaeter abgebaut haette, steht auf einem anderen Blatt.

    Die Banksterkreise im Westen fuehlten sich ganz offensichtlich mehr bedroht durch den NS als durch Stalins Vulgaerbolschewismus. Nicht weil die ernsthaft an angebliche Welteroberungsplaene Hitlers glaubten, sondern weil das Beispiel des nationalsozialistischen Deutschlands moeglicherweise irgendwann Schule mache koennte. Und dann waere Schluss gewesen mit der Manipulation von Preisen, "Maerkten", finanziellen Instrumenten wie man das in den "liberalen Demokratien" tun konnte. Wobei man sicherlich spekulieren koennte, ob die nicht andere Arrangments gefunden haette.

    Die NSDAP war im wesentlichen eine Mittelschichtspartei, mit maessiger aber signifikanter Unterstuetzung aus Kreisen der Arbeiter und im Grossbuergertum. Widerstand gab es seitens der Kommunisten, weil die gegen alle anderen waren. Gab ja auch andere Gegner gemeinsam ist denen eigentlich nur, dass die alle keine sinnvolle Alternative anzubieten hatten, sondern sich vor allem an Einzelheiten aufhaengten, die ihnen nicht passten. Viel sagen konnten die ja nicht, denn der gefuehlte Erfolg gab Hitler Recht. Ob die Probleme tatsaechlich nachhaltig geloest wurden, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Aber genau das gleiche kann man auch von all den anderen Parteien und Bewegungen sagen. Die haben ja spaeter die ganzen Probleme "wirtschaftlich" (Fiatgeld + Aussenhandel + EU) und wohlfahrtsverwalterisch "geloest" und geistig den Neulinken das Feld ueberlassen. Ironischerweise haben die vieles aus dem NS uebernommen (Steuer-, Sozialgesetzgebung, Oekologie) lediglich den Rassengedanken, Familie, Wehrhaftigkeit unter den Bus geworfen und dann die grossen "Demokraten" gemiemt. Die Kontrolle funktioniert da aber dennoch sozialpsychologisch-institutionell, was aber viel schwieriger zu bemerken ist, weil es keine offiziellen Fuehrer gibt die offen befehlen.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #6443
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Ich lese gerade das Buch von Gerad Menuhin einige werden es kennen.

    Im wesentlichen waren mir die Dinge im Buch bekannt, aber in der Reihenfolge der Tatsachen ist es ein interessanter Blick.

    Zum Beispiel die Sowjets haben sich von GB versichern lassen wenn sie Polen angreifen das es keine Konsequenzen hat.

    Scheint mir auch logisch und es wurde und wird immer wieder die Frage gestellt warum haben die Westmächte der Sowjetunion nach ihren Einmarsch in Polen nicht den Krieg erklärt, denn wenn etwas ein Überfall war dann war es der sowj. Angriff auf Polen.

    Die deutsche Botschaft in Moskau übergab der US Botschaft in Moskau ein Tag nach dem beschlossenen Vertrag mit den Sowjets das geheime Zusatzprotokoll. Die Westmächte wussten bescheid aber man informierte Polen nicht.

    Die Sowjetunion überfiel im Sommer 1940 Rumänien und annektierte rumän. Gebiete obwohl Rumänien die gleichen Garantien von den Westmächten hatte wie Polen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #6444
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich lese gerade das Buch von Gerad Menuhin einige werden es kennen.

    Im wesentlichen waren mir die Dinge im Buch bekannt, aber in der Reihenfolge der Tatsachen ist es ein interessanter Blick.

    Zum Beispiel die Sowjets haben sich von GB versichern lassen wenn sie Polen angreifen das es keine Konsequenzen hat.

    Scheint mir auch logisch und es wurde und wird immer wieder die Frage gestellt warum haben die Westmächte der Sowjetunion nach ihren Einmarsch in Polen nicht den Krieg erklärt, denn wenn etwas ein Überfall war dann war es der sowj. Angriff auf Polen.

