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Thema: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

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  1. #1
    bernhard44
    Gast

    Standard Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Karstadt-Pleite kostet Staat 650 Millionen Euro
    Die Karstadt-Insolvenz wird den deutschen Steuerzahler voraussichtlich 650 Millionen Euro kosten. Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg bestätigte einen entsprechenden Bericht der «Wirtschaftswoche». Die Zahlen seien den Mitarbeitern beim Einreichen des Insolvenzplans präsentiert worden. Die Forderungen der Gläubiger sind im Insolvenzplan mit rund zwei Milliarden Euro veranschlagt. Die Karstadt-Gläubiger treffen sich am kommenden Montag.
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    machen wir doch mit Links.....
    Allein Berlin hat 60 Milliarden € Schulden! Pffff

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Ich habe mir erlaubt, etwas zu korrigieren ;

    Karstadt-Pleite kostet Staat (=Steuerzahler) 650 Millionen Euro

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
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    machen wir doch mit Links.....
    Allein Berlin hat 60 Milliarden € Schulden! Pffff
    Der berliner Doppelhaushalt weist in den kommen zwei Jahren eine Neuverschuldung von 5,6 Mrd. aus, es werden also 65,6 Mrd. in zwei Jahren sein.
    Den Rückschluss von Karstadt-Pleite und Steuerzahler kann ich noch nicht erkennen. Wie kommt es dazu ?

  4. #4
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Der berliner Doppelhaushalt weist in den kommen zwei Jahren eine Neuverschuldung von 5,6 Mrd. aus, es werden also 65,6 Mrd. in zwei Jahren sein.
    Den Rückschluss von Karstadt-Pleite und Steuerzahler kann ich noch nicht erkennen. Wie kommt es dazu ?
    Demzufolge gehen den Finanzbehörden, der Bundesagentur für Arbeit und den Sozialkassen insgesamt mehr als 650 Mio. Euro verloren. Rund 500 Mio. Euro entfallen dabei auf die Steuerbehörden. Auf 108 und 78 Mio. Euro belaufen sich die Ansprüche der Arbeitsagentur und Sozialkassen aus Insolvenzgeldzahlungen an Karstadt-Mitarbeiter. Die Insolvenzquote würde im Fall einer Zerschlagung bei nur 1 % liegen. Bei einer geplanten Rückzahlungsquote von 3 % sind demnach lediglich Rückzahlungen von rund 21 Mio. Euro an die Behörden zu erwarten. Ob es zu einer Karstadt-Übernahme kommt, sei weiter ungewiss.
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  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
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    Es scheint sich vorwiegend um Steuerausfälle zu handeln und nicht um Direktzuschüsse an Karstadt. Solche Rechnungen kann man immer erst ein Jahr später seriös aufstellen. Ein Teil der Mitarbeiter findet in dieser Zeit einen neuen Job, andere gehen in vorzeitig Rente usw.

  6. #6
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Es scheint sich vorwiegend um Steuerausfälle zu handeln und nicht um Direktzuschüsse an Karstadt. Solche Rechnungen kann man immer erst ein Jahr später seriös aufstellen. Ein Teil der Mitarbeiter findet in dieser Zeit einen neuen Job, andere gehen in vorzeitig Rente usw.
    hauptsächlich Insolvenzgeldzahlungen(Lohnersatz)!

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    hauptsächlich Insolvenzgeldzahlungen(Lohnersatz)!
    Richtigerweise müsste man die Kosten der Insolvenz gegen die Steuern und Abgaben gegenrechnen, die Karstadt bisher bezahlt hat. Dabei dürfte sich ein sattes Plus ergeben.
    Es ist ähnlich wie beim Abgang von Nokia. Man seiht nur die Kosten der Schliessung, aber nicht, was vorher eingezahlt wurde.
    Wirtschaft ist ein dynamischer Prozess. Die einen schliessen, andere öffnen.

  8. #8
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    "Weitere Zahlungen sind bisher nicht erfolgt, und Karstadt braucht in den nächsten Jahren viel Geld, um die Häuser zu renovieren", sagte Rösch. "Ich habe erhebliche Zweifel, ob das aus dem operativen Geschäft zu finanzieren ist." Aus seiner Sicht müsse Berggruen endlich auch diesen Beitrag, den er bisher nicht geleistet habe, in das Unternehmen stecken, um Karstadt auf Dauer zukunftsfähig zu machen.

    Erstmals äußert Aufsichtsratmitglied Rösch öffentlich Zweifel an Berggruens Beteuerungen, sich langfristig für Karstadt zu engagieren und den Beschäftigten keine weiteren Einschnitte zuzumuten. "Das, was wir zur Zeit erleben, ist das Verhalten eines ganz normalen Investors, und ich kann nicht erkennen, dass die soziale Komponente, mit der er angetreten ist, in dieser Phase überhaupt noch spürbar ist."

    Vorwurf der "Tarifflucht"
    Die Gewerkschaft schließt das auch aus den jüngsten Entwicklungen bei Karstadt: aus der Schließung der Elektronikabteilungen, von der zirka 1000 Mitarbeiter betroffen wären, sowie der Auslagerung der Gastronomie. Die zirka 1400 Beschäftigten dieser Sparte würden zukünftig jährlich über 2000 Euro weniger verdienen. Dies sei aktive Tarifflucht und in Anbetracht des bisher von den Beschäftigten geleisteten Verzichts ein Skandal, so Rösch.
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    Die Gewerkschaftler haben keinerlei Druckmittel, um hier einzugreifen. Also labern Sie herum. Die Erpresserstrategie (Lokführer, öffentlicher Dienst, Fluglotsen), die die normalerweise fahren, funktioniert hier nicht. Warum sollte Herr Berggruen investieren? Der filetiert. Wir leben hier im Kapitalismus, außer bei einigen mafiamäßig organisierten Gewerkschaftern. Vorwurf der "Tarifflucht" ist gut. Hat die Mafia auch Tarife?

  9. #9
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Wer ist "uns"?
    Dazu bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
    Begüterte können sich locker einen bettelarmen Staat leisten, mit dem sich blendend Vermögen darstellen läßt.
    D ist superreich.
    Sind das "wir"?
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Karstadt-Pleite kostet uns 650 Millionen Euro

    Solche Konstrukte taugen nix.
    Generell müssen goldene Anbieternetze her.
    Erst mit ihnen ist der Profit mental leistungsadäquat generierbar, während er leistungsanteilig abgeschöpft wird.
    Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.

    Nie vergessen: Staatsschulden sind rentierliches Privatvermögen.
    Dem gehts gar nicht um Rückzahlung, sondern um Zinseszins.

    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

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