Schweizer Rechte greift Deutsche an

[Eridani]

Nach der erfolgreichen Wahl gegen den Bau weiterer Minarette in der Schweiz, sind jetzt die Deutschen dran.

Zürich - Neuer Ärger mit der Schweiz! Nach dem Erfolg bei der Volksabstimmung zum Verbot von Minaretten, knüpft sich die rechte Schweizerische Volkspartei (SVP) im Land lebende Deutsche vor.

Seit Wochen schießt die konservative Partei gegen deutsche Arbeitnehmer in dem Alpenland. Diese trieben die Mieten hoch, "deutscher Filz macht sich breit". Auch Peer Steinbrück muss auf einem Plakat mit Foto herhalten, darüber steht: "Immer mehr ausländische Arroganz!" Der Ex-SPD-Finanzminister ist den Eidgenossen sowieso ein Dorn im Auge. Er hatte das Bergvolk in der Debatte um Steueroasen "Indianer" genannt, gegen die man die "siebte Kavallerie ausreiten lassen kann".
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Alpenhorn blasen

[ganja]

Dazu gibts schon nen Thread...

Hier, ne Anzeige der SVP von letzter Woche:

[Schwarzer Rabe]

Die Berghamster proben den Aufstand?

[Sathington Willoughby]

Sie haben doch Recht. Durch die Vertreibung von Leistungsträgern in D gibt es ein Überangebot in der Schweiz, wodurch die Löhne sinken, die Arbeitslosigkeit auch bei Akademikern wächst und Mieten steigen.
Auch wenn ein deutscher Arzt besser ist als eine kriminelle Albanersippe, heißt das noch lange nicht, das die Zuwanderung positiv sein muss.
Wiegesagt, wenn ein Land alleine gut klarkommt, ist JEDE Immigration negativ.
Daher kann ich die Schweizer verstehen, nur müssten sie mehr gg. rückständige Einwanderer vorgehen.

[Tonsetzer]

Sie haben doch Recht. Durch die Vertreibung von Leistungsträgern in D gibt es ein Überangebot in der Schweiz, wodurch die Löhne sinken, die Arbeitslosigkeit auch bei Akademikern wächst und Mieten steigen.
Auch wenn ein deutscher Arzt besser ist als eine kriminelle Albanersippe, heißt das noch lange nicht, das die Zuwanderung positiv sein muss.
Wiegesagt, wenn ein Land alleine gut klarkommt, ist JEDE Immigration negativ.
Daher kann ich die Schweizer verstehen, nur müssten sie mehr gg. rückständige Einwanderer vorgehen.

Mehr gibts zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen.

[Skaramanga]

Sie haben doch Recht. Durch die Vertreibung von Leistungsträgern in D gibt es ein Überangebot in der Schweiz, wodurch die Löhne sinken, die Arbeitslosigkeit auch bei Akademikern wächst und Mieten steigen.
Auch wenn ein deutscher Arzt besser ist als eine kriminelle Albanersippe, heißt das noch lange nicht, das die Zuwanderung positiv sein muss.
Wiegesagt, wenn ein Land alleine gut klarkommt, ist JEDE Immigration negativ.
Daher kann ich die Schweizer verstehen, nur müssten sie mehr gg. rückständige Einwanderer vorgehen.

Darüber beschweren sich auch andere Länder, und sogar bei der letzten UNCTAD - und GATT- Konferenz war das ein Thema: Deutschland drückt mit seiner seit über einem Jahrzehnt durchgehalten extremen Niedriglohnpolitik die Handelsbilanzen und das Lohniveau anderer Staaten in Europa, während gleichzeitig die Vorstöße deutscher Finanzbehörden andere Staaten dazu nötigen, Freiheits- und Bürgerrechte abzubauen. Das wird allmälich zum zwischenstaatlichen Politikum. Die Schweiz ist da nur ein Anfang, andere Staaten werden folgen.

[Commodus]

Sie haben doch Recht. Durch die Vertreibung von Leistungsträgern in D gibt es ein Überangebot in der Schweiz, wodurch die Löhne sinken, die Arbeitslosigkeit auch bei Akademikern wächst und Mieten steigen.
Auch wenn ein deutscher Arzt besser ist als eine kriminelle Albanersippe, heißt das noch lange nicht, das die Zuwanderung positiv sein muss.
Wiegesagt, wenn ein Land alleine gut klarkommt, ist JEDE Immigration negativ.
Daher kann ich die Schweizer verstehen, nur müssten sie mehr gg. rückständige Einwanderer vorgehen.

Absolut richtig.

Darüber beschweren sich auch andere Länder, und sogar bei der letzten UNCTAD - und GATT- Konferenz war das ein Thema: Deutschland drückt mit seiner seit über einem Jahrzehnt durchgehalten extremen Niedriglohnpolitik die Handelsbilanzen und das Lohniveau anderer Staaten in Europa, während gleichzeitig die Vorstöße deutscher Finanzbehörden andere Staaten dazu nötigen, Freiheits- und Bürgerrechte abzubauen. Das wird allmälich zum zwischenstaatlichen Politikum. Die Schweiz ist da nur ein Anfang, andere Staaten werden folgen.

Nicht dass man uns einen Strick draus zieht, schließlich haben wir keine Wehrmacht mehr.

[Klopperhorst]

Offenbar sind sie sich nicht bewusst, dass die Kernschweizer, so wie die Deutschen, zur nordischen Rasse gehören und Ressentiments fehl am Platze sind.

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[Götz]

Die Gefahr für die Schweiz in absehbarer Zeit ein Anhängsel der EU im allgemeinen (sofern sie dies nicht bereits ist) und der Bundesrepublik im Besonderen zu werden, ist wesentlich größer als die Gefahr für Deutschland "Turkeyland" zu werden. Wobei der ungleich größere Erfolg deutscher Migranten in der Schweiz im Vergleich zu ihren türkischen "Entsprechungen" in beiden Ländern nur ein Grund von vielen ist. Es sind auch ganz andere Gesellschaftsschichten die von dieser Entwicklung direkt negativ betroffen werden.

Problematisch könnte die relativ breite internationale Akzeptanz und daher leichte weil widerstandsarme Instrumentalisierbarkeit antideutscher Ressentiments werden, dies werden gewisse Interessensgruppen auszunutzen versuchen und zwar wesentlich gefärlichere als die derzeitig diese ausnutzende SVP.

Vielleicht fürchtet man sich in der SVP auch zu sehr vor "der Rache der Umma" und sucht sich lieber harmlose Prügelknaben die diese Rolle widerstandslos übernehmen, als weiter die Konfrontation mit konkreten Bedrohern der Schweizer Lebensart zu wagen.

[Black Jack]

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Der Deutsche als Zielscheibe von Ausländerfeindlichkeit! Und das noch in der Schweiz! Ich bin schon auf die Demos mit "Deutsche raus!"-Parollen gespannt.
Ihr musst zugeben. Die Sache entbehrt nicht einer gewissen Komik.