    Die deutsche Botschaft in Moskau übergab der US Botschaft in Moskau ein Tag nach dem beschlossenen Vertrag mit den Sowjets das geheime Zusatzprotokoll. Die Westmächte wussten bescheid aber man informierte Polen nicht.

    Die Sowjetunion überfiel im Sommer 1940 Rumänien und annektierte rumän. Gebiete obwohl Rumänien die gleichen Garantien von den Westmächten hatte wie Polen.
    Markierung durch mich, das ist natürlich missverständlich: Hans Herwarth von Bittenfeld, Botschaftsrat, übergab seinem amerikanischem Botschaftsfreund Charles von Bohlen, früh um 9.00 in seinem Botschaftsbüro alles, um einen Krieg zu verhindern. Er ahnte ja nicht, das gerade FDR & Consorten genau das geplant hatten

    also nicht viel Neues in dem Buch, die Sache mit dem Geheimvertrag hab ich schon mal dem exAufklärer der Geschichte im ZDF vorgelegt: Antwort nix nada null , schreib mal was darin zur "Endlösung" steht
    Geändert von marion (17.07.2016 um 09:08 Uhr)
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  5. #6445
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich lese gerade das Buch von Gerad Menuhin einige werden es kennen.

    Im wesentlichen waren mir die Dinge im Buch bekannt, aber in der Reihenfolge der Tatsachen ist es ein interessanter Blick.

    Zum Beispiel die Sowjets haben sich von GB versichern lassen wenn sie Polen angreifen das es keine Konsequenzen hat.

    Scheint mir auch logisch und es wurde und wird immer wieder die Frage gestellt warum haben die Westmächte der Sowjetunion nach ihren Einmarsch in Polen nicht den Krieg erklärt, denn wenn etwas ein Überfall war dann war es der sowj. Angriff auf Polen.

    Die deutsche Botschaft in Moskau übergab der US Botschaft in Moskau ein Tag nach dem beschlossenen Vertrag mit den Sowjets das geheime Zusatzprotokoll. Die Westmächte wussten bescheid aber man informierte Polen nicht.

    Die Sowjetunion überfiel im Sommer 1940 Rumänien und annektierte rumän. Gebiete obwohl Rumänien die gleichen Garantien von den Westmächten hatte wie Polen.
    In dem Zusammenhang ist interessen was Jan Christiaan Smuts dazu zu sagen hatte:
    Increasingly with us. Indeed any peace moves which do not in some way "bring United States into picture may prove a mistake* It might "be considered advisable to consult Government of United States informally on any German peace offer especially in view of President Roosevelt's earlier initiative.
    (5) As regards argument that Russia has also taken part in partition of Poland without our looking upon her as an enemy, the case and Guilt of Russia differ materially from that of Germany and there is no good ground at present for assuming Russia has acted otherwise than in self defence against menace which Germany's rapid advance constituted to her Interests* Even admitting the disreputable character of Russia's intervention, the great difference between the two cases call at present for different treatment and this should he insisted on for guidance public opinion, . It is of course possible that future developments may place Russia's action in a more sinister light but there is no reason to assume that at present.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Friedensverhandlungen mit Deutschland waren abzulehnen. Den Einmarsch der Sowjetunion sah er wohlwollend, "als Selbstverteidigung". Das Deutschland vitale Belange gehabt haben koennte, das erwaehnt er nicht. Die oeffentliche Meinung sollte in diese Richtung gelenkt werden.

    JC Smuts mag natuerlich ueber manche Dinge im Dunkeln gewesen sein, aber es sollte auch klar sein, dass ausser dem offiziellen Informationsverkehr, da auch einiges gelaufen ist, ueber das wir noch immer im Dunkeln sind.
    Wahrheit Macht Frei!

  6. #6446
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Ich wollte keinen extra Strang aufmachen zum Gedenken an den 20. Juli

    Ich will nur mal Rochus Misch zitieren.

    "Wer sich etwas in der Reichskanzlei auskannte der konnte ohne Schwierigkeiten zu Hitlers Privaträume gelangen"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #6447
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich wollte keinen extra Strang aufmachen zum Gedenken an den 20. Juli

    Ich will nur mal Rochus Misch zitieren.

