"The Turks are the hero of heroes. There is no impossibility for the Turkish Brigade" - General Douglas MacArthur - United Nations Forces Commander in Chief
AbsolutRelativEr: Münchner H4ler ein Bahnhof Zeitvertreiber.
qatsch ind kleinasien der oströmischen reiches sprache man nicht nur altgriechisch, sondern auch armensich und noch andere sprachen.
nur hatte der kaiser der erst vor seinem tod zum christentum bekehren liesst, hatte die griechische sprache als amtsprache gegenüber das weströmischen reiches des lateinischen getan.
es sollte nicht mehr als ein gesamt römisches reich mehr ausehen.
"The Turks are the hero of heroes. There is no impossibility for the Turkish Brigade" - General Douglas MacArthur - United Nations Forces Commander in Chief
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Es gibt einen noch besseren Artikel, die betreffende Focus-Ausgabe ist nun Online einsehbar.
Griechenland - 2000 Jahre Niedergang
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Die Griechen haben die Demokratie erfunden, die Tragödie, die Philosophie, die Olympischen Spiele, das Symposion und den geschriebenen Vokal – Grund genug, ihren Nachfahren die Möglichkeit zu geben, nunmehr ihre Schulden in Euro anhäufen zu können?
Aber wer sind überhaupt ihre Nachfahren? „Kein Tropfen des alten Heldenblutes fließt ungemischt in den Adern der jetzigen Neugriechen“, befand anno 1830 der Orientalist Jakob Philipp Fallmerayer und rügte die zeitgenössischen Griechenlandfreunde: „Eure schwärmerische Teilnahme ist verschwendet an ein entartetes Geschlecht, an die Abkömmlinge jener slawischen Unholde, die im fünften und sechsten Jahrhundert über das byzantinische Reich hereinbrachen und die hellenische Nationalität mit Stumpf und Stiel ausrotteten.“ Und zu Fallmerayers Zeiten standen die größten Bevölkerungsverschiebungen durch die Türken noch bevor.
In der Tat dürften die heutigen Griechen kaum mehr mit jenen verwandt sein, die in der Antike das Land bevölkerten und diese staunenswerte Kultur schufen.
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Die modernen Griechen beweisen ihre Unähnlichkeit mit ihren Vorfahren jedenfalls quasi täglich. Das Land, das Sokrates und Platon, Myron und Phidias, Pindar und Sophokles, Pythagoras und Thukydides hervorbrachte, besitzt heute keinen bedeutenden Dichter, Komponisten, bildenden Künstler oder Philosophen. Auch keinen Weltstar in irgendeinem anderen Genre (die Callas war der letzte und einzige). Seit El Greco hat Hellas keinen Maler von Weltrang erzeugt. Aus Griechenland kommt fast nie ein Film, über den man in Europa redet. Die bedeutendsten griechischen Dichter der Gegenwart sind jene Statistiker, die der EU unterjubelten, ihr Staatshaushalt sei gesund und die landwirtschaftliche Nutzfläche ihres Landes übertreffe dessen Gesamtfläche.
Wer etwas werden will, geht ins Ausland. Die Hand voll weltweit anerkannter griechischer Physiker und Kosmologen etwa arbeitet in den USA. Der bekannteste Grieche der Gegenwart indes heißt Otto Rehhagel, das Spiel seiner Mannschaft ist ungefähr so attraktiv wie ein Athener Vorort. Vier der sieben antiken Weltwunder standen in Griechenland; heute vollbringen griechische Baumeister Glanztaten wie jenen Tunnelbau nahe der Stadt Kozani, wo sich die Grabungskommandos, die von jeweils einer Seite des Berges starteten, in der Mitte um 35 Meter verfehlten. Nach jedem Erdbeben wird in der Öffentlichkeit diskutiert, ob man nicht auch erdbebensichere Häuser bauen könnte. Stadtplanung ist seit 2000 Jahren kein Thema. Halb Attika ist inzwischen mit Betonsiedlungen von unglaublicher Hässlichkeit zugestellt. Müllhaufen, erodierende Böden und notorisch brennende Wälder gehören heute zu Griechenland wie dereinst Tempel, Dreifüße und Opferrauch.
