Paris (afp) - Scheinwerferlicht und Kameras, eine junge Moderatorin mit einem hinreißenden Lächeln, ein tobendes Publikum - "La Zône Extreme" ("Gefahrenzone") kommt zunächst daher wie viele andere Quizshows. Ganz gewöhnlich ist die Sendung dennoch nicht. Denn wenn der in einer Kabine eingesperrte Kandidat Jean-Paul eine Frage nicht richtig beantwortet, bekommt er zur Strafe von einem anderen Kandidaten Stromschläge versetzt. Bei 20 Volt geht es los, dann steigt die Ladung unerbittlich, bis auf 460 Volt. Jean-Paul stöhnt vor Schmerz bei jedem Stoß lauter auf, beginnt zu schreien, bittet, das Spiel zu beenden, und gibt dann plötzlich keinen Laut mehr von sich.
Der Filmemacher Nick übertrug das Experiment in die heutige Fernsehwelt. Er stellte sich die Frage, inwieweit das Fernsehen in der Lage ist, Menschen zu manipulieren. Seine Schlussfolgerung: "Das Fernsehen kann fast jeden dazu bringen, alles zu machen. Das ist eine erschreckende Macht."
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