    "Wer sich etwas in der Reichskanzlei auskannte der konnte ohne Schwierigkeiten zu Hitlers Privaträume gelangen"!
    Auch er war ein Opfer des 20.Juli

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ZDF Heute Zitat "Die Attentäter wurden gleich in der Nacht hingerichtet". Sie waren aber Opfer eines Mitverschwörers der in letzter Sekunde die Seite wechselte und Zeugen Beseitigung betrieb.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #6448
    Mitglied Benutzerbild von Moppelchen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Hallöchen erstmal,

    auf der Suche nach Antworten bin ich über dieses Forum gestolpert und habe
    mich erst einmal eine Weile lang eingelesen, bevor ich hier etwas poste...

    Vorweg: Ich bin eigentlich ein ruhiger Mensch und kann Militärgerumpelpumpel nicht ausstehen.

    Nachdem ich bereits vor einigen Jahren gemerkt hatte, wie wir mit unserer Nachkriegs-
    geschichte belogen worden waren und ich letztendlich auch zu dem Schluß gekommen
    bin, daß man Hitler tatsächlich mit einem Saddam Hussein vergleichen kann (beides nützliche,
    verbrecherische Idioten), war ich erst einmal in ein tiefes Loch gestürzt.

    Mir war auch klar, daß die Geschichte des Dritten Reiches zumindestens insoweit manipuliert
    ist, daß bestimmte Dinge dazugedichtet worden waren, um uns in einem ganz besonders
    schlechten Licht dastehen zu lassen. So konnte man halt prima von den eigenen Kriegsverbrechen
    ablenken.

    Ist das Loch wirklich noch tiefer, in das ich hinabblicken muß?

    Ich habe hier zwei, drei Themen an die Experten, bei denen ich Fragen habe - aber bitte von beiden Seiten.

    1. Ist es korrekt, daß in dem Buch "Mein Kämpfle" davon die Rede ist, daß die UdSSR
    nur angegriffen wird, sofern GB beisteht?

    2. Zum Weißbuch Nr2 Ausw. Amt ('39) Zur Vorgeschichte des Krieges:
    Ab Nr 470 sind ja 44 Vorfälle (sofern ich mich jetzt nicht verzählt habe), die den
    Kriegseintritt rechtfertigen.
    Hierbei ist von einem Beamten der polit. Abteilung des Auswärtigen Amts die Rede.
    Was kann ich mir darunter vorstellen? Einen Geheimdienstmitarbeiter? Gibt es
    zu diesem Beamten irgendetwas Näheres?

    Der Sender Gleiwitz ist hierbei ja nur ein Minipunkt. - Im Gegensatz zu unserer
    Geschichtsschreibung.

    Da stellt sich mir die Frage: Warum?
    Was ist mit den anderen 43 Gründen?

    3 Möglichkeiten:
    1. Sie fanden nicht statt oder wurden übertrieben dargestellt
    2. Es waren ausnahmslos False-Flag-Aktionen
    3. Sie fanden tatsächlich statt.
    In allen 3 Fällen dreht sich mir der Magen um, daß diese in der
    Geschichtsschreibung keine Beachtung finden. - Zumindestens
    nicht in der (nennen wir sie) Schulgeschichte.

    Gleiches verhält sich mit der Rede Hitlers zum Kriegseintritt.
    Bekannt sind nur zwei, drei Sätze. Die ganzen Erklärungen werden unterschlagen.
    Für mich hat das das Gschmäckle, daß bloß keine Fragen aufkommen sollen.

    Am 31. August war das erste Mal von aufständischen Polen geschrieben worden.
    Wie habe ich das zu verstehen? - Das können dann ja keine polnischen Staatsbürger
    gewesen sein, oder?! Gab es in den deutschen Gebieten Menschen, die die polnische
    Nationalität hatten? Anders kann ich mir das Wort "Aufständischer" nicht erklären...