Athen war um 1800 ein Flecken mit 5000 Einwohnern, die zwischen den antiken Trümmern ihr Vieh weideten, um 1900 lebten dort 130000 Menschen, heute sind es mehr als drei Millionen. Das explosionsartige Wachstum, eine Folge allgemeiner Landflucht, vollzog sich in der Hauptstadt wie anderswo ohne Vorsatz und Plan und verwandelte Athen in jenen stinkenden Moloch, als welcher die „Wiege der Demokratie“ heute berüchtigt ist. Als logische Folge setzte seit den 1980er-Jahren eine temporäre Stadtflucht ein. Zahlreiche wilde Siedlungen entstanden entlang der Küste, eine knappe halbe Million Schwarzbauten für die Sommerfrische, deren enorme Unansehnlichkeit verdeutlicht, dass der einstmals in jenem Weltteil herrschende Sinn für Proportionen wohl gänzlich ausgestorben ist. „Die allzu menschenreiche Stadt kann nur schwer, vielleicht überhaupt nicht in Ordnung gehalten werden“, schrieb Aristoteles. Die heutigen Griechen demonstrieren, dass sie auch kleinere Orte mühelos in einen Zustand kompletter Verwahrlosung versetzen können.
Hellas besitzt ein einziges Opernhaus und nur einen richtigen Konzertsaal; im Lande des Orpheus und des Kitharaspielers Apollo ist die Tonkunst im Grunde über die Volksmusik nie hinausgekommen. Die Pisa-Studien, bei denen Griechenland hintere Plätze belegte, wurden weder von den Politikern noch von den Medien überhaupt zur Kenntnis genommen.
Griechenland scheint das ideale Beispiel zu sein für die Theorie des Geschichtsdenkers Oswald Spengler, dass Kulturen Organismen sind, die notwendig einen Lebenszyklus von der Jugend über Blüte und Reifezeit bis zum Verfall durchlaufen. Freilich dauert dieser Abstieg von so beispielloser Höhe inzwischen schon 2000 Jahre.
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Man muß sie nur ansehen. Sie arbeiten wie Türken, wirtschaften wie diese, benehmen sich so, sehen auch so aus, was sind sie also?
Unseren Urenkeln wird es nicht besser ergehen.
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An uns Deutschen muß etwas Besonderes sein, denn sonst gäben sich spezielle Kreise nicht soviel Mühe, unser Volk zu vernichten. Sie schaffen es nicht !
"The Turks are the hero of heroes. There is no impossibility for the Turkish Brigade" - General Douglas MacArthur - United Nations Forces Commander in Chief
AbsolutRelativEr: Münchner H4ler ein Bahnhof Zeitvertreiber.
ein dialog scheitert an seinem gegenüber... daraus resultieren zwei monologe, die nur schwer ein dialog bilden...
p.s.: soviel zu diesem thread
Die heutigen Griechen, Mazedonier und Serben sind Mischvölker, entstanden aus diversen slawischen Völkern und Balkanzigeunern. Bei den heutigen Griechen sind einige Spritzer Türkenblut mit dabei.
Dieses Thema wurde vor mehr als 150 Jahren schon einmal kontrovers diskutiert:
Zitat von Jakob Philipp Fallmerayer[Links nur für registrierte Nutzer]Die These, dass die antiken Griechen im Mittelalter völlig ausgerottet worden seien, relativierte er in seinem 1845 herausgegebenen Werk Fragmente aus dem Orient. Darin sprach Fallmerayer den kleinasiatischen Griechen des Schwarzen Meeres eine Kontinuität zum griechischen Mittelalter zu. Zwar äußerte er auch hier seine Enttäuschung, niemanden unter ihnen vorgefunden zu haben, der seinem Idealbild eines gebildeten griechischen Byzantiners entsprach, nannte sie aber „byzantinische Griechen“ und ihre Sprache „Matschuka-Griechisch“ (nach dem Ort Maçka, griech. Ματσούκα), wobei es sich vermutlich um eine Variante des pontischen Griechischen handelt.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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