"Der Hauptmann von Köpenick" gestern auf Arte.
"Der Hauptmann von Köpenick" gestern auf Arte.
Geändert von dirty_mind (30.06.2015 um 19:35 Uhr)
Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)
Nee. Ist ne "home-made reality" Episodenfolge, die ausschließlich auf YT zu sehen ist. Selbstgemachtes Privatfernsehen, im besten Sinne des Wortes.
Hauptdarsteller sind "Grandpa" sowie sein übergewichtiger Sohn Michael. Die Sendung ist im Wesentlichen improvisiert; höhere schauspielerische Leistungen werden nur stellenweise geboten und sind im übrigen nicht unbedingt beabsichtigt.
Ist ne privat produzierte Spass-Sendung über das Leben der Menschen in einem Trailerpark in North-Charlsten, South Carolina.
Das nämlich ist das eigentlich Interessante: Der durch diese Serie vermittelte Einblick in die Lebensweise der unteren weissen Schicht im Süden der USA. Der Trailerpark, und das Leben darin mit all seinen Schattierungen, als amerikanische Variante des europäischen sozialen Wohnungsbaus.
Ich finde es "interessant".
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Terminator 5
allein die Anfangsszene
in den USA gefloppt, weil Amis halt Idioten sind,
ich mag ihn, evtl. Taschentuch bereithalten
T5
die Szene als Sarah auf den jungen Kyle aufmerksam wird weil die Eltern ihn rufen,
als sie zu ihm spricht, im Treppenhaus,
das ist eine Warnung
ein guter Film,
man merkt auch das die Schauspieler Spaß an ihren Rollen hatten
Alexis Sorbas (1964)
Play it again
Alexis Sorbas (1964/US/GB/GR)
Im Hafen von Piräus treffen zwei grundverschiedene Charaktere zufällig aufeinander: der sensible englische Schriftsteller Basil und der impulsive Makedonier Alexis Sorbas. Basil, der auf Kreta eine Braunkohlenmine geerbt hat, heuert den vitalen Griechen als Werkleiter an. Sorbas stürzt sich mit Eifer in die Arbeit. Basil überläßt ihm völlig die Initiative, trägt unbekümmert das finanzielle Risiko. Um das Material für eine Drahtseilbahn zu kaufen reist Sorbas eines Tages in die Stadt, verlebt Basils Geld jedoch dort mit einem Mädchen. Basil erschüttert das nicht, seine Liebe zu einer attraktiven Witwe nimmt ihn völlig in Anspruch. Doch die Beziehung endet tragisch. Die "Unmoralische" wird von den Dorfbewohnern zu Tode gesteinigt. Auch die Mine bringt den beiden kein Glück. Das Förderband bricht zusammen, die Arbeit muß eingestellt werden. Basil, nun völlig verarmt, zugleich um vieles reicher geworden, beschließt von seinem Freund und Mentor Alexis Sorbas endgültig Abschied zu nehmen. Nicht zuletzt durch die Musik von Mikis Theodorakis wurde Michael Cocoyannis Film zu einem internationalen Kassenschlager, einem Klassiker der Filmgeschichte.
[Links nur für registrierte Nutzer]Michael Cacoyannis: Alexis Sorbas
Inhaltsangabe und Filmkritik:
Nikos Kazantzakis' wunderbarer Roman "Alexis Sorbas" wurde 1964 verfilmt. Die inneren Monologe Basils lassen sich in einem Film kaum wiedergeben, aber es gelang Michael Cacoyannis, das Aufeinanderprallen der beiden Kulturen und Lebensauffassungen in einem mitreißenden Film zu veranschaulichen. Der Zuschauer fragt sich unwillkürlich, ob er nicht wie der blasse Akademiker Basil (Alan Bates) von dem urwüchsigen Griechen Alexis Sorbas (Anthony Quinn) etwas lernen kann. Wenn man diesen Kultfilm aus dem Jahr 1964 gesehen hat, kann man sich Alexis Sorbas nur noch so vorstellen, wie Anthony Quinn ihn darstellt; der Amerikaner ist so mit der Rolle verwachsen, dass ihn seither viele für einen Griechen halten.
Lila Kedrova, die Kameraführung und die Ausstattung wurden mit "Oscars" ausgezeichnet.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
"Der Monarch"
Eine Doku über einen Lebenskünstler, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, quer durch die alte BRD fahren, um in den Kneipen der Republik die Spielautomaten vom Typ "Mint" systematisch leer zu räumen.
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Der Film zeichnet sich unter anderem durch die Kneipenatmosphäre und den Charme und die Ästhetik der frühen 80er aus. Auf diesem Film ist ein Stück untergegangenes Westdeutschland festgehalten; eine Reise in die Vergangenheit.
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