    4. Gab es von polnischer Seite ähnliche Berichte von Vorfällen seitens deutscher Soldaten?

  9. #6449
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Interessantes neues Interview mit germar Rudolf.
    Leider noch nicht übersetzt:

  10. #6450
    Mitglied
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Moppelchen Beitrag anzeigen
    Hallöchen erstmal,

    auf der Suche nach Antworten bin ich über dieses Forum gestolpert und habe
    mich erst einmal eine Weile lang eingelesen, bevor ich hier etwas poste...

    Vorweg: Ich bin eigentlich ein ruhiger Mensch und kann Militärgerumpelpumpel nicht ausstehen.

    Nachdem ich bereits vor einigen Jahren gemerkt hatte, wie wir mit unserer Nachkriegs-
    geschichte belogen worden waren und ich letztendlich auch zu dem Schluß gekommen
    bin, daß man Hitler tatsächlich mit einem Saddam Hussein vergleichen kann (beides nützliche,
    verbrecherische Idioten), war ich erst einmal in ein tiefes Loch gestürzt.

    Mir war auch klar, daß die Geschichte des Dritten Reiches zumindestens insoweit manipuliert
    ist, daß bestimmte Dinge dazugedichtet worden waren, um uns in einem ganz besonders
    schlechten Licht dastehen zu lassen. So konnte man halt prima von den eigenen Kriegsverbrechen
    ablenken.

    Ist das Loch wirklich noch tiefer, in das ich hinabblicken muß?

    Ich habe hier zwei, drei Themen an die Experten, bei denen ich Fragen habe - aber bitte von beiden Seiten.

    1. Ist es korrekt, daß in dem Buch "Mein Kämpfle" davon die Rede ist, daß die UdSSR
    nur angegriffen wird, sofern GB beisteht?

    2. Zum Weißbuch Nr2 Ausw. Amt ('39) Zur Vorgeschichte des Krieges:
    Ab Nr 470 sind ja 44 Vorfälle (sofern ich mich jetzt nicht verzählt habe), die den
    Kriegseintritt rechtfertigen.
    Hierbei ist von einem Beamten der polit. Abteilung des Auswärtigen Amts die Rede.
    Was kann ich mir darunter vorstellen? Einen Geheimdienstmitarbeiter? Gibt es
    zu diesem Beamten irgendetwas Näheres?

    Der Sender Gleiwitz ist hierbei ja nur ein Minipunkt. - Im Gegensatz zu unserer
    Geschichtsschreibung.

    Da stellt sich mir die Frage: Warum?
    Was ist mit den anderen 43 Gründen?

    3 Möglichkeiten:
    1. Sie fanden nicht statt oder wurden übertrieben dargestellt
    2. Es waren ausnahmslos False-Flag-Aktionen
    3. Sie fanden tatsächlich statt.
    In allen 3 Fällen dreht sich mir der Magen um, daß diese in der
    Geschichtsschreibung keine Beachtung finden. - Zumindestens
    nicht in der (nennen wir sie) Schulgeschichte.

    Gleiches verhält sich mit der Rede Hitlers zum Kriegseintritt.
    Bekannt sind nur zwei, drei Sätze. Die ganzen Erklärungen werden unterschlagen.
    Für mich hat das das Gschmäckle, daß bloß keine Fragen aufkommen sollen.

    Am 31. August war das erste Mal von aufständischen Polen geschrieben worden.
    Wie habe ich das zu verstehen? - Das können dann ja keine polnischen Staatsbürger
    gewesen sein, oder?! Gab es in den deutschen Gebieten Menschen, die die polnische
    Nationalität hatten? Anders kann ich mir das Wort "Aufständischer" nicht erklären...

    4. Gab es von polnischer Seite ähnliche Berichte von Vorfällen seitens deutscher Soldaten?
    Alles kein Problem.
    1. Hitler war der größte Verbrecher aller Zeiten.
    2. Unter seiner Regierung wurden Millionen Juden in Deutschland vergast.

    Wenn du dir das jeden Abend vor dem Schlafengehen klar machst, dann wird es dir nicht schwer fallen. die Abschaffung des Deutschen Volkes durch Vermischung mit hochwertigen fremden Rassen zu begrüßen und lebhaft zu beklatschen.

    Alles andere ist ohne Belang. Und immer daran denken: Du bist nicht allein.

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