Hallo!
In der aktuellen Ausgabe der Eigentümlich Frei war wieder ein Bericht über das Thema Gendermainstreaming. Dies hat mich dazu bewogen mal dieses Thema zu eröffnen. Gendermainstreaming ist ja in Deutschland "Querschnittsaufgabe" der gesamten Politik, d.h. es soll in jedem Ressort berücksichtigt werden. Dennoch gibt es dazu keinerlei breite Diskussion in der Öffentlichkeit.
Laut Befürwortern geht es ja nur um die Gleichberechtigung bzw. Berücksichtigung der Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Laut der Kritiker geht es um die Umerziehung des Menschen hin zu einem quasi geschlechtslosen Wesen.
Eine Gruppierung ( Die Berliner Gruppe für Jugenarbeit Namens "Dissens" ) spricht auch offen von dem Ziel Identitäten zu zerstören und das es nicht darum geht einen neuen Jungen zu schaffen sondern das Ziel ist gar kein Junge.
Ich persönliche sehe diese Entwicklungen sehr kritisch. Leider habe ich aber, abgesehen von Medien berichten und der Beobachtung, dass man jetzt sogar irgend welchen Genderkram an der Uni studieren kann, keinerlei weitere Informationen darüber.
Mein Ziel ist es hier zum einem eine Diskussion über das Thema anzuregen, zum anderen würde es mich sehr interessieren Informationen aus erster Hand zu erhalten. Da es sich ja um eine angebliche "Querschnittsaufgabe" könnte es ja sein, dass der Ein oder Andere schon Kontakt mit diesem Thema hatte. Vielleicht arbeitet ja jemand in der Jugendarbeit oder im Bereich der Bildung oder studiert Pädagogik und hat darüber Kontakt zu der Thematik.