Über drei Jahre nach der Entführung des BBC-Reporters Alan Johnston durch die Hamas, der damals auch noch Israel die Schuld an seinem Unglück gab (PI berichtete), wurde wieder ein britischer Journalist von seinen “Freunden” in Gaza entführt. Diesmal traf es Paul Martin, einen freien Reporter, der öfters für die BBC und die Times of London gearbeitet hat. Seine palästinensischen Kidnapper werfen ihm “Kollaboration mit Israel” vor.
Er wird “der Gefährdung der Sicherheit und eines Verbrechens gegen die palästinensische Gesetzgebung verdächtigt”. Dabei gelten gerade die Briten, wie das Beispiel Johnston zeigte, zu den starrsinnigsten Palästinenserverstehern und lassen sich auch durch monatelange Geiselhaft unter brutalsten Bedinungen nicht vom Gegenteil überzeugen. Das Schicksal Pauls Martins ist noch offen.
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Falls er da wieder raus kommt wird er sicherlich nichts gelernt haben und Israel die Schuld geben. Wenn ihm dann ganz shariakonform der Kopf abgeschnitten wird, wird er versuchen mit letzter Kraft: “die Leute haben den Koran falsch ausgelegt, Islam bedeutet Frieden” zu röcheln und sein letzter Gedanke wird sein: “Wir Europäuer sind Aufgrund unserer Vergangenheit selbst schuld”