[Links nur für registrierte Nutzer]Finnland und Estland haben es bereits vorgemacht: Internetzugang als Menschenrecht für ihre Bürger festgeschrieben. Eine weltweite Umfrage von GlobeScan im Auftrag der BBC zeigt, dass 79 Prozent den Zugang zum Web als ein Grundrecht ansehen.
71 Prozent derjenigen, die das Internet nicht nutzen, sehen den Zugang zu dem Medium als "fundamentales Recht für alle Menschen" an. Bei den Usern war die Quote mit 87 Prozent naturgemäß noch höher.
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Auch die Befragten sehen im Internet die Möglichkeit, mehr Freiheit zu erhalten - 78 Prozent, um genau zu sein. Allerdings sind sie gespalten, ob das Internet "ein sicherer Platz um seine Meinung kundzutun" ist: 48 Prozent sehen das so, 49 Prozent nicht.
Der Rest machte keine Angaben. Deutsche sind besonders skeptisch: 72 Prozent beantworteten diese Frage mit Nein, gefolgt von Südkorea (70 Prozent), Frankreich (69 Prozent) und Japan (65 Prozent). Im als besonders zensurfreudig angesehenen China sind nur 55 Prozent der Ansicht, dass sie ihre Meinung nicht frei kundtun können.Aber auch:On the other hand, there are more concerns about expressing opinions on the
internet in Germany than anywhere else surveyed, with 72 per cent disagreeing that
it is a safe place to do so. Germans are also the least frequent users of social
networking sites like Facebook or MySpace, with only 18 per cent saying they enjoy
spending time on these sites.
[Links nur für registrierte Nutzer]Mehr als die Hälfte der Befragten will keine staatlichen Einflüsse im Internet. Besonders vehement sehen das Südkoreaner mit 83 Prozent. Anders sehen das die Europäer: So glauben etwa 55 Prozent der Briten, dass staatliche Eingriffe ins Internet durchaus berechtigt sind. Auch die Franzosen mit 52 Prozent liegen hier relativ weit vorne.
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