Das Problem Karstadt wird immer wieder in verschiedenen Konstellationen auftauchen.
Ganz einfach, weil es keine Haftung der Vorstände und leitenden Angestellten gibt. Ein interessanter Aspekt ist die Mitwirkung der Gewerkschaften, die an jeder Insolvenz einer grossen Firma einen entscheidenden Anteil haben.
Prinzip SPD, mit fremden Kapital kann man gut spielen.Bei Karstadt sind schon "interessante" Aktionen gelaufen......wo ein ganz normaler Unternehmer schnellstens ausgestiegen wäre.
Wenn man Schlecker als Vergleich nimmt, der hat erhebliche Vermögensverluste in Kauf nehmen müssen.
Eine vernünftige Insolvenz, bei der letztlich die zu rettenden teile von Dritten übernommen wären...diese Lösung wäre die Beste gewesen.
Es ist schon eine seltsame Posse....ein Bergruen, der noch weniger Ahnung von der Materie hat, darf so einen Konzern mal so übernehmen....und ausschlachten...zu Lasten des Steuerzahlers